UF 1 FU Hagen

Grundlagen

Grundlagen


Kartei Details

Karten 311
Sprache Deutsch
Kategorie BWL
Stufe Universität
Erstellt / Aktualisiert 27.01.2016 / 27.01.2016
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Phänomen Unternehmen

- wirtschaftlich selbstständig

- Wertschöpfungsprozess (Input/Output)

- begrenzt rationale Entscheidungen (kognitiv/soziale Restriktionen)

- komplexer Produktionsfaktor Arbeit (MA eigene Persönlichkeite)

- Offenheit gegenüber Umwelt (Geld- und Güterkreislauf, Austauschprozess)

- Gewinnerzielung und gesellschaftlicher Zwecke

 

Sichtweisen/ Perspektiven des Managements

- funktional

- institutionell

- aktivitätsorientiert

Funktionale Sicht Management - 5 Funktionen

- Planung: Vorwegnahme zuklünftigen Handelns

- Organisation: Zerlegung und Koordination von Aufgaben

- Personalbereitsstellung: Personalpotentiale müssen Anforderungen entsprechen

- Perosonalführung: Motivation und Verhaltenssteuerung

- Controlling : Reflexion von Entscheidungen

SACHFUNKTIONEN

Einkauf, Finanzierung, Produktion, Logistik, Verkauf

- Unternehmensethik

--> Simultanität der Managementfunktionen

Institutionelle Sicht

- Oberes Management: Formulierung der Unternehmenspolitik und langfristig bindender Strategien

- mittleres management: Umsetzung der Unternehmenspolitik/strategien on Programme/Maßnahmen für einzelne Bereiche

- unteres management: Steuerung des Ausführungsporzesses und operative Kontrolle

Verteilung von Anforderungen

siehe Bild

Aktivitätsorientierte Sicht

- permanente Problemlösung

- Komnplexität und Ungewissheit

- ungeordnete , kurze Arbeitssequenzen

- großer Gesprächsanteil

-vielfältige Kontakte

 

Aktivitätsorientierte Sicht - 10 Managementrollen

INTERPERSONELLE ROLLE

- Repräsentant

- Führer

- Koordinator

INFORMATIONELLE ROLLE

-Informationssammler

- Informationverteiler

- Sprecher

ENTSCHEIDUNGSBEZOGENE ROLLE

- Unternehmer

- Krisenmanager

- Ressourcenzuteiler

- Verhandlungsführer

Theoretische Ansätze

- Traditionelle Ansätze -> Scientific Management

- Scientific Management

- Verhaltenswissenschaftliche Ansätze

- Institutioneenökonomische Ansätze

- Formalwissenschaftkiche Ansätze

- Systemtheoretische Ansätze

- Evolutionäre Ansätze

 

Traditionelle Ansätze -Scientific Management  S.27

- Taylorismus: Zentrale Managementprinzipien:

- Optimierung der Arbeitsabläufe d. Arbeiter

- Trennung von planander nd ausführender Tätigkeit

- Kontrolle durch das Management

- Kontrolle d. individueller Tätigkeit durch unmittelbaren Weisungsbefugten

- Differenzierung von Akkordsätzen

- Funtionale Organisationsstrukturen mit funktionsmeistersystem

Traditionelle Ansätze - Administrative Ansätze

- Analyse der gesamten Organisation

-  Arbeitsteilung durch festgelegte Stellenbildung

- Amtsführung nach techn reglen und Normen

- Amthierarchie mit einzuhaltenden vertikalen Kommunikationswegen (Appelationswegs) und Kontrollstrukturen (Instanzweg)

- schiftliche Kommunikation mit Dokumentation (Akten)

Verhaltenswissenschaftliche Ansätze

- Human Ressource Bewegung

- erkenntnise der Psychologie und Soziologie

- Unternehmen als kooperatives System zw. traditonellen und verhaltenswissenschaftl. Überlegungen

- Arbeit abhängig bon Arbeitsbedingungen

- begrenz rationale Entscheidungen d. Menschen

- befreidigend, habituales Verhalten, vereinfachende Problemdefinition, selektive Wahrnehmung

Institutionenökonomische Ansätze

- Theorie der Verfügbarkeitsrecht (MA)

- Transaktionskostentheorie

- Agenturtheorie

Theorie d. Verfügbarkeitsrecht

- Nutzung der ressourcen

- Einbehalten der Ressourcenerträge

- Veränderung der Form und Substanz d. Ressourcen

- Übertragung der Verfügbarkeitsrechte

Transaktionkostentheorie (Kunden)

- Make or Buy -> hinsichtlich Qualität

Agenturtheorie

- Auftraggeber/Auftragnehmer- Beziehung

- hidden characrteristics

- hidden infromation

- hidden action

Formalwissenschaftliche Ansätze

- quantitative - mathematische Verfahren

-> Managment Science

Systemtheoretische Ansätze

 

- Betrachtung kybernetischer Gleichgewichte (techn./naturwissehnschaftliche Analyse Unternehmen)

- offenes soziales System - Umweltbeziehung

- soziale Systeme setzten sich aus Kommunikation Zusammen

- Autopoiesis --> Reproduktionsprozess von Unternehmen vollzieht sich durch Kommunikation

-> spontane Ordnungsbildung --> Manager wollen das unternehmen beeinflussen --> Management als Intervention

Evolutionäre Ansätze

- Unternehmen als Ergebnis eines Evolutionsprozesses

- Population-Ecology- Ansatz (Anaylyseeinheit sind ähnliche unternehmen)

- Management -> herstellen von Variationen

- Population sind unternehmen mit ähnlichem Phänoytp (äußere Gestalt) und ähnlichen Genotyp (vererbliche Info) haben

- 3 Mechanismen der Evolution -- Variation, Selektion, retention

 

2 Ansätze der Evolutionären Ansätze

- St. Galler Ansatz ( Ausgangspunkt -spontane ordhnung und Selbstorganisation -> Managment als Katalysatorfunktion oder Facilitator)

- Münchner Ansatz ( Bewältigung komplexer Interessenkonstellation)

Rahmenbediungen Unternehmenführung

- Untternehmensinteren: Vision, Mission, Leitbild, Unternehmenskultur, Unternehmensziele

- UnternehmesnexterneAufgabenumwelt und globale Umwelt

Vision

- angestrebt zukünftige Entwicklung

- sinnstiftend, motivierend, handlungsleitend, integrierend

Mission

- langfristig ausgerichtet

- Begründung der Existenzberechtigung eines Unternehmens

- grundlegende wertvorstellungen

- unternehmerische/gesellschaftliche Ziele

Leitbild (Credo)

- Gegenwartsbezug

- angestebt Indentität

- Grundsätze zu dem Selbstverständnis

-Orientierungsrahmen

- Unternehmensgrundsätze (wirtschaftliche Grundfunktion und Verhaltensgrundsätze)

- Einbeziehung der Ma (bottom up und Bottom down)

- konkrete grundsätze für das handeln nach innen und außen

Unternehmenskultur (Servicewerte)

- Denkmuster, Verhaltensnormen, Wertorientierung

--> Ziele: Loyalität, Motivation, größerer Leistungsbereitschaft

Kriterien der Unternehmesnkulturstärke

- Prägnanz (Klarheit der orientierungsmuster und Werthaltungen - Voraussetzung sind Konsistente Muster aus Werten und Normen)

- Verbreitungsgrad (Wie gut wird die Kuktur geteilt, starke Kultuer lietet Handeln vieler/aller, schwache Kultur kann Subkultur bilden)

- Verankerungstiefe (Grad der Internalisierung, Selbstverständlichkeit im Handeln, eng mit Stabilität der Kultur)

Modell von Schein - Aufbau der Unternehmeskultur

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Zielelemente Unternehmensziele

- Zielobjekt - eingrenzung des handlungsfeldes

- Zielinhalt - inhaltliche Beschreibung des angestrebten Zustandes

- Zielausmaß - extremierung, Satisfazierung

- zeitlicher Zielbezug (Fristigkeit)

Anforderungen an Zielsysteme

- realitätsbezug 8erreichbar und widerspruchsfrei)

- Vollständigkeit (alle Ziele und Zielbeziehungen)

- Anpassungsfähigkeit (Integrierbarkeit neuer Ziele)

- Akzeptanz (Partizipation und integration individueller Ziele)

3 Kriterien von Zielbeziehungen

- Interpendenzrelationen: - Komplementär, - Konnkurenz, - Neutralität

- Instrumentalrelation: Vertikale Differnzierung in Form Ziel-Mittel-Verhältnis auf basis von Ursache Wirkunszusammenhängen (Rangordnung entsteht)

- Präferenzrelation: unterschiedliche Gewichtung - Hauptziele und Nebenziele

5 Umweltsegmente der Globalen Umwelt

- ökonomische Umwelt ( gesamtwirtschaftlich - Märkte, BIP, Einkommen, Investition) - Einfluss auf Beschaffungs und Absatzmärkte

- politisch-rechtliche Umwelt (Rahmenbedinungen - Regulierung unternehmensintern - und extern)

- sozio-kulturelle Umwelt ( Werte und Einstellungen der Gesellschaft)

- technologiscje Umwelt (Porduktion, Verfahren, Infromations- und Kommunikationstechnologie)

- natürliche Umwelt (Topography, Klima, Ökologie+ Wirkung des unternehmens auf diese)

4 Elemente der Aufgabenumwelt

--> Elemente beeinflussen Unternehmen direkt

- Beschaffungsmarkt

- Kapitalmarkt

- Absatzmarkt

- Arbeitsmarkt

Interessengruppen (Stakeholder-Analyse)

- Top-Management

- Bereichsleitung/Spezialisten

- Übrige Mitarbeiter

- Eigenkapitalgeber

- Fremkapitalgeber

- Lieferanten

- Kunden

- Kommunalbehörden

- Staat

- Gewerkschaften

- Arbeitgeberverbände

Shareholder Value

- Steigerung des Unternehmeneswertes für Aktionäre

- Erfolgsmessung und Erfolgestsuerung

- hohe Bedeutung wertorientiert Unternehmensführung

- ausschließlich Orientierung an Finanzwirtschaftlichen Zielen

- Vergleich der zukünftigen Erfolge altanativer Strategien

Stakeholder- Ansatz

- Interessenausgleich zwischen Anspruchsgruppen des Unternehmen

- Bereitsstellung von Ressourcen (kapital, Vertrauen, Informationen, Know How

- Interpendenz zwischen Stakeholdern und Stakeholderinteressen zur maximierung des UnternehmenswertesP

PLANNUNG und CONTROLLING im Kontext des Handlungsfeldes Unternehmen

PLANUNG

- ersten logistische Funktion,  Komplexität --> Arbeitsteilung zwischen Planungsprozessen

- ZweiEffekte --> 1. Einflüsse analytisches Durchdringen, 2. zukünftige Aktionen festgelegt

CONTROLLING

3 Handlungsebenen  (Unternehmenssführung/Management mit Fokus Entscheidung, Managementunterstützung mit Fokus Informationsbereitsstellung, Ausführung)

Komplexitätsbewältigung ( Selektion und Reflexion)

 

 

 

Historische Entwicklung der Planung (strategisch - 4 Phasen)

1. Finanz - und Investitionsplanung (Budgetplanung) - JahresBudget, funktionaler Schwerpunkt

2. langfristige Planung (mehrjährig) - Mehrjahresbudget, Abweihungsanalyse, Mittelbedarf festlegen

3. Strategische Planung (proaktives Handeln) - AusrichtungWertsteigerung, Strategei  für Wettbewerbsvorteil, interaktive Strategieentwirklung

4. Strategisches Management ( Vision und Fürhung, strategischer Rahmen, unterstützenden Managementverfahren, Unternehmenskultur und Wertesystem

Business Policy/ 4 Phasen des strategischen Planungsprozess

- ganzheitliche Perspektive von Grundsatzentscheidungen

- Bereitstellung von praktischen Problemlösungskpnzepten

1. Definition Marktaufgabe des Unternehmens

2. Besteimmung der Wettberwergbsstrategie

3. Spezifikationen von Handlungsprogrammen

4. Planrevision als Auftakt eines neuen Planungsprozesses

Merkmale der Planung

- Zukunftsbezogenheit (gedankliche Vorberitung des Handelns)

- Gestaltungsorientierung ( Schaffen eines Handlunsspielraumes)

- Informationsverarbeitung ( Schaffen Handlungsmöglichkeiten und Verbreiten von Wissen)

- Subjektivität ( Einfluss des Individuums)

- Rationalität (bewusstes, methodisches vorgehen)

3 Funktionen der Planung

1. Selektionsfunktion ( Umweltkomplexität durchdringen durch Teilen der Scherpunkt in verschiedene Unternehmensbereiche)

2. Flexibilisierungsfunktion ( Antizipativ)

3. Koordinationsfunktion (Maßnahmen)

Flexibilisierungsfunktion

- Robuste Planung (allgemeine Maßnahmen die zielkonform sind)

- Eventualplanung ( Pläne zu unterschiedlichen Prämissen)

- Antizipation potentieller Anpassungen ( Anpassung and Umweltgegebenheiten , die bei besserem Infomationsstand helfen)