SAP Zertifizierung PP

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SAP Zertifizierung PP

Christoph Rothenberg

Christoph Rothenberg

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Langue Deutsch
Catégorie Informatique
Niveau Autres
Crée / Actualisé 28.05.2013 / 10.01.2025
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Was gehört zum Modul Produktion (PP, PP-PI)?

Planung (Vorplanung, Bedarfsplanung, Planaufträge)

Fertigungssteuerung (Fertigungsvorbereitung, Warenausgang der Komp., Fertigungsdurchführung, Wareneingang der Erzug., Abrechnung)

Fremdbeschaffung (Bestellanforderung -> Bestellung -> Wareneingang -> Rechnungseingang)

Kapazitätsplanung über alles hinweg

Welche Fertigungsarten gibt es?

Fertigungsauftrag (Sonderfertiung, Einzelfertigung, Periodenorientierte Fertigung, Massenfertigung)

Serienfertigung (Getaktete Fließfertigung, Produktionsorientierte Fertigung, Massenfertigung)

Prozessfertigung (Fertigung nach Kundenwunsch, Kundeneinzelfertigung, Bach- Produktion, Produktionskampagnen, Massenproduktion)

Was macht die Bedarfsplanung?

 

Ermittlung eines konkreten Materialbedarfs (Für Rohstoffe, Halbfertigwaren, Verkaufsartikel) in einer Periode

Was macht die Auftragsbezogene/plangesteuerte Bedarfsplanung?

Plangesteuerte Disposition

Anhand von konkreten Aufträgen wird der Bedarf ermittelt

Was macht die Auftragsbezogene/plangesteuerte Bedarfsplanung?

Plangesteuerte Disposition

Anhand von konkreten Aufträgen wird der Bedarf ermittelt

Was macht die verbrauchsorientierte Bedarfsplanung?

Verbrauchsgesteuerte Disposition

Basiert auf Erfahrungswerten aus der Vergangenheit

Was ist ein Primärbedarf?

Bedarf des Marktes an Fertigerzeugnissen

Was ist ein Sekundärbedarf?

Bedarf an Halbfertigwaren und Rohstoffen, um den Primärbedarf zu decken

Was ist ein Bruttobedarf?

Primär- oder Sekundärbedarf + Zusatzbedarf (Sicherheitsbestände)

Was ist ein Nettobedarf?

Bruttobedarf – Lagerbestände – Bestellbestände

Was ist ein Planauftrag?

Ergebnis der Bedarfsplanung

Welche Bewegungsarten gibt es in der Planung?

Produktionsprogramm --> (Planprimärauftrag Vorplanung und Kundenbedarf/Kundenauftrag)

|

Bedarfsplanung (Planaufträge -> Prozessaufträge) -> Bestellanforderungen

Übersicht der Planaufträge mit der SAP TA MD16

Wofür steht die Abkürzung MRP?

Materials Requirement Planning (TA: MD02)

Funktionen: Bestandsplanung und Kontroll, Auftragsplanung und Terminierung

MRP orientiert sich nur an Bedarfen und Beständen. Die Kapazitätsplanung ist nicht Aufgabe der MRP

Wie legt man in SAP einen Fertigungsauftrag an?

TA: MD04

Innerhalb dieser TA oder Maske kann man einen Planauftrag (Doppelklick auf Auftrag) zu einem Fertigungsauftrag umwandeln.

Was passiert nach Freigabe eines Fertigungsauftrages?

Das System löst den Arbeitsplan und die Stücklisten auf.

Was macht ein Fertigungsauftrag?

Ein Fertigungsauftrag legt fest, welches Material an welcher Stelle mit welche Leistung zu welchem Termin gefertigt werden soll. Zusätzlich legt er fest, welche Ressourcen eingesetzt werden müssen und wie die Auftragskosten zu verrechnen sind.

Fertigungsaufträge werden zur Steuerung und Überwachung der Produktion verwendet, sowie als Controllinginstrument der Kostenrechnung

Was wird gefertigt, zu welchem Termin, in welchen Mengen, für wen, mit welchen Mitteln und Methoden, zu welchen Kosten?

Ein Fertigungsauftrag wird über die TA CO01 angelegt

Der Fertigungsauftrag ordnet Arbeitsplätze und Komponenten zu

Wie verläuft die Integration zwischen Planung und Fertigung?

Zunächst wird eine Absatz- und Grobplanung, die Produktionsgrobplanung durchgeführt

Die Materialprognosen werden zusammen mit den Kundenaufträgen aus Vetrieb/Verkauf in ein Produktionsprogramm übertragen. Dieses listet dann Primärbedarfe und Kundenaufträge auf.

Darauf aufbauend entstehen in der Bedarfsplanung die tatsächlichen Planaufträge die dann zu Fertigungsaufträgen umgewandelt werden.

Sosntige Fremdbeschaffungen gehen über MM (Einkauf)

Was sind die Ergebnisse der Bedarfsplanung?

Wie viel Eigenfertigung durch Fertigungsaufträge (Anzahl Fertigungsaufträge) und wie viel Fremdbeschaffung (Anzahl Bestellungen durch Bestellanforderungen)

Was ist die TA MIGO?

Wareneingangsübersicht für Fertigungsaufträge

Was ist eine Kapazität?

Eine Kapazität stellt die zeitliche Verfügbarkeit einer Leistung an einer Ressource dar.

KapArt: 002: Personal

KapArt: 003: Energie

KapArt: 004: Prozesseinheit

Was ist eine Rückmeldung im Bezug zum Fertigungsauftrag?

Eine Rückmeldung dokumentiert den Stand der Bearbeitung von Aufträgen, Vorgängen, Untervorgängen und Einzelkapazitäten. Sie ist ein Instrument der Auftragsüberwachung. Eine Rückmeldung dient dazu festzustellen, welche Menge in einem Vorgang als Gutmenge, als Ausschußmenge und als Nacharbeitsmenge produziert wurde, wie groß die benötigten Leistungen waren, an welchem Arbeitsplatz der Vorgang durchgeführt wurde, wer den Vorgang durchgeführt hat.

Mit der Rückmeldung können Warenbewegungen erfaßt werden

Was ist ein Mandant?

Ein Mandant ist ein für sich handelsrechtlich, organisatorisch und datentechnisch abgeschlossene Einheit innerhalb eines R/3-Systems mit getrennten Datenbeständen.

Ein Mandant kann einen oder mehrere Buchungskreise haben.

Was ist ein Kostenrechnungskreis?

Die betriebswirtschaftliche Organisationseinheit, innerhalb der die Kostenrechnung durchgeführt wird.

Die Beziehung zwischen Buchungskreis und Kostenrechnungskreis kann 1:1 oder 1:n sein. 1:1 = Betrachtungsweise des Rechnungswesens und der Kostenrechnung sind gleich. 1:n = buchungskreisübergreifende Kostenrechnung

Was machen Lagerorte?

Lagerorte ermöglichen eine Unterscheidung von Materialbeständen innerhalb eines Werks (Rohstoffe, Fertigproduktem Halbfertigwaren)

Stammdaten PP und PP-PI?

PP = Stückliste, Arbeitsplang, Arbeitsplatz = Fertigungsauftrag

PP-PI: Stückliste, Planungsrezept, Ressource = Prozessauftrag

Was ist ein Materialstammsatz?

Wird angelegt für alle Materialien, die ein Unternehmen beschafft, fertigt, lagert oder verkauft

Enthält alle beschreibenden Daten wie Bezeichnung, Größe, Werkstoff, Gewicht

Enthält die steuernden Daten zu einem Material wie die Beschaffungsart

Wird von verschiedenen betriebswirtschaftlichen Bereichen genutzt wie Einkauf, Vertrieb, Produktion

Was ist eine Stückliste?

Die Stückliste ist ein vollständiges Verzeichnis aller Komponenten (Materialien), aus den ein Material besteht

Sie kann auch Nicht-Material-Positionen beinhalten wie Text- oder Dokumentenpositionen

Materialstücklisten werden über den TA CO01 angelegt

Sie werden Arbeitsplänen zugewiesen die diesen dann den Vorgängen (Arbeitsplatz) zuweisen (siehe Stammfolge)

Was ist eine einstufige Stückliste?

Eine einstufige Stückliste stellt die Beziehung zwischen einer Baugruppe und ihren Komponenten dar

In SAP werden Stücklisten als einstufige Stücklisten abgelegt

Was sind Stammfolgen?

Generell zeitlich direkt aufeinanderfolgende Vorgänge

Mindestabstände zwischen zwei Vorgängen definierbar

Überlappung von zwei Vorgängen definierbar

Der Arbeitsplan listet die Stammfolgen auf und weißt Materialkomponenten, Fertigungshilfsmittel und Prüfmerkmale zu

Wie wird ein Arbeitsplan angelegt?

 

TA: CA01

Was ist eine Arbeitsplatzhierarchie?

Sie dient der Kapazitätsplanung zur Verdichtung von Kapazitätsangeboten und Kapazitätsbedarfen

Was sind die relevanten TA-Codes in SAP PP zur Fertigung?

Fertigungsauftrag anlegen: CO01

Prozessauftrag anlegen: COR1

Rückmelden zum Fertigungsauftrag: CO15

Rückmelden Prozessauftrag: COR6N

Was sind die relevanten TA-Codes in SAP PP für die Stammdaten?

Fertigungsindustrie Materialstückliste anlegen: CS01

Prozessindustrie Materialstückliste anlegen: CS01

Fertigungsindustrie Arbeitsplatze anlegen: CR01

Prozessindsutrie Ressource anlegen: CRC1

Fertigungsindustrie Arbeitsplan anlegen: CA01

Prozessindustrie Planungsrezept anlegen: C201

Was sind die Unterschiede zwischen PP und PP-PI?

PP stellt die normale Fertigungsindustrie dar, während PP-PI auf die Prozessindustrie darstellt.

Arbeitsplätze in der Fertigungsindustrie heißen in der Prozessindustrie Ressourcen

Arbeitspläne in der Fertigungsindustrie heißen in der Prozessindustrie Planungsrezept