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Unternehmenskommunikation

Unternehmenskommunikation

Stefan Landolt

Stefan Landolt

Kartei Details

Karten 24
Sprache Deutsch
Kategorie Marketing
Stufe Universität
Erstellt / Aktualisiert 23.06.2014 / 25.12.2019
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Sie wissen mit welchen Schritten Sie ein Kommunikationsproblem lösen können. (Kommunikationsprozess)

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Stolperstufen

bild

Eine Situationsanalyse beinhaltet: 

• Informationsbedarfsermittlung,

• Informationsbeschaffung,
• Analyse

• Aufbereitung der Daten. 

Ergebnis einer Situationsanalyse: 

 

Herausarbeitung der kommunikativen Problemstellung

• eines Produktes
• einer Marke
• einer Leistung
• eines Unternehmens. 

Funktionen von Zielen für die Kommunikationsplanung? 

Eintscheidungs- und Steuerungsfunktion

Koordinationsfunktion

Motivations- und Befriedigungsfunktion

Kontrollfunktion

Wie muss eine Kommunikationsziel formuliert sein?

vollständig und präzise

  • Was sollerreichtwerden?

  • BeiwelchemGegenstand solldasZielerreicht

    werden.

  • Wieviel solldavonerreichtwerden?

  • Biswann solldasZielerreichtwerden?

  • BeiwemsolldasZielerreichtwerden.

  • Wo solldasZielerreichtwerden? 

Kommunikationsstrateigie Schwerpunkte: 

 

• dasObjekt
• dieZielgruppen
• dieBotschaft

• dieMassnahmen • dasTiming

• dasAreal 

hierarchische Pyramide

df

Beispiele Kommunikationsaktivitäten: 

 

EMails
ZeitungsAnzeigen
TVSpots

Plakateusw. 

Beispiele Kommunikationsinstrumente: 

•Mediawerbung
•Direct Marketing
•EventMarketing 

Sender- Empfänger Modell

KommunikationbedeutetdieÜbermittlungvonInformationenund BedeutungsinhaltenzumZweckderSteuerungvonMeinungen,Einstellungen, ErwartungenundVerhaltensweisenbestimmterAdressatengemäss spezifischerZielsetzung.(Bruhn,2009,S.1) 

Kommunikationsmmodell von 2 Axiomen

von Paul Watzlawick und dem Konstruktivismusansatz

  1. «Mankannnichtnicht kommunizieren.»

  2. JedeKommunikationhateinenBeziehungsaspekt undeinenInhaltsaspekt,wobeidie

    BeziehungsebenedieInhaltsebeneimSinneeinerMetakommunikationbeeinflusst

    undbestimmt.

  3. WirkommunizierenineinerkonstruiertenWirklichkeit.Dasheisst,dassdie

    BedeutungvonInhalteninsbesonderebezüglichUrsachenundWirkungkeinesfalls

    eindeutigundzwischenSenderundEmpfängernichtzwingendübereinstimmendsein

24 müssen. 

Unternehmenserfolg: 4 Zustände

  • Klarheit der Ziele

  • Qualität der Beziehungen

  • Qualität desInformationsaustauschs

  • VerhaltendesManagements 

grunlegende Kommunikationsbedürfnisse

Informiert sein

involviert sein

Ausführen können

Integrierte Kommunikation

IntegrierteKommunikationisteinstrategischerund operativerProzessderAnalyse,Planung, DurchführungundKontrolle,derdarauf ausgerichtetist,ausdendifferenziertenQuellender internenundexternenKommunikationvon UnternehmeneineEinheitherzustellen,umeinfür dieZielgruppenderKommunikationkonsistentes ErscheinungsbilddesUnternehmens beziehungsweiseeinesBezugsobjektesder Kommunikationzuvermitteln. 

4 Formen der Integration:

Organisatorisch

Inhaltlich

Formal

Zeitlich

Kernelemente einer integrierten Kommunikation

StrategischePositionierung  Kommunikationsziele

KommunikativeLeitidee       Kommunikationsbotschaften

Leitinstrumente                         Kommunikationsinstrumente

Hauptzielgruppen                      Kommunikationszielgruppen 

Kommunikationsprobleme und Herausforderungen ( Führungskommunikation)

InformationOverload:zuvielInformation,die verarbeitetwerdenmuss

Distraction:Ablenkunginwebbasierter Kommunikation

Knowingdoinggap:ungeeigneteMassnahmenals FolgevonsuboptimalerDokumentation

Falseconsensuseffect:Illusion,manhabeeine Übereinstimmungerreicht,alsFolgevonimpliziten (nichtausgesprochenen)Missverständnissen. 

Beispiele Führungskommunikation:

 

Hand Drawing Library

Root Learning Maps

Strategie Event

Public Relations

  • Was��will��ich��mit��dem��Beitrag?��Wird��das��Ziel�� klar?

  • Wird��dieses��Ziel��erreicht?

  • Erfülle��ich��mit��dem��Beitrag��meinen��Auftrag��

    (Information,��Bildung,��Unterhaltung)?

  • Entspricht��der��Beitrag��den��Erwartungen��der�� Zielgruppe?

  • Werden��die��Leser/Hörer/Zuschauer��bei��ihrem�� Alltagswissen��abgeholt? 

  • IstdasThemaklar,relevant?

  • ErfülleichdieAnforderungenan

    Glaubwürdigkeit,Sachlichkeit,Vollständigkeit?

  • BietetmeinBeitragTransparenz(facts/fiction)?

  • EntsprichtderInhaltdemredaktionellen Umfeld(Sendeplatz,Ressort,Zeitschriftetc.)?

  • SinddieGestaltungsmitteladäquat?

  • ErreicheicheinegutetechnischeQualität? 

Interview Grundregeln

  • Esistwichtigzuwissen,wasderJournalistwill undweshalb.

  • ÜberlegenSiesichimvoraus,wasSiefragen würden,wennSiederJournalistwären.

  • ÜberlegenSiesichimvoraus,wasSieunbedingt sagenwollen.

  • AntwortenSieaufFragenkurz,illustrierenSiemit einemBildoderBeispielundversuchenSiedann nochIhreeigeneMessageunterzubringen. 

  • BleibenSieimmerfreundlich,ruhigundpositiv

  • SagenSiezuFragennur,wasSiesagenwollen.

  • NehmenSieaufkeinenFallStellungzuetwas, dasnichtinIhrerKompetenzrespektiveim BereichIhrerPositionliegt.

  • TestenSiewennimmermöglichimvorausIhre ArgumenteaufderenLogik 

Krisenkommunikation

  •  

  • Wird das Unternehmen ohne Vorwarnung von einer Krise heimgesucht, ist dies eine ausserordentliche Herausforderung für die Kommunikationsverantwortlichen.

  • Sie gehen unnötige Risiken ein, wenn Sie sich für  solche Fälle nicht vorbereiten.

  • Vorbereitet sein hilft Ihnen ruhig und besonnen zu bleiben, rationale Entscheide zu treffen, Respekt zu gewinnen und die Situation zu kontrollieren.  

  • Wenn Sie eine Krise zu bewältigen haben, beachten Sie, dass nicht nur die Pressestelle, sondern alle Mitarbeitende das Gesicht” des Unternehmens, die Schnittstelle zur Aussenwelt darstellen. 

  • “informiert��sein”��und��“verstehen”��sind��in��solchen�� Situationen��für��die��Mitarbeitenden,��und��letztlich��für�� das��Unternehmen,��entscheidend.��

Wirkungsvolles Lobbying

Erster Schritt: Analyse der politischen Lage

Zweiter Schritt: Verbündete suchen


Dritter Schritt: Interne Meinungsbildung

Vierter Schritt: Aktive Einflussnahme

Generell: Netzwerk pflegen 

10 Punkte Krisenprogramm

Test