VWL - Aktuelle Volkswirtschaftslehre - P. Eisenhut
Schlüsselbegriffe
Schlüsselbegriffe
Kartei Details
Karten | 160 |
---|---|
Lernende | 25 |
Sprache | Deutsch |
Kategorie | VWL |
Stufe | Mittelschule |
Erstellt / Aktualisiert | 04.04.2013 / 19.05.2024 |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/vwl_aktuelle_volkswirtschaftslehre_p_eisenhut
|
Einbinden |
<iframe src="https://card2brain.ch/box/vwl_aktuelle_volkswirtschaftslehre_p_eisenhut/embed" width="780" height="150" scrolling="no" frameborder="0"></iframe>
|
Lernkarteien erstellen oder kopieren
Mit einem Upgrade kannst du unlimitiert Lernkarteien erstellen oder kopieren und viele Zusatzfunktionen mehr nutzen.
Melde dich an, um alle Karten zu sehen.
Marktform, bei der die gehandelten Gueter homogen sind, bei der viele Nachfrage vielen Anbietern gegenueberstehen, bei der ein freier Marktzutritt herrscht und die Marktteilnehmer vollstaendig informiert sind.
Ein Kartell ist eine Vereinbarung zur Regulierung von Konkurrenz. Es gibt die Kooperation wirtschaftlicher Aktivitaeten von unabhaengigen Unternehmen, mit dem Zweck oder der Wirkung, den Wettbewerb zu verhindern oder zu beschraenken. Die Mitglieder eines Kartells versuchen oftmals die Vorteile eines Monopols zu erreichen, ohne ihre rechtliche und weitgehend auch ihre wirtschaftliche Autonomie aufzugeben. Dabei bleiben sie zwar eigenstaendig, unterwerfen aber bestimmte Handlungsmoeglichkeiten den Absprachen des Kartells. Typischerweise handelt es sich dabei um die Preisgestaltung; es gibt aber auch andere Absprachen in einem Kartell, zum Beispiel Aufteilung von Kunden oder von Marktanteilen.
Form derÿInteressenvertretungÿinÿPolitikÿund Gesellschaft. Mittels Lobbyismus versuchenÿInteressengruppenÿ(Lobbys), vor allem durch die Pflege persoenlicher Verbindungen dieÿExekutiveÿund dieÿLegislativeÿzu beeinflussen. Ausserdem wirken sie auf dieÿoeffentliche Meinungÿdurchÿoeffentlichkeitsarbeitÿein. Dies geschieht vor allem mittels derÿMassenmedien.
Differenz zwischen den abgegebenen Leistungen eines Produzenten und den von ihm uebernommenen Leistungen (=Vorleistungen).$
Eine Volkswirtschaft ist wettbewerbsfaehig, wenn sie ueber die Faehigkeit verfuegt, Gueter und Dienstleistungen auf in- und auslaendischen Maerkten abzusetzten, ohne dabei das Reallohnniveau senken oder Arbeitslosigkeit in Kauf nehmen zu muessen.
Langfristige Entwicklung des Bip, unabhaengig von kurz- oder mittelfristigen Stoerungen (Trend).
Die Zahlungsbilanz erfasst die Transaktionen der Inlaender mit dem Rest der Welt. Die Zahlungsbilanz setzt sich aus der Leistungs- und Kapitalverkehrsbilanz zusammen.
Umfasst die Handelsbilanz (Export / Import von Guetern), die Dienstleistungsbilanz (Export / Import von Dienstleistungen), die Bilanz der Arbeits- und Kapitaleinkommen (Export / Import von Arbeits- und Kapitalertraegen) und die Bilanz der laufenden uebertragungen (uebertragungen ohne Gegenleistungen an / vom Ausland).
In der Kapitalverkehrsbilanz werden die Direktinvestitionen, die Portofolioinvestition, der uebrige Kapitalverkehr der Banken, der Unternehmungen, der oeffentlichen Hand und der Nationalbank erfasst.
Situation, in der die Erreichung einesÿZieles verhindert, dass gleichzeitig ein anderesÿZielÿerreicht werden kann.
Das Anstreben eines Ziels bleibt ohne Einfluss auf ein anderes Ziel.
Das Anstreben eines Ziels foerdert das Erreichen eines anderen Ziels.
Das Anstreben eines Ziels behindert das Erreichen eines anderen Ziels.
Ausnuetzung von Zinsunterschieden auf verschiedene Finanzplaetzen.
Zinsparitaetentheorie
Diese Theorie besagt, dass die Ertraege auf Kapitalanlagen (Zinsen und erwartete Wechselkursaenderungen) im Inland und Ausland gleich hoch sein sollten.
Adverse selection
(falsche Auslese) Bezieht sich auf Situationen, in denen die eine Marktseite wichtige qualitative Eigenschaften der Marktgegenseite nicht beobachten kann. Auf Grund dieser versteckten Informationen dominiert auf dem Markt eine mindere Qualitaet. Adverse Selection fuehrt zu Marktversagen!
Gueter, die im Gebrauch nicht rivalisierend sind, aber nicht ausschliessbar.
Veraenderung der Nachfrage (z.B. durch Ausgabeerhoehungen oder Steuersenkungen des Staates) loesen eine ueberproportionale Veraenderung der Investitionen aus.
Preise uebernehmen die Steuerung, wie knappe Ressourcen fuer die Herstellung verschiedener Gueter eingesetzt werden. Die Marktwirtschaft sorgt fuer eien effiziente Allokation der Ressourcen: Knappe Mittel werden der produktivsten Verwendung zugefuehrt, das Gesamtprodukt wird maximiert.
Die Angebotskurve zeigt, welche Menge die Anbieter zu unterschiedlichen Preisen zu verkaufen bereit sind.
Preissteigerungen, die auf hoehere Kosten oder hoehere Gewinnaufschlaege der Unternehmungen zurueckzufuehren sind.
Die Angebotsoekonomen diagnostizieren schlechte Bedingungen fuer Anbieter (zu hohe Kosten, Einschraenkungen durch den Staat, viele Staatsinterventionen) und fordern in vielen Bereichen den Rueckzug des Staates und der Marktwirtschaft (Deregulierungen, Privatisierungen, Senkung der Abgabelast, Verbesserung der unternehmerischen Rahmenbedingungen).
Gegen den Konjunkturverlauf gerichteter Einsatz der Finanzpolitik: In der Resession muss der Staat die Ausgaben erhoehen und die Einnahmen kuerzen und im Aufschwung muss er die Ausgaben kuerzen und die Einnahmen erhoehen.
Entsteht auf Grund von Scuhprozessen infolge Stellenwechsel
Das Angebot stimmt in qualitativer, regionaler, branchenmaessiger Hinsicht nicht mit der Nachfrage ueberein.
(auch natuerliche Arbeitslosigkeit) umfasst den Umstand, dass nach jedem konjunkturellen Einbruch ein Sockel an Arbeitslosen zurueck bleibt (arbeitslos bleibt). Sie setzt sich aus struktureller und friktioneller Arbeitslosigkeit zusammen.
Leistung (Wertschoepfung, produzierte Einheiten) pro Mitarbeiter in einer gewissen Zeit oder pro Arbeitsstunde.
Insbesondere die Steuereinnahmen, die Arbeitslosenunterstuetzung und die Schuldenbremse sorgen dafuer, dass die Veraenderung des Staatsbudgets automatisch antizyklisch wirkt.
Stellt die Arbeitslosen in Beziehung zu den offenen Stellen. Sie zeigt die Entwicklung der Sockelarbeitslosigkeit.
Durch die Realisierung von vier Freizuegigkeiten (Gueter, Dienstleistungen, Kapital und Personen) soll der Handel erleichtert und der Wohlstand gesteigert werden.
-
- 1 / 160
-