Kapitel 2


Kartei Details

Karten 38
Sprache Deutsch
Kategorie Finanzen
Stufe Universität
Erstellt / Aktualisiert 14.09.2014 / 02.09.2019
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2 Normatives Management

Was umfasst die Managementphilosophie?

Die grundlegenden

  • Einstellungen
  • Überzeugungen
  • Wertvorstellungen

die das Denken und Handeln der massgeblichen Führungskräfte in einem Unternehmen beeinflussen

2.1 Sinn und Zweck der Unternehmenspolitik

Die Wirkung der unternehmenspolitik sind vielfältig.

Was ordnet die Unternehmenspolitik und zu was trägt sie bei?

Sie ordnet das Innenleben des Unternehmens und auch dessen Bezeihungen nach aussen.

Die Unternehmenspolitik trägt zum Image bei und damit zur Art und Weise,
wie das Unternehmen von seiner Umwelt wahrgenommen wird.

2.2.1 Selbstverständnis (Werte)

Kein Management kommt um Wertfragen herum.
Ob bewusst oder unbewusst positoniert es sich im Spannungsfeld zwischen ökonomischen Erfolgsstreben und einem umfassenderen Verständnis von unternehmerischer Nutzenstiftung. Grössere unternehmen die der Bebachtung durch die Öffentlichkeit besonders ausgesetzt sind, verwenden daher bewusst Zeit für die Klärung von Wertfragen. Das Managment diskutiert offen über seine Einstellung zu Wirtschaft, Gesellschaft, Politik, Menschnführung usw.

Die Wertklärung betrifft hauptsächlich drei Fragen.

Nenne die drei Fragen zur Wertklärung

  1. Das Gesellschafts- und Wirtschaftsbild, das sich im Spannungsfeld zwischen ideellen und ökonomischen Werten bewegt.
     
  2. Das Menschenbild, das sich im Spannungsfeld zwischen dem Umgang mit Macht und mit der Selbstverantwortung des Einzelnen bewegt.
     
  3. Die Verantwortung der unternehmerischen Tätigkeit, die sich im Spannungseld zwischen dem gesellschaftlichen Auftrag und der Verfolgung von Eigeninteressen bewegt.

2.2.4 Formulierung von Unternehmenspolitik und Leitbild

Die Unternehmensleitung ist gefordert, nicht nur überzeugende Formulierunge zu finden, sondern insbesondere auch, bei der Umsetzung dieser Formulierungen durch Taten zu überzeugen. Die notwendige Glaubwürdigkeit erhalten unternehmenspolitische Grundsätze udrch das tatsächliche und nicht durch das postulierte Verhalten.

Nenne eine Gliederungsmöglichkeit eines Leitbildes.

Grundzweck

  • Wer sind wir und was wollen wir erreichen?
  • Welches ist unsere Mission?

Langfristige Ziele

  • Leistungswirtschaftlich
  • finanzwirtschaftlich
  • Sozial

Verhaltensgrundsätze

  • Code of conduct gegenüber Anspruchsgruppen
  • Ethische Grundsätze in der Geschäftstätigkeit
  • Einhaltung Corporate-Governance-Richtlinien

Managementkonepte

  • Führungspolitik
  • Personalpolitik
  • Qualitätspolitik

2.3 Kulturelle Normen: Unternehmenskultur

WEnn das Management eine neue Unternehmenspolitik entwickelt, müssen die neuen Werte im Bewusstsein der Mitarbeitenden, in der Unternehmenskultur, verankdert werden.

Erkläre in einem Satz was die Unternehmenskultur ist.

Die Unternehmenskultur ist die Gesamtheit der Denk- und Verhaltensmuster des Unternehmens.

2.3 Kulturelle Normen: Unternehmenskultur

Was stellt die Unternehmenskultur in Bezug auf die Mitarbeitenden dar?

Die Unternehmenskultur stellt die Gesamtheit der von den Mitarbeitenden gemeinsame
getragenen Überzeugungen, Normen, Handlungs- und Verhaltensmuster dar.

d.h. die geltenden Wertvorstellungen.

 

2.3 Kulturelle Normen: Unternehmenskultur

Zu wessen Kernaufgaben gehört die bewusste Unterstützung
der Entwicklung der Unternehemenskultur?

Es gehört zu den Kernaufgaben der obersten Leitungsorgane des Unternehemens,
die Entwicklung einer besstimmten Unternehmenskultur bewusst zu unterstützen und
gegebenenfalls in eine neu Richtung zu weisen.

2.3 Kulturelle Normen: Unternehmenskultur

Im Zusammenhang mit der bewussten Entwicklung von Unternehmenskulturen steht
auch die CI (Corporate Identity).

Auf welcher Idee beruht die CI?

Das Konzept der CI beruht auf der Idee, dass ein Unternehmen eine
Persönlichkeit mit einer eigenen Identität bzw. mit spezifischen Charaktermerkmalen ist.

Ähnlich wie eine Person zeigt ein Unternehmen seine Identität mit dem Erscheinungsbild
nach aussen sowie der Art zu kommunizieren und zu handeln.

Dazu gehören

  • das Leitbild
  • der Firmenname
  • Firmenlogo
  • Merkmale einer Marke des Unternehemens

2.3 Kulturelle Normen: Unternehmenskultur

Was vermittelt eine überzeugend CI?

Eine übezeugende CI vermittelt

  • ein unverwechselbares Porfil und
  • verschafft nachhaltige Wettbewerbsvorteile.

2.3 Kulturelle Normen: Unternehmenskultur

Welche drei Bereiche gehören zur Corporate Identity?

CB (Corporate Behaviour)

  • Das Verhalten der Mitiarbeitenden nach innen und nach aussen
    • Unternehmenskultur

CD (Corporate Design)

  • Das Erscheinungsbild bzw. die visuelle Identität
    • Logo
    • Farbgebung
    • Architektur der Unternehmensgebäude
    • Firmenautos
    • Arbeitskleidung

CC (Corporate Communication)

  • Die Unternehmenskommunikation vermittelt das einheitliche
    Erscheinungsbild nach innen und nach aussen
    • Homepage
    • Werbauftritt
    • PR (public relations)

2.3 Kulturelle Normen: Unternehmenskultur

Wie lässt sich eine Unternehmenskultur ändern?

Erkläre ausführlich die sechs Teilschritte.

Eine Unternehmenskultur lässt sich durch ständige Information ändern.

1. Neue Werte müssen gefestigt werden, durch:

  • Kommunikation
  • Schulungen
  • Trainingsheinheiten und
  • Rückmeldungen
     
  • Es müssen motivierende Werte formuliert werden.
     
    • Diese Werte sind bekannt zu machen:
       
      • schriftlich
        • z.B. Leibild
           
      • mündlich auf allen Ebenen
        • z.B. in Seminaren
        • z.B. in Workshops
           
    • Sehr wichtig ist die Diskussion.
      • Ausgetragen werden müssen:
        • Einwände
        • Zweifel
        • Widersprüche

2. Führungskräfte müssen die neuen Werte vertreten und vorleben

3. Es müssen Massnahmen zur Verwicklung dieser Werte getroffen werden

  • eine veränderte Beförderungs- und Lohnpolitik
  • neue Geäudeausstattungen

4. Oft führt eine neue Unternehmenskultur auch zu einem veränderten Einsatz der Mittel

  • Falls ein stärkerer Kundenbezug eine neue Priorität ist:
    • es werden mehr für die Schulung der Verkäufer ausgegeben oder
    • es werden mehr für Kundenanlässe ausgegeben

5. Oft werden neue Führungskräfte ins Unternehmen geholt, um den Umbruch in Gang zu setzen.

6. Im Alltag müssen immer wieder Bezüge zur Unternehemsnpolitik hergestellt werden

  • Die Vorgesetzten müssen in ihren Teams neue und erwünschte Verhaltensweisen
    • erkennen
    • loben
    • unterstützen
       
  • Feedbacks und die Dikussion typischer Vorfälle sind über eine lange Zeitdauer nötig,
    damit die neuen Verhaltensweisen sich einspielen.
     
  • Letztlich müssen alle Mitarbeitenden mitmachen, damit es zu einer wirklichen Veränderung kommt.

2.4 Unternehmensverfassung

Wie wird die Unternehmensverfassung auch noch genannt?

  • Statuten
     
  • Geschäftsordnung
     
  • Unternehmensreglement

2.4 Unternehmensverfassung

Die Unternehmensverfassung ist der objektive, rechtliche Rahmen, der das Zusammenspiel der Unternehmensorgane, die Rechte Der Anspruchsgruppen, Mitbestimmung, Gewinnverteilung usw. festlegt.

Zum einen hägt die Ausgestaltung der Unternehmensverfassung von der rechtsform ab, sie reguliert darüber hinaus aber auch die Macht im Unternehmen und ist somit ein Kontrollinstrument.

Wie lauten die Fragen zur Regelung der Rolle und zur Ausgestaltung der Rolle der Leitungsorgane?

1. Die Arbeit der Organe und ihre Zusammensetzung

  • Gibt es darin neben Anteilseignern auch Interessenverrtreter?
    • Arbeitnehmer
    • Konsumenten
    • usw.

2. Kompetenzenordnung

  • Aufgaben, Verantwortungs- und Kompetenzenverteilung
    • Führungsstil
      • Einfluss der Geschäftsleitung bis in die Details des operativen Alltagsgeschäfts oder nur in grundsätzlichen und finanziellen Belangen mit viel Kompetenz bei den Bereichen?
         
  • Selbstverständnis der Unternehmensleitung
    • als Verwalterin und Treuhänderin oder
    • als aktive Vermehrerin des Unternehmenswerts?
       
  • Aufgabe des Aufsichts- bzw. Verwaltungsrats:
    • Als Diskussionspartner der Geschäftsleitung oder als reines Überwachungsorgan?
       
  • Gestaltung der Konzernspitze
    • gleichberechtigte Kornzerngesllschaften oder Dominanz einer Gesellschaft?

3. Verhalten bei Konflikten

  • Autoritär durch bestimmte Gremien oder durch Konsens

4. Verantwortung und Selbstverständnis in der Beziehungsgestaltung zu den Anspruchsgruppen

2.5 Corporate Governance

Verschiedene Entwicklungen haben dazu geführt, dass immer breitere Kreise eine zeitgermässe, professionelle Überachung der Leitungsorgane von Unternehmen fordern, d.h. eine umfassende Corporate Governance.

Nenne einige Gründe dafür

  1. Globalisierung
    • welche eine stärkere gegenseitige Beeinflussung und Abhängigkeit der Marktenwicklungen in vielen Branchen geführt hat
       
  2. Ein verantwortungsloses Fehlverhalten von Spitzenmanagern
     
  3. Gravierende Werteinbussen
     
  4. Kollaps traditionsreicher Unternehmen
     
  5. Zunahme feindlicher Übernahmen

2.5 Corporate Governance

Corporate Governance ist kein international einheitliches Regelwerk, sondern?

Bis auf einige wenige international anerkannte, gemeinsame Grundsäze
ein länderspezifisches Verständnis verantwortungsbewusster
Unternehemensführung.

2.5 Corporate Governance

Wie lautet die Definition der FINMA zur Corporate Governance?

Corporate Governance beinhaltet:

  • die Grundsätze und Strukturen,
    • anhand derer ein Unternehmen
      • gesteuert und
      • kontrolliert wird.

Die Corporate Governance bezweckt:

  • ein funktionales Gleichgewicht zwischen den verschiedenen Organen des Unternehmens,
  • eine ausreichende Transpararenz der unternehmensinternen Vorgänge sowie
  • die Abstimmung der Zielsetzungen des Unternehmens mit den Erwartungen der verschiedenen Anspruchsgruppen.
    • Dazu zählen die VN und Leistungsbegünstigte
      • Eigentümer
      • Aufsicht
      • Mitarbeitenden

 

2.5 Corporate Governance

Was sind die Kennzeichen von gutem Corporate Governance?

1. Funktionsfähige Unternehmensleitung

2. Wahrung der Interessen verschiedener Gruppen

  • Stakeholder
  • Shareholder

3. Zielgerichtete Zusammenarbeit

  • der Unternehmensleitung und
  • der Unternehmensüberwachung
  • Zuständigkeitsverhältnisse
  • Machtverhältnisse
  • Anspruchsverhältnisse
  • Kontrollverhältnisse

4. Transparenz in der Unternehmenskommunikation

5. Angemessener Umgang mit Risiken

6. Managemententscheidungen sind auf langfristige Wertschöpfung ausgerichtet.

2.5 Corporate Governance

Wo sind die Corporate-Governance-Regelungen für Versicherer verankert?

2.5 Corporate Governance

Die FINMA legt prinzipienbasiert einen Mindeststandard in den Bereichen Coporate Governance fest.

Auf welchen Standards beruht dieser Mindeststandart?

Swiss code of best practice für Corporate Governance

2.5 Corporate Governance

Was umfasst das IKS (Interne Kontrollsystem)?

Das IKS umfasst die unternehmensitern angeordneten

  • Vorgänge,
  • Methoden und
  • Massnahmen,

die dazu dienen, eine angemessene Sicherheit bezüglich der Risiken der Geschäftsführung zu gewähleisten,
insbedondere in Bezug auf die

  • Wirksamkeit von Geschäftsporzessen,
  • die Zuverlässigkeit der finanziellen Berichterstattung
  • und die Befolgung von Gesetzen und Vorschriften.

3. Strategisches Management

Was sind die Unterschiede zwischen Unternehmenspolitik und der Unternehmensstrategie?

 

Unternehmenspolitik

  • formuliert Werte
  • formuliert Verhaltensgrundsätze
  • definiert langfristige Zielvorgaben
     

Unternehmensstrategie

  • definiert die Stossrichtung des Handelns
  • ordnet die notwendigen Systeme zu
  • ordnet die notwendigen Ressourcen zu

3.1 Der Strategieprozess

Wie läuft der Strategieprozess ab?

1. Detaillierte Analyse der Ausgangslage

  • Ist Intern

2a In der Unternehmensanalyse werden die vorhandenen Ressourcen und Kompetenzen untersucht

2b In der externen Analyse werden die Umweltbedingungen und relevanten Trends erfasst

3 Die beiden Analyseergebnisse führen zur Diagnose

  • der Kernkompetenzen des Unternehmens und
  • der strategischen Erfolgsfaktoren im Markt,
    • aus denen sich der strategische Handlungsbedarf ableiten lässt.

4 Aufgrund der Analysen und Diagnose werden Strategiealternativen entworfen und evaluiert.
Zur Evaluation gehört auch der Abgelich mit den unternehmenspolitischen Vorgaben denen eine
Strategie nicht entgegenstehen darf.

5. Mit der Wahl der aussichtsreichsten Strategie wir die Konzeptionsphase abgeschlossen.
Das Strategiepapier ist die schriftliche Dokumentation der strategischen Entscheidungen und
dient als Vorgabe für die Strategieumsetzung.

6. Die Strategieumsetung ist systematisch zu planen und zu überwachen.
Auch wenn die operative Führungseben die Strategieumsetzung in den einzelnen Geschäftseinheiten lenkt,
trägt die oberste Unternehmensleitung die Gesamtverantwortung für die Strategieumsetzung.

7. Bei der Strategiekontorlle geht es um die Überwachung des Strategifortschritts,

  • d.h. ein umfassendes Controlling der Zielerreichung.

Abweichungen von den gesetzten Zielen sind zu analysieren und zu korrigieren durch:

  • operative Massnahmen,
  • veränderten Ressourceneinsatz oder
  • allenfalls durch eine Strategierevision

Ein Frühwarnsystem hilft die nötigen Kurskorrekturen rasch zu erkennen und entsprechende Massnahmen einzuleiten.

 

3.1.1 Strategische Analyse

Mit der strategischen Analyse werden alle relevanten Einflussfaktoren auf den Erfolg der Unternehmensaktivitäten ermittelt und bewertet. Daraus ergeben sich wichtige Anahltspunkte für die Definition des strategischen Handlungsbedarf.

Wie lauten die Schlüsselfragen?

1. Was entscheidet in den Märkten, in denen wir uns engagieren, über Erfolg und Misserfolg?

  • Welches sind die kritischen Erfolgsfaktoren?
     

2. Mit welchen Fähigkeiten können wir uns gegenüber der Konkurrenz auch in Zukunft behaupten?

  • Welche Kernkompetenzen verschaffen uns nachhaltige Wettbewerbsvorteile?

 

3.1.1 Strategische Analyse

Mit welchen 6 Methoden lässt sich die Unternehmensanalyse vornehmen

  1. Analyse der Wertkette (nach M.E. Porter)
  2. Benchmarking
  3. Portfolioanalyse (nach McKinsey)
  4. Wettbewerbsanalyse (nach M.E.Porter)
  5. GAP-Analyse
  6. Stärken-Schwächen-Profil

3.1.2 Unternehmensanalyse

Mit der Unternehmensanalyse sollen die eigenen Stärken und Schwächen untersucht werden, aus denen sich Wettbewerbsvorteile und Wettbewerbsnachteile ergeben, welche das Unternehmen im Vergleich zur Konkurrenz hat.
Folgende Analysefelder geben Aufschluss über die unternehmenseigenen Stärken und Schwächen:

  1. Tätigkeitsgebiete
  2. Schlüsselfähigkeiten
  3. Führung und Organisatoin
  4. Kosten, Ertragsstruktur und Finanzen
  5. Unternehmenskultur

Ordne die folgenden Stärken und Schwächen dem richtigen Analysefeld zu:

  • Ausführung/Abwicklung von Transaktionen
  • Vertrieb/Beratung
  • Übergreifende Leistungen
  • Infrastruktur/IT
  • Personal
  • Markenführung

3.1.2 Unternehmensanalyse

Mit der Unternehmensanalyse sollen die eigenen Stärken und Schwächen untersucht werden, aus denen sich Wettbewerbsvorteile und Wettbewerbsnachteile ergeben, welche das Unternehmen im Vergleich zur Konkurrenz hat.
Folgende Analysefelder geben Aufschluss über die unternehmenseigenen Stärken und Schwächen:

  1. Tätigkeitsgebiete
  2. Schlüsselfähigkeiten
  3. Führung und Organisatoin
  4. Kosten, Ertragsstruktur und Finanzen
  5. Unternehmenskultur

Ordne die folgenden Stärken und Schwächen dem richtigen Analysefeld zu:

  • Betriebsklima
  • Identifikation
  • Werthaltungen

3.1.2 Unternehmensanalyse

Mit der Unternehmensanalyse sollen die eigenen Stärken und Schwächen untersucht werden, aus denen sich Wettbewerbsvorteile und Wettbewerbsnachteile ergeben, welche das Unternehmen im Vergleich zur Konkurrenz hat.
Folgende Analysefelder geben Aufschluss über die unternehmenseigenen Stärken und Schwächen:

  1. Tätigkeitsgebiete
  2. Schlüsselfähigkeiten
  3. Führung und Organisatoin
  4. Kosten, Ertragsstruktur und Finanzen
  5. Unternehmenskultur

Ordne die folgenden Stärken und Schwächen dem richtigen Analysefeld zu:

  • Erfolgsrechnung
  • Ergebnis übrige Tätigkeiten
  • Geschäftsvolume
  • Kennzahlen
  • Ratings

3.1.2 Unternehmensanalyse

Mit der Unternehmensanalyse sollen die eigenen Stärken und Schwächen untersucht werden, aus denen sich Wettbewerbsvorteile und Wettbewerbsnachteile ergeben, welche das Unternehmen im Vergleich zur Konkurrenz hat.
Folgende Analysefelder geben Aufschluss über die unternehmenseigenen Stärken und Schwächen:

  1. Tätigkeitsgebiete
  2. Schlüsselfähigkeiten
  3. Führung und Organisatoin
  4. Kosten, Ertragsstruktur und Finanzen
  5. Unternehmenskultur

Ordne die folgenden Stärken und Schwächen dem richtigen Analysefeld zu:

  • Informationsfluss
  • Planungsinstrumente
  • Qualitätsmanagement
  • Know-how
  • Zweckmässigkeit der organisatorischen Strukturen

3.1.2 Unternehmensanalyse

Mit der Unternehmensanalyse sollen die eigenen Stärken und Schwächen untersucht werden, aus denen sich Wettbewerbsvorteile und Wettbewerbsnachteile ergeben, welche das Unternehmen im Vergleich zur Konkurrenz hat.
Folgende Analysefelder geben Aufschluss über die unternehmenseigenen Stärken und Schwächen:

  1. Tätigkeitsgebiete
  2. Schlüsselfähigkeiten
  3. Führung und Organisatoin
  4. Kosten, Ertragsstruktur und Finanzen
  5. Unternehmenskultur

Ordne die folgenden Stärken und Schwächen dem richtigen Analysefeld zu:

  • Kundenbeziehungen
  • Ausschöpfung Kundenpotenzial
  • Kommunikation mit dem Kunden
  • Kundennutzen des Produkts
  • Preise
  • Standortvorteile
  • Vertriebsnetz

 

3.1.2 Unternehmensanalyse

An was orientiert sich die Wertkette?

Die Wertkette orientiert sich konsequent am Markt- bzw. Kundennutzen

3.1.2 Unternehmensanalyse

Als Analyseinstrument hilft die Werktette, Kosten und Nutzen aller Aktivitäten zu überprüfen und in der Folge das Verbesserungspotenzial im Kosten-Nutzen-Verhältnis zu ermitteln.

Sie erlaubt eine kritische Auseinandersetzung mit welchen neun Fragen?

  1. Welches sin die Schlüsselerfolgsfaktoren in den einzelnen Aktivitäten?
     
  2. Welche Schlüsselfähigkeiten sind wo gefordert?
     
  3. Wo zeigen wir Stärken bzw. Schwächen bezüglich der Schlüsselfähigkeiten?
     
  4. Welche Kosten fallen in den einzelnen Aktivitäten an?
     
  5. Wie stehen wir bezüglich Kosten im Vergleich zur Konkurrenz?
     
  6. Wo ist die Wertschöpfung am höchsten bzw. am geringsten?
     
  7. Wo gibt es Möglichkeiten, die Wertschöpfung zu verbessern?
     
  8. Wo gibt es Schnittstellenprobleme zwischen den einzelnen Aktivitäten?

3.1.2 Unternehmensanalyse

Was bedeutet Benchmarking?

Benchmarking ist das systematische Vergleichen von

  • Dienstleistungen
  • Prozessen
  • Methoden und
  • Praktiken

mit den direkten Konkurrenten, um die eigenen Stärken und Schwächen zu erkennen.

3.1.2 Unternehmensanalyse

Was ist das Ziel des Benchmarking?

Von den Besten zu lernen

Konsequente Orientierung an Best Practices

3.1.2 Unternehmensanalyse

Zwischen welchen vier Benchmarking Grundtypen kann unterschieden werden?

Erkläre die verschiedenen Benchmarkingvarianten mit einem Beispiel

Internal Benchmarking
internes Benchmarking

  • Findet innerhalb der eigenen Organisation und Branche statt
    • GA's
    • ADM
    • Erträge aus Produkten
    • Durchlaufszeiten

Competitive Benchmarking
Wettbewerbs-Benchmarking

  • Benchmarking Partner sind Unternehmen aus der gleichen Branche.
    • Vergleich Baloise mit Mobi

Funcitonal Benchmarking
funktionales oder branchenübergreifendes Benchmarking

  • Vergleich mit Unternehmen, die weder der eigenen Branche noch dem eigenen Konrzern angehören
    • Vergleich Bank und Versicherung

Generic Benchmarking
generisches Benchmarking

  • Ist die reinste Form des Benchmarkings
    • Branchen- und funktionsübergreifender Vergleich von Prozessen und Methoden.

3.1.2 Unternehmensanalyse

Die Unternehmensberatungsfirma McKinsey hat eine Portfolioanalyse entwickelt , bei der die beiden stratgisch bedeutngsvollen Dimensionen Marktattraktivität und Wettbewerbsvorteil kombinirt werden.

Sie soll den Zusammehang zwischen dem Produktlebenszyklus und der Kostenerfahrungskurve verdeutlichen und lässt erkennen, in welchen SGE (strategischen Geschäftseinheiten) die besten Marktaussichten sind und es sich demzufolge lohnt die Ressourcen gezielt einzusetzen, und welche für die künftige Entwicklung problematisch sind.

Nenne die verschiedenen Faktoren und Kriterien, mit denen sich die beiden Dimensionen analysieren lassen.

Marktattraktivität:

  • Markt
    • Marktvolumen
    • Marktpotenzial
    • Marktwachstum
    • Regulatorische Beschränkungen
       
  • Kunden
    • Potenzielles Kundenvolumen
    • Entwicklung Kundenstruktur
    • Kundenverhalten
    • Wertewandel
    • Einstellungen
       
  • Ertrag
    • Ertragsentwicklung
    • Kostenentwicklung
    • Investitionsbedarf
       
  • Ressourcen
    • Verfügbarkeit Personal
    • Know-how
    • Verfügbarkeit Infrastruktur
       
  • Synergiepotenzial
    • Auswirkungen auf Image der Versicherung
    • Know-how-Transferin andere SGE
    • Kosten

Wettbewerbsvorteil:

  • Marktposition
    • Marktanteil und Marktanteilsentwicklung
    • Image bei Kundensegment
    • Abdeckungsgrad segmentspezifischer Kundenbedürfnisse
       
  • Infrastruktur
    • Qualifikation des Personals
    • Qualität und Effizienz der Kundenprozesse
    • Qualität der IT-Infrastruktur
       
  • Ertrag
    • Ertragsentwicklung
    • Volatilität der Erträge

3.1.2 Unternehmensanalyse

Die Analyse Ergebnisse lassen sich in einer Portfoliomatrix darstellen

Erkläre die Portfoliomatrix

Die Portfoliomatrix ist in insgesamt neun Felder untereilt.

  • Die Wettbewerbsvorteile und Marktattraktivität sind demach hoch, mittel oder niederig.

Die verschiedenen SGE werden kreisförmig dargestellt, wobei die Grösse des Kreises
den Umsatzanteil der SGE symbolisiert

3.1.2 Unternehmensanalyse

Ein Unternehmen muss sich gegen seine Konkurrente bestmöglich behaupten, um seine Existenz langfristig sichern zu können. in jeder Branche und in jedem Markt herrschen andere Wettbewerbsbedingungen. Für die strategische Positionierung ies es besonders wichtig, diese Dynamik zu kennen und die notwendigen Schlüsse über sich bietende Möglichkeiten zu ziehen.

Gemäss dem 5 forces Modell von Michael E. Porter beinflussen 5 Kräfte den Wettbewerb in einer Branche.

Nenne die 5 Kräfte.

  1. Rivalität unter den bestehenden Wettbewerbern
  2. Bedrohung durch neue Konkurrenten
  3. Verhandlungsmacht der Kunden
  4. Bedohung durch Ersatprodukte oder Ersatzdienstleistungen
  5. Verhandlungsmacht der Lieferanten

3.1.2 Unternehmensanalyse

Was ist die GAP-Analyse?

Die GAP-Analyse fördert die kritische Auseinandersetzung mit den potenziellen oder schon klar erkennbaren Grenzen der aktuellen Strategie.

Sie untersucht, welche Lücken bzw. Defizite sich künftig ergeben, wenn die bisherige Strategie fortgeführt wird.

Diese Defizite sind der Ausgangspunkt für die Entwicklung neuer Strategien, für punktuelle oder umfassendere Strategieanpassungen oder auch für gezielte strategische Massnahmen, wie z.B. die systematische Optimierung bestimmter Abwicklungsprozesse.