Systems Engineering

Michael Möser, Planen Vom Ende her und zu Ende denken. Bis und mit S. 66

Michael Möser, Planen Vom Ende her und zu Ende denken. Bis und mit S. 66

Tobias Trusch

Tobias Trusch

Set of flashcards Details

Flashcards 34
Language Deutsch
Category Micro-Economics
Level University
Created / Updated 04.12.2011 / 10.06.2018
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Was ist Systems Engineering?

SE ist eine technisch orientierte Planungsmethodik

Kap. 1

Was bedeutet Planen?

Planung ist die gedankliche Vorwegnahme von Handlungsschritten, die zur Erreichung eines Zieles notwendig scheinen (wikipedia)

Kap. 1

Planung im Prozes

Anstoss -> Planung -> Plan -> Durchführung -> Ergebnis

Kap. 1

Übergang Anstoss - Planung

Der Anstoss überschreitet ein bestimmtes Mass "Grundrauschen" und führt zum Entscheid, mit einer Planung zu bbeginnen

Kap. 1

Planung - Plan

Die Planung mündet in einem Plan, der das Vorhaben beinhaltet, etwas Bestimmtes zu tun. Mit diesem Plan wird aus dem Anstaoss, aus der ursprünglichen Idee eine überlegte und festgelegte Absicht.

Kap. 1

Planung - Plan

Die Planung mündet in einem Plan, der das Vorhaben beinhaltet, etwas Bestimmtes zu tun. Mit diesem Plan wird aus dem Anstaoss, aus der ursprünglichen Idee eine überlegte und festgelegte Absicht.

Kap. 1

Plan - Durchführung

Mit dem Beschluss zur Durchführung wird aus der Absicht eine Tat (Handeln)

Kap. 1

Plan - Durchführung

Mit dem Beschluss zur Durchführung wird aus der Absicht eine Tat (Handeln)

Kap. 1

Durchführung - Ergebnis

Das Ergebnis liegt vor, mit dem Ende der Durchführung ist auch der Prozess abgeschlossen

Kap. 1

Planungsdurchlauf

Prozess wird mehrfach durchlaufen und mit jedem Durchlauf frühere Erfahrungen berücksichtigt

Kap. 1

Wie werden Pläne umgesetzt?

mit dem Handeln tauchen Erkenntnisse auf, vor allem wenn dabei andere Personen mitwirken

Kap. 1

Wie wirken weitere Erkenntnisse aus der Planung auf diesem Prozess?

Neben den expliziten Plänene spielt auch implizites Wissen eine Rolle.

Streng genommen funktioniert eine solche Planung nur dann so, wenn sie im Zeitablauf noch weitergeführt wird:

- obwohl bereits Pläne vorliegen,

- die Durchführung begonnen hat

- und Teilergebnisse entstanden sind

Kap. 1

These: Vom Ende her und zu Ende denken

Planen ist ein Denkprozess, der auf ein Ziel ausgerichtet ist, das erreicht werden soll. Dieses "ende" wird gedanklich vorweggenommen.

Kap. 1

Vom Ende her

Diese Aussage betont die Denklogik, die den Zeitablauf im Handeln umkehrt. zuerst muss das Ziel definiert sein, erst dann können die Schritte dazu geplant werden.

Kap. 1

Bis zum Ende

Dieser Teil befasst sich mit dem Abschluss des Denkprozesses. Es geht hier nicht um das Ziel des Handelns (vom Ende her), sondern um das Ende des Planens

Kap. 1 WWW-Logik was ist das?

Was: Ziel, Wie: Verhalten, Warum: Auswahl

um den Planungsprozess selbst besser verstehen und mit Blick auf den PLZ darzustellen

Kap. 1 WWW-Logik, Ziel

Leitmotiv: Vom Ende her und zu Ende denken

Kap. 1 WWW-Logik, Varianten

für einen guten Plan müssen viele Varianten möglich sein, welche zum Ziel führen. Falls nicht, danach suchen!

Kap. 1 Planungssituationen, Was ist eine Organisation?

Vielschichtiger Begriff:

- Tätigkeit als auch das Ergebnis des Organisierens

- Donzept der Ordnung (Gefüge, Einteilung, Struktur) in einer Organisation (Institution ist Ausdruck einer menschlichen Planung

- Organismus Ergebnis eines Zusammenspiels von Organen in einem Lebewesen

- Organ, Organismus und Organisatioon stammen vom griechischen Wort für Werkzeug ab: allen gemeinsam ist der funktionale Aspekt

- Bei Institutionen bezeichnet Organisation die Arbeitsteilung, sowohl statisch (Hierarchie), als auch dynamisch (Prozesse)

Kap. 1.8 Unterschied Effektivität - Effizient

Effektivität: Wirksamkeit, Die richtigen Dinge tun

Effizienz: Wirtschaftlichkeit, Die Dinge richtig tun

Kap. 2 SE Mensch, Philosophie = Denkschule

- denkende Kopf (Systemansatz, Problemverständnis, Lösung entwickelt

- handelnde Körper (Systemgestaltung, Projektmgmt)

- tragende füsse (Werkzeuge zum Denken, Planen und Handeln)

- Hände: links: Problem , rechts: Lösung

Kap. 2.3 Wozu Systemdenken?

- Zusammenhänge erkennen

- Verständnis entwickeln

- Wissen ordnen

- Komplexität reduzieren

- Probleme lösen

Kap. 2.3 20 Systembegriffe

System, Ganzheit, Systemgrenze, Elemente, Ordnung, Beziehungen, Umwelt, Übersystem, Umfeld, Umsystem, Untersystem, Systemhierarchie, Blackbox, Modell, Aspekte, Eigenschaften, Vernetzung, Stabilität, Komplexität, Dynamik

Kap. 2.3 Blackbox

Wirkungsbezogenen Analyse: Wie wirkt ein System in der übergeordneten Systemebeene, wobei ausgeklammert wird, wie im System diese Wirkung entsteht.

Strukturbezogene Betrachtungsweise: um den Mechanismus zu verstehen.

Kap. 2.4 Vorgehensmodell

- Prinzip "Vom Groben zum Detail

- Prinzip Veariantenbildung

- Phasenkonzept

- PLZ

- Problemlösungszyklus

Kap. 2.5 WWW im PLZ

Anstoss..

- Was: Zielsuche: Situationsanalyse, Zielformulierung

- Wie: Lösungssuche: Synthese von Lösungen, Analyse von Lösungen

- Warum: Auswahl: Bewertung, Entscheidung

... Ergebnis

Kap. 2.5 Alternativer PLZ

Zyklisch, mehrfach durchlaufen

Kap. 2.5 Was ist ein Problem? Definition?

Abweichung zwischen (ist und soll)

ist: Situation, Wahrnehmung

soll: Ziel, Vorstellung

Kap. 2.5.3 Systemabgrenzung

- zielgerichtet (problem, Eingriff, Lösung) unterscheiden

- roblem muss ausführlich dargestellt sein

- gut im vorhinein System inkl. Umfeld relativ problemneutral zu untersuchen

Kap. 2.5.5 Aufgaben von Zielen

- Modellierung

- Aktivierung

- Kontrolle

Kap. 2.5.5 Dilemma der Zielsetzung

- An Anfang weiss man zu weinig, um gute Ziele zu definieren

- Später weiss man mehr, blaubt aber, Ziele nicht mehr zu brauchen

Kap. 2.5.5 Minimalanforderung zur Formulierung von Zielen

- Lösungsneutral

- Muss - Soll (Unterscheidung)

- System & Vorgehensziele (Unterscheidung)

Kap. 2.5.8 Nutzwertanalyse, Bewertung

Wie viel Aufwand soll man in Bewertung stecken?

so genau wie nötig, so grom wie möglich bewerten

Kap. 2.5.8 Nutzwertanalyse Vorgehen

Bewertung - Analyse

Bewertung - Synthese

Bewertung - Überrüfung