Statistik

Statistik für Psychologie-Studium

Statistik für Psychologie-Studium


Kartei Details

Karten 14
Sprache Deutsch
Kategorie Psychologie
Stufe Universität
Erstellt / Aktualisiert 02.01.2015 / 24.10.2015
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Was ist ein diskretes Merkmal?

Ein diskretes Merkmal ist ein Merkmal mit nur endlich vielen (abzählbaren) Ausprägungen.

Es sind Zählvariablen, wie z.B. Anzahl der gerauchten Zigaretten pro Tag; Anzahl der Personen in einem Haushalt.

Sie können nominal- oder ordinalskaliert sein.

Was ist ein stetiges Merkmal?

Unter einem stetigen Merkmal versteht man ein Merkmal dessen Ausprägungen beliebige Werte annehmen können.

Die Anzahl der möglichen Ausprägungen ist nicht mehr abzählbar.

Beispiele: Größe, Gewicht, Zeit

Was versteht man unter Vereiningungsmenge (Wahrscheinlichkeitsrechnung)?

Eine Vereinungsmenge ist die Menge aller Ereignisse die entweder zur Gruppe A gehören oder zur Gruppe B.

Die Vereinigungsmenge entspricht dem logischen ODER.

Beispiel Roulette: Menge der roten Zahlen (A) und der Zahlen in dritter Splate (B) ABER kleiner als Summe der Mengen A & B, da einige Zahlen beiden Mengen angehören.

Was versteht man unter einer Schnittmenge (Wahrscheinlichkeitsrechnung)?

Die Schnittmenge ist die Menge aller Ereignisse, die sowohl zur Gruppe A als auch zur Gruppe B gehören.

Die Schnittmenge entspricht dem logischen UND.

Beispiel Roulette: Sowohl alle roten Zahlen, als auch die Zahlen in der dritten Spalte.

Was sind Stichprobenverteilungen (Zusatztext)?

Stichprobenverteilungen entstehen, wenn man aus einer Population unendlich viele Stichproben zieht, daraus eine Stichprobenstatistik berechnet und diese als Verteilung abbildet.

Was ist empirische/frequentistische Wahrscheinlichkeit?

-> Anzahl der relativen Häufigkeiten = Anzahl der passenden Beobachtungen f(A) / Anzahl aller relevanten Beobachtungen, der passenden + nicht-passenden

\(f(A)=f(A)/f(A)+f(-A)\)

Was ist eine Konjunktion bzgl der Wahrscheinlichkeit (Zusatztext)?

Konjunktion sind zusammengesetzte Ereignisse (mit und bzw. oder -> müssen zusammen zutreffen)

ihre Wahrscheinlichkeit kann nie größer sein als Wahrscheinlichkeit jedes der EInzelereignisse

Was ist die x2-Verteilung (stetige Zufallsvariablen ->Normalverteilung)?

Sie wird unter anderem zum Testen von Hypothesen über die Varianz einer Normalverteilung genutzt.

Die Variable wird über die Summe derquadrierten 

Was versteht man unter der Häufigkeitsverteilung?

Die Häufigkeitsverteilung ist eine Methode zur statistischen Beschreibung von Daten.

Mathematisch gesehen ist sie eine Funktion, die zu jedem vorkommenden Wert angibt wie oft er vorkommt

Wozu dient der Korrelationskoeffizient (bivariate Verteilungen)?

Korrelationskoeffizient

Was versteht man unter Stochastik?

Stochastik

Was ist der Unterschied zwischen Verzerrung und Streuung (Varianz)?

Verzerrung

Wann ist eine Grundgesamtheit normalverteilt?

Grundgesamtheit normalverteilt

Was nutzt die Standardisierung (z-Transformation)?

Unter Standardisierung oder z-Transformation versteht man in der mathematischen Statistik eine Transformation einer Zufallsvariablen, so dass die resultierende Zufallsvariable den Erwartungswert Null und die Varianz Eins besitzt. Die Standardabweichung entspricht der Wurzel der Varianz und ist somit auch gleich Eins.

Standardisierung ist z. B. notwendig, um unterschiedlich verteilte Zufallsvariablen miteinander vergleichen zu können. Außerdem sind für einige statistische Verfahren, wie beispielsweise der Faktorenanalyse, standardisierte Zufallsvariablen notwendig.