Turnaround Management
Turnaround Management - Begrifflichkeiten und Fragestellungen rund um das Thema TM
Turnaround Management - Begrifflichkeiten und Fragestellungen rund um das Thema TM
Set of flashcards Details
Flashcards | 49 |
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Language | Deutsch |
Category | Micro-Economics |
Level | University |
Created / Updated | 16.04.2015 / 13.10.2015 |
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Sanierung
Sanierung
Sofortmaßnahme zur Wiederherstellung der Profitabilität und gleichzeitiger Kostensenkungen eines UN
Dauer: 2-6 Wochen
Erfolgreiche Sanierung umfasst: Wiederherstellung des Kapitals, Vermeidung weiterer Verluste, Schaffung gewinnbringender Umsätze, Schaffung ausreichender Liquidität
Restrukturierung
Restrukturierung
Kontinuierliche Ausrichtung auf ein neues UN-Konzept
Dauer: 6-24 Monate
Restrukturierung gliedert sich in: Operative R., Strategische R., Finanzielle R.
Sanierungsbilanz
Sonderbilanz, die bei Beginn der Sanierung erstellt werden muss um ein reales Bild vom Unternehmenswert zu erhalten --> Bestandsaufnahme
im Gegensatz zur Handelsbilanz wird in der Sanierungsblanz von Fortführungswerten (anstelle Verkehrswerten) ausgegangen.
Sanierungs-Eröffnungsbilanz: Vermögensgegenstände und Verbindlichkeiten können neu bewertet werden; bisherige Wertansätze müssen nicht fortgeführt werden.
Debt-Equity-Swap
Finanz-Vehikel, Sofortmaßnahme zur Erhöhung des Eigenkapitals.
Forderungen eines Gläubigers werden in Eigenkapital umgewandelt.
Gläubiger erhält entsprechende Unternehmensbeteiligung.
Nur mit Zustimmung von 75 % der Gesellschafter bzw Aktionäre möglich
Patronatserklärung
Man unterscheidet zwischen zwei Varianten:
externe Patronatserklärung
Kreditsicherheit die ggü. Gläubiger einer Gesellschaft abgegeben wird um deren Kreditwürdigkeit zu stärken.
interne Patronatserklärung
Erklärung eines Gesellschafters gegenüber der Gesellschaft, für sämtliche Verbindlichkeiten aufkommen zu wollen.
Insolvenzgläubiger
Gläubiger, der bei Eröffnung des Insolvenzverfahrens einen begründeten Vermögensanspruch gegen den Schuldner hat.
Absonderungsberechtigte Gläubiger / Absonderungsgläubiger
Gläubiger, deren Forderungen durch Sicherungsrecht gesichert.
Wir sind gegenüber Insolvenzgläubigern im Vorteil --> Sie werden bevorzugt aus dem Verwertungserlös befriedigt.
Im Regelfall sind dies danken.
Aussonderungsberechtigte Gläubiger / Aussonderunggläubiger
Gläubiger, die dem insolventen Unternehmen eine Mietsache zur Verfügung gestellt haben.
Der bzw. die Gläubiger bekommen den Gegenstand zurück --> Er weird ausgesondert.
Massegläubiger
Massegläubiger sind Gläubiger die ein Dauerschuldverhältnis mit dem Unternehmen haben.
Massegläubiger sind im Insolvenzverfahren bevorzugt zu befriedigenden Gläubiger; Sie sind privilegierte Gläubiger und stehen vor den Insolvenzgläubigern.
Typische Massegläubiger: Vermieter, Arbeitnehmer
Integrierte Liquiditätsplanung
Der Liquiditätsplan stellt alle Ein- und Auszahlungen eines Unternehmens einer Periode dar.
Mit ihm wird die Zahlungsfähigkeit eines Unternehmens zukunftsorientiert sichergestellt.
Auftretende Engpässe können rechtzeitig erkannt und entsprechende Maßnahmen abgewendet werden.
Moratorium
Erklärung der Gläubiger, dass sie für bestimmten Zeitraum ihre Forderungen nicht geltendmachen werden.
Ist dem außergerichtlichen Verfahren zuzuordnen.
Eine Art der Stundung.
Fortführungsprognose
Die Fortführungsprognose wird ein wird beim Tatbestand der Überschuldung aufgestellt.
Sie gibt Aussage über mögliche Insolvenzantragstellung.
Bei einer positiven, durch den Steuerberater bzw. Wirtschaftsprüfer bescheinigten, Fortführungsprognose entfällt die Antragspflicht des Schuldners.
Gläubigerausschuss
§ 67 ff. InsO:
Der Gläubigerausschuss ist ein selbstständiges, nicht weisungsgebundenes Selbstverwaltungsorgan zur Unterstützung und Überwachung des Insolvenzverwalters
Massekosten
Sind Kosten des Insolvenzverfahrens, die gedeckt sein müssen
--> Gerichtskosten, Kosten des Insolvenzverwalters und Mitglieder des Gläubigerausschusses
Hinreichende Masse
Die hinreichende Masse stellt den Grund für die Eröffnung des Internetverfahrens dar.
In diesem Fall sind die Verfahrenskosten gedeckt --> diese Kosten sind als Massekosten direkt aus der Masse zu begleichen.
Akutkredit der LfA
LfA -> staatlche Förderbank für Wirtschaftsförderung
Akutkredit wird UN gewährt, die sich in finanziellen Schwierigkeiten befinden.
UN können hohe kurzfristige Vbk. in zinsgünstige längerfristige Kredite umwandeln.
Hierdurch: Aufrechterhaltung der Zahlungsfähigkeit im Crash-Programm.
Zinsgünstig, bis zu 2 Jahre tilgungsfrei
Maßnahmen können 100% finanziert werden --> Höchstbetrag: 1,6 Mio. EUR
Insolvenzverschleppung
Liegt vor, wenn Insolvenzantrag nicht rechtzeitig gestellt wird.
Antrag muss unverzüglich, jedoch spätestens drei Wochen nach Erhalt des Insolvenzgrunds erfolgen. Die
Rücktrittserklärung
Vertragliche Vereinbarung zwischen Gesellschaft und Gläubiger, dass Gläubiger die Geltendmachung seiner Forderung bis zur Sanierung der Gesellschaft zurückstellt ohne sie zu verlieren.
Ziel dieser Erklärung: Vermeidung einer drohenden Überschuldung im Sinne von § 19 InsO
Unternehmenskrise
Eine Unternehmensphase in welcher die Handlungsfähigkeit und Stabilität der Stabilität beeinträchtigt ist.
Es besteht die Gefahr des Unternehmenszusammenbruchs --> Sanierung
Betriebsbedingte Kündigung
Die betriebsbedingte Kündigung wird ausgesprochen, wenn dringende betriebliche Erfordernisse gegen die Weiterbeschäftigung des Arbeitnehmers sprechen.
Der Arbeitgeber hat dabei die Sozialauswahl zu beachten.
Hierbei sind grundsätzlich Gründe zu unterscheiden die von außen auf das Unternehmen einwirken (Umsatzeinbußen, Wegfall von Aufträgen) oder vom Unternehmen selbst herbeigeführt werden (Organisationsentscheidungen, Umstrukturierung, Betriebsschließung).
Sozialauswahl
Deine betriebsbedingten Kündigung darf AG den zu kündigenden en zukünftigen nicht nach Belieben sondern nur nach gesetzlichen Kriterien auswählen.
Die betriebsbedingte Kündigung ist unwirksam, sofern AG die Sozialauswahl nicht oder falsch durchgeführt hat.
Kriterien der Sozialauswahl:
Dauer der Betriebszugehörigkeit
Lebensalter
Bestehende Unterhaltspflicht
Vorliegende Schwerbehinderung
Starker (vorläufiger) Insolvenzverwalter
Diese Form kommt zum Tragen, wenn dem Schuldner ein allgemeines Verfügungsverbot auferlegt wird und Insolvenzverwalter die Geschäfte führt.
Schwacher (vorläufiger) Insolvenzverwalter
Dieser Verwalter-Form wird bestellt, wenn das Gericht anordnet dass die Verfügung des Schuldners nur mit Zustimmung des Insolvenzverwalters wirksam ist.
Insolvenzmasse
Das Insolvenzverfahren erfasst das gesamte Vermögen, dass dem Schuldner zur Zeit der Eröffnung des Verfahrens gehört und das während des Verfahrens erlangt. Dazu gehören:
Bewegliche Sachen
Unbewegliches Vermögen (im in-& Ausland)
Rechte, insbesondere Forderungen
Die Insolvenzmasse ist zu unterscheiden zwischen:
Ist-Masse: Masse, die der Verwalter bei Eröffnung vorfindet
Soll-Masse: haftungsmasse, die durch Bereinigung der Masse entsteht (z.B. Aus-/Absonderungsrechte)
Turnaround Management
TM = Umschwung von einer negativen eine positive Unternehmensentwicklung
TM Kann man definieren als die Summe der...
Zielgerichteten Maßnahmen
zur Beseitigung einer schweren Unternehmenskrise
und zur nachhaltigen Sicherung des Fortbestands
...eines Unternehmens.
Wesentlichen Bestandteile: Sanierung und Restrukturierung
Turnaround Manager
Manager, die auf Beseitigung schwerer Unternehmenskrisen sowie nachhaltige Sicherung des Unternehmensfortbestands spezialisiert ist.
Ein externer TM genießt Vertrauen der wesentlichen Gläubiger. Diese vertrauen den bisherigen/alten Managern nicht mehr --> zu oft Fehlter gemacht auf Management-Ebene.
Zahlungsunfähigkeit
Liegt vor, sofern man nicht in der Lage ist mindestens 90 % seiner fälligen Zahlungen zu bedienen
Sanierungskredit
Neuer oder prolongierter (verlängerter) bestehender Kredit, bei dem "Sanierung" als Kreditzweck explizit im Vertrag festgehalten wird.
Unternehmen kann seine drohende Zahlungsunfähigkeit verhindern oder die bestehende Sanierung finanzieren
Diese Art von Kredit ist schwer zu bekommen.
Überschuldung
Liegt vor, wenn Vermögen des Schuldners die bestehenden Verbindlichkeiten nicht mehr weg.
Ausnahme: Fortführung des Unternehmens ist nach den Umständen überwiegend wahrscheinlich --> Positive Fortführungsprognose.
Faktischer Manager/GF
Manager nicht offiziell bestimmt --> Nicht im HR eingetragen.
Ist faktisch tätig wie ein GF; rechtlich kann GmbH nur durch einen förmlich bestellten GF vertreten werden.
Kann jedoch Entscheidungen der Gesellschafter beeinflussen.
Masseunzulänglichkeit
Was ist unzulänglich, wenn Kosten des Insolvenzverwalters und Gerichts nicht durch restliches Vermögen gedeckt werden.
Das Insolvenzverfahren wird in diesem Fall nicht eröffnet.
(ordentliche) Kapitalerhöhung
= Finanzierungsmaßnahme
Beschaffung von zusätzlichem Eigenkapital einer AG durch Ausgabe neuer Aktien.
Erfordert einen Hauptversammlungsbeschluss mit Mehrheit von 75 %.
Outsourcing
Auslagerung von Teilbereichen des Unternehmens die nicht den Kernbereich des Unternehmens angehören.
Eine Kapitalaufbringende Maßnahme.
Ist nur sinnvoll, wenn Auslagerung im Vergleich kostengünstig ausgeführt werden kann.
Lieferantenpool / Bankenpool
Zusammenschluss von Lieferanten/Banken, bei denen Schuldner Verbindlichkeiten hat.
Ziel Teilung des Risikos.
Bank/Lieferant mit der höchsten Forderung wird in der Regel Pool-Führer.
Free Cashflow / FCF
FCF setzt sich rechnerisch aus OCF abzüglich Investitionen zusammen.
FCF zeigt Betrag auf, der für Zahlungen an EK- und FK-Geber zur Verfügung steht.
Restschuldbefreiung
Nach Ablauf von sechs Jahren ein.
Gesetzliche Folge gegen die kein Gläubigern kommen kann.
Erklären Sie detailliert den idealtypischen Verlauf einer Unternehmenskrise!
Übertragen auf die UN-Praxis stellt Krise eine außerordentliche Situation dar, in der die Existenz eines UN in absehbarer Zeit substantiell & nachhaltig gefährdet ist.
UN gerät unter erheblichen Entscheidungs-& Handlungsdruck. Wendepunkt besteht darin, dass die Krise entweder durch gezielte, auf konkrete Umstände abgestimmte Gegenmaßnahmen überwunden wird oder in einem Zusammenbruch endet. Man unterscheidet drei Krisenarten:
1. Krise ' strategische Krise (Verlust von Unternehmensvorteilen).
Strategische Krise, wenn Handlungsspielraum ist weiterhin groß und die Existenzbedrohung eher theoretischer Natur ' man kann noch entgegenwirken.
Werden keine Gegenmaßnahmen ergriffen besteht die Möglichkeit, dass sich eine solche strategische Krise bald im Erfolg des Unternehmens wiederspiegelt.
2. Krise ' Ertragskrise
Durch dauerhafte Verfehlung der Erfolgsziele hinsichtlich Umsatz, Gewinn, Rentabilität gekennzeichnet ' Umsatz- und Gewinneinbruch.
Die Existenzbedrohung für UN nimmt zu, während sich die Spielräume verkleinern.
Handlungsbedarf steigt an - Handlungsspielraum sinkt.
Oftmals werden Kosten und Preise gesenkt ' "Kaputtsparen"; keine guten Maßnahmen. In dieser Krise kommt oft Überschuldung zum Tragen
3. Krise ' Liquiditätskrise
Finanzielle Spielräume des UN haben sich so verengt, dass Unternehmensfortführung gefährdet ist und Zahlungsunfähigkeit droht.
Bedingt durch permanente Verluste keine Liquidität vorhanden.
Handlungsbedarf sehr hoch - Handlungsspielraum sehr niedrig
4. Krise ' Insolvenz
Beschreiben Sie die Unternehmenskrise nach Witte und Krystek!
Bedrohung hochrangiger Ziele der Entscheidungseinheit.
Eingeschränkte Reaktionszeit bis zum Abschluss der Entscheidung.
Ungewollte sowie ungeplante Prozesse von begrenzter Dauer und Beeinflussbarkeit sowie mit ambivalentem (unklarem) Ausgang.
UN-Krise ist in der Lage den Fortbestand einer Unternehmung substanziell und nachhaltig zu gefährten bzw. unmöglich zu machen.
UN-Krise ist oft Ausgangspunkt für Sanierung/Restrukturierung eines UN, vor allem wenn Handlungsdruck hoch ist.
Handlungsspielraum ist eingeschränkt und Möglichkeiten begrenzt den Weg aus eigener Kraft zu schaffen/bewältigen.
Erklären Sie detailliert die Sanierungs- und Restrukturierungsphase im Rahmen des TM. In welchen vier idealtypischen Stufen verläuft eine Unternehmenskrise?
Sanierungs- und Restrukturierungsphase können nur im außergerichtlichen Sanierungsverfahren angewendet werden.
In der Sanierungsphase (2-6 Wochen) liegen Sofortmaßnahmen, wie Kostensenkung, Ergebnisverbesserung und Liquiditätssicherung im Fokus.
Maßnahmen zielen auf UN-Stabilisierung um Basis für langfristige Erholung zu schaffen.
Vertrauen und Unterstützung von wichtigen Anspruchsgruppen zurückgewinnen. Vertrauen der MA und Führungskräfte zurückgewinnen.
Optimierung der Kosten sowie Effizienz.
Die Restrukturierungsphase (6-24 Monate) ist eher langfristig angelegt.
Befasst sich mit der strategischen Umsetzung: Maßnahmencontrolling, Realisierungscontrolling, Taskforces.
Im Mittelpunkt stehen Maßnahmen mit strategischer Ausrichtung.
u.U. Austausch der UN-Führung vornehmen.
4 Stufen einer Unternehmenskrise:
1. Stufe: strategische Krise ' In der Regel auf einen Verlust von Wettbewerbsvorteilen zurückzuführen.
2. Stufe: Ergebniskrise ' Ergebnis- und Finanzsituation des Unternehmens verschlechtert sich.
3. Stufe: Liquiditätskrise ' UN ist nicht mehr in der Lage seinen Zahlungsverpflich-tungen nachzukommen ' Überschuldung droht.
4. Stufe: Insolvenz ' Sowohl der Erfolg wie auch die Liquidität des UN kann nicht länger sichergestellt werden.
Erklären Sie ausführlich den TM-Prozess / die Stufen des TM-Prozess!
TM-Prozess besteht aus zwei Teilen --> Konzeptphase und Umsetzungsphase.
In der Konzeptphase wird zunächst eine Bestandsaufnahme gemacht:
Transparenz über die IST- Situation, die heutige und zukünftige Markt- und Wettbewerbssituation, die Branchenentwicklung und Marktpotenziale und die Gesamtbewertung verschaffen.
Dann wird das Grobkonzept erstellt. Das Grobkonzept beinhaltet:
Operative Restrukturierung: Im Vordergrund stehen schlanke Organisationen und Prozesse, vor allem die Vereinfachung von Fertigungsverbünden und Konzernstrukturen sowie die Steigerung von Effizienz und Effektivität.
Strategische Restrukturierung: Der Fokus liegt auf Kernmärkten und vielversprechenden Geschäftsfeldern. Die Unternehmensbereiche, die Wert vernichten, werden abgestoßen.
Finanzielle Restrukturierung: Eine Kombination von Kostenreduzierung, flexibleren Strukturen und Entwicklung eines tragfähigen Finanzierungskonzeptes, Umsetzungsorganisation und Integrierte Businessplanung. In dieser Konzeptphase erfolgen auf Grundlage der Bestandsaufnahme und dem Grobkonzept die Sanierung bzw. Sofortmaßnahmen. Ziel ist Kostensenkung, Ergebnisverbesserung und Liquiditätssicherung.
Die Konzeptphase dauert in der Regel 2 bis 6 Wochen.
In der zweiten Stufe (Umsetzungsphase) wird ein Detailkonzept erstellt:
Detaillierung des Grobkonzeptes. Erstellung von Maßnahmenplänen und Verbesserung der Schlüsselprozesse.
Darauf folgt die Restrukturierung --> Umsetzung (kontinuierliche Ausrichtung auf neues Unternehmenskonzept): Maßnahmencontrolling Realisierungscontrolling. Kontrolle durch Lenkungsausschüsse Taskforces.
Die zeitliche Dauer der Stufe 2 (Umsetzungsphase) in der Regel 6 bis 24 Monate.