Teamführung, Kommunikation und Präsentation; compendio Aufl. 2013
Leadership-Modul für Führungsfachleute
Leadership-Modul für Führungsfachleute
Fichier Détails
Cartes-fiches | 38 |
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Utilisateurs | 14 |
Langue | Deutsch |
Catégorie | Affaires sociales |
Niveau | Collège |
Crée / Actualisé | 16.09.2015 / 25.06.2024 |
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https://card2brain.ch/box/teamfuehrung_kommunikation_und_praesentation_compendio_aufl_2013
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Welche verschiedenen Machtformen gibt es?
- Legitimationsmacht
- Sanktionsmacht
- Informationsmacht (Wissen ist Macht)
- Expertenmacht
- Beziehungsmacht (Vitamin B)
- Referenzmacht
- Charismatische Macht (positive oder negative Beeinflussung)
Welche 3 Autoritäten gibt es?
- Formelle Autorität ("Ich bin...")
- Fachliche Autorität ("Ich kann...")
- Persönliche Autorität ("Ich wirke als Persönlichkeit...")
Erkläre den Rekonstruktionsprozess der Wahrnehmung.
Es ist ein Kreislauf der folgenden 4 Punkte:
1. Wahrnehmung (Was beobachte ich?)
2. Interpretation (Was fällt mir auf?)
3. Gefühle (Was löst dies bei mir emotional aus?)
4. Beurteilung (Was halte ich davon?)
Erkläre die Theorien X und Y nach McGregor.
X-Theorie: Mensch hat angborene Abneigung gegen die Arbeit, müssen kontrolliert, geführt und mit Strafandrohung gezwungen werden, wenig Ehrgeiz, vermeidet Verantwortung, wünscht sich vor allem Sicherheit
Y-Theorie: Mensch identifiziert sich mit Zielen, extreme Kontrollen sind unnötig, entwickelt Selbstkontrolle und Eigeninitiative, Streben nach Selbstverwirklichung, sucht Verantwortung, möchte Ideenreichtum und Kreativität möglichst aktivieren
Zähle einige Werte von Führungspersonen auf.
- Bescheidenheit
- Ehrlichkeit
- Fairness
- Integrität
- Offenheit
- Optimismus
- Seriosität
- Weitsicht
- Wertschätzung
- Zuverlässligkeit
Nenne die verschiedenen Wertewandel der Generationen.
- Babyboomer (ca. 1945 - 1965), Teamgeist, Optimismus, persönliche Erfüllung, hohe DL- und Kundenorientierung,...
- Generation X (ca. 1965 - 1980), globales Denken, Eigenverantwortlichkeit, Individualismus, Pragmatismus, Kreativität,...
- Generation Y (ca. 1980 - 2000), Sinnhaftigkeit, soziale Netzwerke, Selbstbewusstsein, Spass an der Arbeit, Flexibilität, Sicherheit, Aufmerksamkeit, Feedback,...
Nenne die vier Motivationsinstrumente.
- Ziele
- Aufgaben
- Anerkennung
- Entwicklung
Zähle einige mögliche Werte von Mitarbeitenden auf.
- Eigeninitiative
- Engagement
- Flexitbilität
- Genautigkeit
- Loyalität
- Selbstdisiplin
- Selbstkritik
- Selbstständikeit
- Sorgfalt
- Zuverlässigkeit
Welche Regeln für die Auftragserteilung sind zu beachten?
Die Auftragserteilung muss...
- vollständig und klar sein.
- angemessen sein.
- begründet sein.
Zeichne das Motivationsmodell nach Maslow auf.
- Grundbedürfnisse (=Defizitbedürfnis)
- Sicherheitsbedürfnisse (=Defizitbedürfnis)
- Kontakt- oder soziale Bedürfnisse (=Defizitbedürfnis)
- Achtung, Anerkennung (=Defizitbedürfnis)
- Selbstverwirklichkung (=Wachstumsbedürfnis)
Erkläre die Zwei-Faktoren-Theorie nach Herzberg.
Es gibt Hygienefaktoren (extrinsische Faktoren); verringern die Unzufriedenheit, bewirken jedoch nicht mehr Leistungsbereitschaft
- Arbeitsplatzsicherheit
- Arbeitszeit
- Lohn
- Beziehung zu Kollegen und Vorgesetzten
- ...
Zudem gibt es Motivatoren (intrinsische Faktoren); wirken positiv auf die Zufriedenheit und die Leistungsbereitschaft
- Anerkennung
- Selbständigkeit
- interessante, sinnvolle Aufgaben
- Entwicklungs- und Karrieremöglichkeiten
- ...
Welches sind die Merkmale der Motivation?
- Ein Ziel vor Augen haben.
- Sich anstrengen und alle Kräfte mobilisieren wollen.
- Ohne Ablenkung bei der Sache bleiben können.
- Dank der eigenen Tüchtigkeit ein Erfolgserlebnis bzw. eine Belohnung erzielen.
Motivation: Bereitschaft (wollen) x Fähigkeit (können) x Möglichkeit (dürfen)
Nenne ein paar Anzeichen für Demotivation.
- wenig oder viel Interesse an Auseinandersetzungen mit Vorgesetzten oder Mitarbeitern
- Aktiver oder passiver Widerstand gegen jede Form von Veränderungen
- Passives Hinnehmen von Aufgaben- oder Kompetenzbeschneidungen
- Resignation schon bei ersten Schwierigkeiten, Bagatellproblemen
- Gleichgültigkeit im Umgang mit Kunden, Lieferanten, Mitarbeitern
- Ablehnung von Förderungsangeboten
- Pessimismus hinsichtlich Erfolgsaussichten des Unternehmens
- ausschliesslich kritische Äusserungen über die Arbeit, Führung und Zusammenarbeit
- häufigere Abwesenheit (Absensen, Schein-Krankheiten, ect.)
Welches sind die Schlüsselelemente des Management by Objectives (MbO)?
- Zielvereinbarung
- Handlungsspielräume
- Selbstkontrolle
- Rahmenbedingungen
Ekläre das Kommunikationsquadrat.
Sagt aus, dass - ob ich will oder nicht - meine Äusserung immer 4 Botschaften gleichzeitig enthält:
- Sachinhalt (worüber informiere ich)
- Selbstoffenbarung (was ich von mir zu erkennen gebe)
- Beziehung (was ich von dir halte und wie ich zu dir stehe)
- Appell (was ich bei dir erreichen möchte)
Sender ⇒ vier Botschaften ⇒ Empfänger
Welche Zusatzinformationen beinhaltet die nonverbale Ausdrucksform?
- Körpersprache
- Zeit
- Raum
- Gegenstände
Welche Zusatzinformationen beinhaltet die paraverbale Ausdrucksform?
- Tonfall
- Stimmlage
- Sprache
- Formulierung
- Mann kann nicht nicht kommunizieren.
- Jede Kommunikation hat eine Sach- (was kommuniziere ich) und Beziehungsebene (wie kommuniziere ich).
- Kommunikationsabläufe werden unterschiedlich strukturiert.
- Kommunikation erfolgt digital (verbal) oder analog (nonverbal).
- Kommunikation verläuft symetrisch (Beziehung zw. gleichberechtigten Partnern) und/oder komplementär (Beziehung, in der ein Partner dem anderen übergeordnet ist).
Die Muss-Qualifikationen werden oft auch als Schlüsselkompetenzen bezeichnet. In der Arbeitswelt werden sie vielfach in einem Kompetenzprofil (oder Anforderungsprofil) abgebildet. Welche Kompetenzen beinhaltet ein solches Profil und was entsteht dabei?
Erkläre den zweidimensionalen Führungsstil und dessen Haupt-Führungsstile anhand des Managerial Grid nach Blake / Mouton.
Nenne den groben Ablauf eines Beurteilungsgesprächs, indem sie die fünf Phasen aufzählen.
- Gesprächseinstieg
- Aufgabe
- Erwartungen
- Vereinbarungen
- Gesprächsabschluss
Bei der organisatorischen Vorbereitung eines Führungsgesprächs geht es um die Klärung des Gesprächsrahmens. Welche 4 Elemente beinhaltet er?
- Teilnehmerkreis
- Termin
- Raum
- Sitzordnung
Wieso werden Feebacks gegeben?
- Positive Leistung stärken
- negative Leistungen, Verhaltensweisen korrigieren und einen Lern- und Entwicklungsprozess auslösen
- Beziehungen zwischen Führungspersonen und Mitarbeitenden klären
- das Verständnis und die Toleranz verbessern
- Missverständnisse verhindern
- die Zusammenarbeit fördern
Welches sind die 4 Elemente des Kurz-Feedbacks?
- Gesamtrückmeldung
- Positive Beobachtungen
- Negative Beobachtungen
- Empfehlungen
Welches sind die 4 Regeln des Feedbackgebens?
- Konstruktiv
- Aktuell
- Subjektiv
- Fair
Welches sind die 4 Regeln für das Feedbackempfangen?
- Keine Rechtfertigungen
- Aktiv zuhören
- Nachfragen
- Eigene Schlüsse ziehen