SMdBIV

am KIT

am KIT

Kevin März

Kevin März

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Cartes-fiches 23
Langue Deutsch
Catégorie Informatique
Niveau Université
Crée / Actualisé 18.07.2014 / 19.07.2014
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SPICE - Reifegrade

0 - nicht erfüllt: Aktivität wird nicht durchgefüht

1 - erfüllt informell: ad hoc, wenig formalisiert, persönliches Engagement entscheidend

2 - geplant und nachgehalten: Basisprojektmanagement (Kosten, Zeit, Funktionalität überwacht), Lernen aus pos. Erfahrungen

3 - vollständig definiert: dokumentiert, standardisiert, orga-weit; Prozessmonitoring

4 - qualitativ kontrolliert: Erfolg und Effizienz gemessen, Qualitätsmetriken für Controlling

5 - kontinuierlich verbessernd: Prozessoptimierungssystematik, fortlaufende Verbesserung

Abgrenzung ITIL vs. COBIT

Schwerpunkt IT Service Mgmt   vs   integrative&komplette Sicht auf die Governance und das IT-Mgmt

Prozess&Umsetzungsfokus, starke Kunden&Stakeholderorientierung    vs   interne Mgmtebene, Ziele <-> strat. IT-Ziele

Kostenoptimierung IT-Service&Technologie       bei beiden

Performance: Service Level& zentr. ServiceMgmtProzesse    vs    Performance: regulatorisch u. strategisch

COBIT

Control Objectives for Information and Related Technology

Ziel: Kluft zwischen Business und IT schließen

Zweck: Rahmenwerk für Unternehmensinformation

ITIL: 5 Service Lifecycle Phasen

Service Design

Service Transition

Service Operation

Service Strategies

Continual Service Improvement
 

ITIL Service Strategies

Service Portfolio Mgmt: Servicebewertung und für Kunden maximieren, Repository, Beschreibung -> Business-Nutzen

Financial Mgmt: monetäre Nutzenbewertung Services, Rechenschaft, Kostenzuordnung, 2 Konzepte: tatsächliche Kosten vs. Wertschöpfungshöhe für Kunden

Demand Mgmt: Anforderungen, Nachfrage, Kapazitäten; Ausrichtung an Geschäftsbedürfnissen ("Business IT Alignment")

ITIL: Service Design

Service Catalogue Mgmt: anbietbare Services, Infoquelle für Support

Service Level Mgmt: SLAs managen

Availabilty Mgmt: Ziele aus SLAs sicherstellen

Capacity Mgmt: optimale Ressourcennutzung (Kapazitäten zum richtigen Zeitpunkt anhand Anforderungen)

IT Service Continuity Mgmt: Notfallrisikenanalyse, Vorsorge- und Notfallmaßnahmen, Teil von BCM

Information Security Mgmt: Framework, Richtlinien, Systeme und Rollen

Supplier Mgmt: eigene Lieferanten

ITIL: Service Transition
 

Change Mgmt: Änderungen registrieren, bewerten, autorisieren, priorisieren, planen, prüfen, vollziehen, dokumentieren, nachprüfen

Service Asset&Config Mgmt: Service Assets&Configs inkl. Beziehungen & Zusammenhänge

Knowledge Mgmt: servicebezogenes Wissen, strat.-, oper.- und Mgmtaufgabe

Release&Deploymgmt: Änderungen aus Change Mgmt und bereitstellen

Service Testing & Validation: Testen (Funktionalität und Nutzenerzielung)

Process Evaluation: analysiert und bewertet Performanceänderungen durch Service-Änderungen

Transition Planning&Support: gesamte Lifecyclephase, Risikoidentifizierung-&steuerung

ITIL: Service Operation

Event Mgmt: Überwachung, Ausnahmen, Eskalation

Incident Mgmt: Wiederherstellung nach Dringlichkeit und Auswirkungen

Problem Mgmt: unbekannte Ursache

Service Request Mgmt: Service Desk für Standard-Änderungen

Access Mgmt: Zugriffe

ITIL: Continual Service Improvement

Ziel: Sicherstellung dass Nutzen, Qualitätsmgmt-Methoden

ITIL: Implementierung

1: Projekt vorbereiten (Personen-, Prozessmgmt und -doku)

2: IT-Services definieren (Business, Infrastrukur und Wechselwirkungen)

3: ITIL Rollen auswählen und besetzen

4: Ist-Prozesse analysieren: ITIL Assessment (Interviews, Reifegrad)

5: Soll-Prozesstruktur entwickeln (Ziele notwendig, Musterprozesse, Ziel)

6: Prozessschnittstellen definieren (Inputs und Outputs, Herausforderungen: Wechselwirkung)

7: Prozess-Controlling einrichten (KPI: messbar, an wen -> Berichtswesen, Zielwerte)

8: ITIL-Prozesse im Detail ausarbeiten

9: Anwendungssysteme auswählen und implementieren (Anforderungen!)

10: Prozess-Implementierung und Schulung

 

Outsourcing: strategische Gründe
 

Konzentration auf Kernkompetenzen, Verminderung der Produktionstiefe

Annäherung an "virtuelles Unternehmen"

Flexibilität bei Ein- und Ausgliederung neuer Unternehmen/-steile

Systematischer Einkauf von IT-Innovation

Bewältigung organisatorischen Wandels

Abwehr feindlicher Übernahmen

Verbesserrung von Kennzahlen

Zugriff auf Technologie- und Prozessinnovationen

Outsourcing: taktische Gründe

Kurzfristige Verbesserung der Cashposition

Kostensenkung

Umsatzausweitung

Geschäftsprozessverbesserungen

Transparenz der IT-Kosten

Variabilisierung der IT-Kosten, Anpassung an Geschäftszyklen

Verminderung der Kapitalbindung

Definierte, verbesserte Servicelevel

Halten erstklassigen Personals für das Unternehmen

Treiber für die Senkung der IT-Kosten

Größenvorteile

Prozessverbesserungen

Restrukturierung (70%)

IT-Konzept

IT-Auftrag: aus U-Strategie (strategische Vektoren)

IT-Grundsätze: Selbstverständnis des IT-Bereichs und Positionierung im U

IT-Standards: normierung von IT-Merkmalen (z.B. Autorisierungsverfahren, keine konkreten Systeme)

Projektmgmt: einheitliche Methoden

Methoden der Systementwicklung: Standards für Entwicklung und Einführung (--> Wartbarkeit)

IT-Organisation: Zuordnung IT-Funktionen <> Orgaeinheiten und IT-Governance

    - IT-Aufbauorganisation: IT-Funktionen in organisatorischen Kontext, meist zentral(CIO)&dezentral

    - IT-Governance: Gremien und Ausschüsse --> institutionalisierte Zusammenarbeit zwischen Fachbereich&IT

Prinzipien des IT-Controlling: Transparenz&Wirtschaftlichkeit der IT, nicht nur Finanzen

Erstellung und Pflege des IT-Konzeptes: Reihe von Dokumenten von untersch. Stellen, komplex&unternehmensweit

Festlegung der Entscheidungskriterien des ITM (Fristigkeit, Orientierung an Unternehmensstrategie,...)

Festlegung von Standards zur Verbesserung der Integrationsfähigkeit

Regelung der Zusammenarbeit zwischen Fachbereich und IT als Rahmen (Organisation, Verantwortungen, Ausschüsse, Prozesse,...)

Durchsetzung von Methoden (Systementwicklung, Doku, Änderungsmgmt,...)

IT-Architektur

- bereichsübergreifende Integrationsbereiche auf Basis der Strategie und Wirtschaftlichkeit

- Geschäftsprozessgestaltung und FUnktionsbündelung

- Verbindung von IT- und Organisationsentwicklung (DB und Appl.)

- Integrationsbasis für Applikationen

- Erhöhung der Planbarkeit von Systemen

- Verbesserung der Transparenz über die Systemlandschaft

- Erhöhung der Datenkonsistenz und Datensicherheit

- Verbesserung der Wartbarkeit der Systeme

Integrationsarten

gleiche Daten (Strukturen)

gemeinsame Daten (Inhalte)

gleiche Applikation

gemeinsame Applikation

Kommunikation (Abstimmung, Konsistenz)

IT-Projektportfoliomgmt

Ressourcenallokation, Vergleichbarkeit von Anträgen durch Machbarkeitsstudien

projektübergreifende Bewertung von Projektanträgen

Effektivität durch Priorisierung

Änderungsmgmt

ganzheitliches Mgmt aller IT-Anforderungen

Kontrolle der Gesamtwirtschaftlichkeit

Durchsetzung der Idee überaschaubarer Projekte

Förderung Experimente

Unternehmerischer und gesellschaftlicher Rahmen

siehe unten

SPICE: Prozessgruppen

Agreement Processes (AGR): Acquistion

Organizational Project-Enabling Process (ORG): Process Improvement

Project Processes (PRO): Project Planning

Technical Processes (ENG): Software installation

Software Implementation Processes (DEV): Software architectural design (Ted)

Software Support Processes (SUP): Software configuration mgmt

Software Reuse Processes (REU): Domain engineering

 

Vertragsbestandteile

Nutzen

Rechtliche Bestimmungen

Geschäftsmodell

Kommunikation

Betriebsvereinbarungen

Zeitplan

Lokationsplan

Kultur

Technologie

Risiken des Outsourcing

Erwartungen/Interessen inkompatibel bzw. nicht ausdiskutiert

Unternehmenskulturen inkompatibel (formell vs. informell)

Kostensteigerung statt Kostensenkung

Know-How-Transfer zu Wettbewerbern

Schlüsselpersonal und intellektuelle Kapazität geht verloren

Know-How-Zufuhr nur für angebotenen Bereich

Erhebliches Investment bei Rücknahme

SPICE: Prozesskategorien

System Life Cycle Prozesse

Software Life Cycle Prozesse

SPICE: Prozessattribute

Stufe 0: keins

Stufe 1:

Durchführen

Stufe 2:

Mgmt der Durchführung

Arbeitsproduktmgmt

Stufe 3:

Prozessdefinition

Prozesseinsatz

Stufe 4:

Prozessmessung

Prozesskontrolle

Stufe 5:

Prozessinnovation

Prozessoptimierung