Rescue Diver - Wiederholungsfragen
Rescue Diver - Wiederholungsfragen
Rescue Diver - Wiederholungsfragen
Set of flashcards Details
Flashcards | 58 |
---|---|
Students | 14 |
Language | Deutsch |
Category | German |
Level | Other |
Created / Updated | 02.09.2016 / 24.06.2025 |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/rescue_diver_lernziele
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WF 1.1: Was ist die Hauptursache für Notfälle beim Tauchen?
Schlechtes Urteilungsvermögen
* Ist es wirklich notwendig, dass du dich ins Wasser begibst? * Hast du unter den gegebenen Umständen erforderliche Ausrüstung und Ausbildung für deine eigene Sicherheit und die des Opfers? * Kannst du vernünftigerweise annehmen, dass du die Rettung durchführen kannst, ohne dabei selbst in Schwierigkeiten zu geraten?
- physische oder mentale Anspannung - Stress kann auch positiv sein (z.B. wenn man jemandem hilft) - Auswirkungen: Stress kann zunehmen --> Wahrnehmung wird eingeschränkt. Man verrennt sich in einer einzigen Lösung --> kann zu Pankik führen --> Fluchtreaktion (der Taucher will möglichst rasch an die Oberfläche)
- Vereinfacht ein effektives Abdichten - Reduziert die Gefahr der Krankheitsübertragung - Kann für das Beatmen im Wasser verwendet werden - es können damit sauerstoffangereicherte Beatmungen verabreicht werden
- Geräte mit atmungsabhängigem Ventil (wie Lungenautomat). wenn Opfer/Patient selbständig atmet. (weniger Sauerstoff wird verbraucht; keine Verschwendung; bis zu 100 % Sauerstoff - Geräte mit konstant ausströmendem Sauerstoff
1. Beurteilen der Situation 2. Handle nach deinem Plan 3. Delegieren 4. Behandle Verletzungen 5. Kontrolliere den Unfallbereich 6. Veranlasse die Überstellung in medizinische Versorgung
1. Gute Tarierungskontrolle 2. Richtige Kontrolle der Atemwege 3. Lösen eines Krampfes 4. Umgang mit „ohne Luft“ Situationen 5. Umgang mit Drehschwindel (Vertigo) Immer reagieren mit Stoppen, Atmen, denken, handeln
Er gibt Notsignale, Abmühen an der Oberfläche, Strampelt stark, Wirft Ausrüstungsteile ab, Klammert sich an alles, Bewegt sich nicht ___ Ermüdeter Taucher: Dies sind Taucher die zwar ein Problem haben, Ihren Stress jedoch angemessen im Griff haben. Sie können sich bei deinen Bemühungen unterstützen. ___ Panischer Taucher: Dies sind Taucher, die ein Problem haben und von Stress und Angst überwältigt wurden.
Man könnte selbst zum Opfer werden und die Retter müssten dann plötzlich 2 Leute retten. 1. etwas zureichen 2. etwas zuwerfen (weit genug werfen; u.U. mit 3 od. 4 kombinieren) 3. ins Wasser hineinwaten 4. Wasserfahrzeug benutzen
Reagierend: annähern (zu dem Opfer schwimmen und ihn im Blick behalten. Auf Anzeichen einer Panik achten. – Beurteilen der Situation – Stelle Kontakt her – Beruhigen – Hilfe und Transport – Entfernen der Ausrüstung ___ Panik: bis ca. 3 m annähern und dort Lage beurteilen – Kontakt herstellen - Zum Opfer entweder unterwasser oder von hinten. - falls nicht möglich u.U. erschöpfen lassen und dann helfen - Falls uns das Opfer in seiner Panik erwischt: abtauchen - Opfer sichern (hinter Opfer hangen; gute Methode = Flasche des Opfers zwischen meinen Beinen einklemmen)
Stress erkennen: • Beobachten - fragen ___ Was tun? Versuchen, den Taucher zum Problemlösungsdenken anzuleiten. • Erkennen des Problems • Handlungsplan erstellen • Plan umsetzen • Problem minimiert oder gelöst.
• deutlich gekennzeichnet • sollte nicht frei herumbambeln • gut sichtbar im Dreieck zwischen Mund und äusseren Rippenbögen
1. Taucher verwendet Ausrüstung mit der er nicht vertraut ist ___ 2. Ausrüstung passt nicht richtig ___ 3. Verwendet selbst hergestellte oder veraltete Ausrüstung ___ 4. Ausrüstung fehlt oder ist falsch ___ 5. "selbst" gebasteltes / stark modifiziertes Zeugs ___ 6. Nicht richtig gewartet/gepflegt
1. Schnellabwurfschnalle ___2. Clip-Schnellverschlüsse ___3. Klettverschlüsse ___4. Flaschenhalterungen ___5. Inflator-Schnellanschluss ___6. Abwurfmechanismen integrierter Gewichtssysteme
a. wird (z.B. wegen Sand/Schmutz) schlechter b. Schnalle lose / mag Gewicht nicht heben c. Verschleiss / wird unzuverlässig d. Wenn das Band im trockenen Zustand gestrafft wird. Im Nassen Zustand wird das Band locker e. Wurde vor dem TG nicht angeschlossen f. Buddy kennt das System nicht
1. Bisse 2. Schnitte/Abschürfungen 3. Giftige Stiche/Vernesselungen
1. Erstuntersuchung. Stacheln/Tentakelreste mit Pinzette entfernen, oder ausgiebig Wasser über Wunde 2. Betroffene Stelle in heisses Wasser tauchen (betrifft Gifte auf Eiweissbasis (mind. ca. 42°C)) 3. verletzte Gliedmassen tiefer als das Herz lagern 4. Lebenshaltungskreislauf aufrechthalten und zum Transport in medizinische Notfallversorgung übergeben
• Eigene Hände schützen • Reste der Qualle mit Pinzette entfernen • Mit Salzwasser spülen, oder Essigsäure-Lösung oder Ammoniak verdünnt mit 3 Teilen Wasser • Wenn Tentakel weg – Rasierschaum auftragen und sauber rasieren • Wunde mit Seife säubern • Antihistaminsalbe auftragen • Eispackung auflegen.
- Maske, Schnorchel und Flossen mitnehmen und so nah wie möglich am Wasser anziehen - Opfer nicht aus den Augen verlieren - So nah wie möglich beim Opfer ins Wasser steigen - Mit dem Kopf aus dem Wasser schwimmen - Tempo einteilen - Stoppen, Bewusstheitsgrad beurteilen - Ausreichend Auftrieb herstellen - Auf schnellen Rückzug vorbereiten - Auftriebskörper erleichtert Rettung – schafft unmittelbar Auftrieb
- Gesicht des Tauchers bleibt aus dem Wasser - Widerstand beim Schwimmen ist möglichst gering - In der Lage sein, die Kontrolle zu behalten - eigenes Schwimmen darf nicht beeinträchtigt werden - bei ermüdetem Taucher eine Technik wählen, in der man am besten kommunizieren kann (mit Blickkontakt).
1. Untersuchung auf Verletzungen oder Krankheiten 2. Verständigung der Medizinischen Notfallversorgung, falls erforderlich 3. Einfühlungsvermögen gegenüber dem Taucher, was den Vorfall betrifft
Enthält die wichtigsten Kontaktinfos vor Ort. 1. Die Reihenfolge der zu befolgenden Schritte 2. Liste von Notfall-Rufnummern 3. Infos die dem Rettungsdienst am Telefon mitzuteilen sind 4. Verfahrensweisen um einen verletzten Taucher aus dem Wasser zu bringen 5. Verfahrensweisen, um einen Unfallbericht auszufüllen
Beinhalten das Einleiten und Überwachen von Notfallverfahren für Patienten mit Atem- und/oder Kreislaufversagen. Tauchunfälle mit Beinahe-Ertrinken, Dekompressions-Krankheit und Lungenüberdehnungs-Verletzungen.
Es muss sofort damit begonnen werden, da ohne Sauerstoff innerhalb von: - 4-6 min. Gehirnschädigung möglich - 6-10min. Gehirnschädigung sehr wahrscheinlich - Nach 10min. Gehirnschädigung nahezu sicher
1. Beurteilung der Situation -> Wasser verdeckt potenzielle Gefahren 2. Versuche eine Reaktion des Tauchers zu bewirken --> Taucher im Wasser mit Gesicht nach oben drehen 3. Taucher reagiert nicht oder Notfall – Rettungsdienst alarmieren --> kann vom Wasser aus schwierig sein 4. Keine Reaktion – dafür sorgen, dass Atemwege frei sind --> unbedingt vorher bei Opfer und Retter Auftrieb herstellen 5. Kontrolliere die Atmung --> Keine Zeit zum Kontrollieren des Herzschlags verschwenden 6. Kontrolliere den Kreislauf --> Abdruckstellen durch Anzug hindurch feststellen ist schwierig 7. Kontrolliere auf Blutungen --> Opfer aus dem Wasser bringen.
Sobald außerhalb des Wassers: - Erstuntersuchung - Überwachung der ABCD´s - Körpertem. aufrecht erhalten - Vor zu viel Wärme schützen - Hinlegen und liegen bleiben
Hitzeerschöpfung: starkes Schwitzen, Übelkeit, Schwindelgefühle, Schwäche und Ohnmacht - in kühlen Bereich bringen, Anzug aus, Wasser trinken Hitzschlag: heiße, gerötete, trockene Haut, wird nicht Schwitzen - in kühlen Bereich bringen, Anzug aus, in kühles Wasser eintauchen, Rettungsdienst rufen
WF 3.7: Was sind sieben Anzeichen und Symptome von Hypothermie?
1. zittern 2. taubes Gefühl 3. Blaufärbung 4. Verlust von Koordinationsfähigkeit 5. Wird schwach und konfus 6. Zusammenbruch der Körperfunktionen 7. Patient verliert das Bewusstsein
Alle Aktivitäten stoppen und ausruhen, Körperkontakt herstellen und irgendwo festhalten lassen, ermutigen sich zu entspannen und seine normale Atmung wieder aufzunehmen.
Signalisieren Luft in Jacket blasen - Körperkontakt herstellen und Luft in Jacket blasen- ggf. Blei abwerfen
Schnellablassventil nutzen – falls defekt, Inflatorschlauch abkoppeln – Falls der Aufstieg nicht zu stoppen ist, Taucher loslassen – Zeichen geben mit abspreizen der Beine eine Bremswirkung zu erzielen
dehnen und massieren
Opfer stoppen lassen und befreien (losschneiden, etc.)
Ausreichend Luft sicherstellen und befreien
Dem Taucher helfen aufzutauchen --> von hinten nehmen / Automat festhalten. Tarieren grundsätzlich mit dem Jacket des Opfers.
Schnellen Aufstieg des Opfers verhindern. Dazu diesen am erstbesten Ort packen. • Flaring (Flossen spreitzen) • alle Luft im eigenen Jacket rauslassen • im Extremfall: eigene Sicherheit geht vor --> loslassen
- jemand den Rettungsdienst rufen lassen - Beobachter einteilen um Luftblasen zu suchen - Herausfinden: Taucher Ort verlassen? - Taucher beauftragen mit Unterwassersuche zu beginnen (nur Buddy-Teams) - 2 oder mehr Schnorcheltaucher organisieren, die Bojen setzen.
- Habe eine Möglichkeit zum Rückruf der Taucher - Suchaktionen ausschließlich von Buddy-Teams - Suche Beginnen wo er zuletzt gesehen wurde - Falls keine qualifizierten Taucher vor Ort – selbst mit Buddy suchen - 30 min. nach dem Opfer suchen - Keine Erfolg – professionelle Suchmannschaft überlassen
Der z.B. durch einen Tauchunfall ausgelöste Stress eines Helfers. Verwirrung, Alpträume, Schlaflosigkeit, Schuldgefühle oder Depression, Wutgefühle, Angstgefühle, verändertes Essverhalten Professionelle Hilfe zu Rate ziehen.
Darunter versteht man sowohl die Dekompressions-Krankheit als auch die Lungenüberdehnungsverletzung. Der Grund für diese "Vereinfachung" ist, dass die erste Hilfe bei beiden Erkrankungen die selbe ist.