Rescue Diver - Wiederholungsfragen
Rescue Diver - Wiederholungsfragen
Rescue Diver - Wiederholungsfragen
Kartei Details
Karten | 58 |
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Lernende | 12 |
Sprache | Deutsch |
Kategorie | Deutsch |
Stufe | Andere |
Erstellt / Aktualisiert | 02.09.2016 / 05.10.2024 |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/rescue_diver_lernziele
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Sofortige Atemspende, falls keinen Herzschlag -> HLW
WF 4.7: Stelle dir vor, du rettest einen nicht-reagierenden Taucher an der Oberfläche. Du stellst fest, dass der Taucher nicht atmet. Was würdest du tun, wenn es wahrscheinlich länger als 5 Minuten dauern würde, den Taucher zum Boot bzw. ans Ufer zu schleppen? Was würdest du tun, wenn dies weniger als 5 Minuten dauern würde?
< 5 Min: zum Boot schleppen (dabei weiterbeatmen) --> Wasser verlassen, Beatmen und HLW
> 5 Min: 1 Min beatmen. Falls Reaktion, beatmen fortsetzen und abschleppen. Falls keine Reaktion, so schnell wie möglich in Sicherheit bringen. --> Wasser verlassen, beatmen und HLW falls erforderlich.
Weil im Wasser ein Herzschlag schwer festzustellen ist. • Hinter dem Kopf des Opfers schwimmen --> Maske in richtige Position bringen --> Daumen am Rand der Maske, Finger am Unterkiefer des Opfers • Maske mit Band sichern. Mit 2 Beatmungen beginnen. • schauen, hören und fühlen, ob die Atmung vorhanden ist. • beim Abschleppen alle 5 Sekunden beatmen mit 2 Beatmungen (Laut zählen "einundzwanzig...vierundzwanzig") --> beatmen --> zählen ...
• Opfer gefunden – Position merken, Lungenautomat im Mund, Maske aufgesetzt? • Lungenautomat festhalten • Von hinten Opfer halten • Eigenes Jacket benutzen, um mit dem Opfer aufzusteigen. • Vielleicht muss man Luft aus beiden Jackets ablassen, um den Aufstieg zu kontrollieren. • Bei allfälligem Kontrollverlust geht die eigene Sicherheit vor. --> Opfer alleine aufsteigen lassen • Beim Aufstieg bereits über die nächsten Schritte nachdenken, die beim Erreichen der Oberfläche zu tun sein werden.
Sehr geringe Priorität • Anwenden nur bei voraussichtlichem Zeitgewinn. • an folgendes denken: Auftrieb herstellen / logische Abfolge* einhalten / einen Rythmus einhalten / in Bewegung bleiben *z.B. immer zuerst Bleigurt entfernen, während integrierte Blei grundsätzlich belassen werden können (gehören ja zum Jacket dazu).
Wenn die Behörden mich aufgefordert haben. Spekulationen und Vermutungen unterlassen
Da Untersuchungen und Erfahrungen zeigen, dass Sauerstoff in vielen Fällen von Dekompressions-Erkrankungen wesentliche Vorteile bieten. Erhöht die Effektivität einer Behandlung in der Druckkammer.
• Sauerstoff sauber halten und schützen • Niemals einfetten, oder mit Teilen der normalen Tauchausrüstung verwenden. • Ventile immer langsam öffnen. Schnelles öffnen erzeugt Hitze -> Brand • Zusammengebaue lassen. Hände vor Nutzung waschen • Niemals versuchen sie selbst zu reinigen/warten • Alle Feuerquellen löschen
• Öffnen des Koffers • Ventil langsam öffnen – Gerät testen (selbst daraus atmen) • Sauerstoffflasche vor Umfallen sichern • Zum Taucher sagen: Das ist Sauerstoff. Der wird dir helfen, darf ich ihn dir geben? • Maske auf Gesicht positionieren, auffordern ganz normal zu atmen • Reagiert ein Taucher nicht – Sauerstoff verabreichen (ohne zu fragen) • Manometer im Auge behalten. Flasche darf nicht leer werden
• Sauerstoffkoffer öffnen • Maske mit Reservoirbeutel an Auslass für freiströmenden Sauerstoff. • Ventil langsam öffnen • Durchflussrate auf 15l/min einstellen • Bei Maske mit Reservoirbeute: Daumen auf Einlassventil und Beutel sich auffüllen lassen • Frage, ob i.O. • Falls ja/keine Antowrt: Maske positionieren • Gegebenenfalls die Durchflussrate auf 25l/min erhöhen. • Manometer beobachten.
WF 5.6: Beschreibe das Verfahren, wie du einem nicht atmenden Taucher Sauerstoff verabreichst.
Patient vorzu beatmen. Falls möglich sollte eine zweite Person den Auslass für frei strömenden Sauerstoff an der Taschenmaske anschliessen.
1. Ventil langsam öffnen (15l/min einstellen)
2. Beatmung mit Taschenmaske wie gewohnt fortsetzen.
3. sobald Patient selbständig atmet auf atmungsabhängiges Ventil wechseln.
Lebenserhaltungskreislauf überwachen. Patient vor übermäßiger Hitze/Kälte schützen (Schock-Management). Dafür sorgen, dass anwesende Personen nicht im Weg sind, wenn Hilfe eintrifft.
• Name des Tauchers und Kontaktinfos • wichtige Punkte seiner Krankengeschichte • Art der eingeleiteten ersten Hilfe • Infos über das Tauchprofil • Anmerkungen zu erhaltener Notfallversorgung • Kontaktinfos des örtlichen Taucher-Notfalldienstes/Name des Arztes/der Person mit der ich gesprochen habe.
WF 5.9: Beschreibe, wie ein Rettungsschwimmer-Ausstieg durchgeführt wird.
1. Hände des verletzten Tauchers auf den Steg legen.
2. Hände festhalten und selbst aussteigen
3. Taucher bis zum Rumpf hochziehen
4. Taucher bäuchlings hinlegen
5. Taucher seitlich rollen / vom Wasser wegziehen.
Ort; meine Kraft; bin ich alleine? Welche Ausrüstung ist verfügbar?; Grösse des Opfers gegenüber meiner?; Lückenlose Beatmung (max. 30 Sek. Unterbruch) möglich?
WF 1.1: Was ist die Hauptursache für Notfälle beim Tauchen?
Schlechtes Urteilungsvermögen
* Ist es wirklich notwendig, dass du dich ins Wasser begibst? * Hast du unter den gegebenen Umständen erforderliche Ausrüstung und Ausbildung für deine eigene Sicherheit und die des Opfers? * Kannst du vernünftigerweise annehmen, dass du die Rettung durchführen kannst, ohne dabei selbst in Schwierigkeiten zu geraten?
- physische oder mentale Anspannung - Stress kann auch positiv sein (z.B. wenn man jemandem hilft) - Auswirkungen: Stress kann zunehmen --> Wahrnehmung wird eingeschränkt. Man verrennt sich in einer einzigen Lösung --> kann zu Pankik führen --> Fluchtreaktion (der Taucher will möglichst rasch an die Oberfläche)
- Vereinfacht ein effektives Abdichten - Reduziert die Gefahr der Krankheitsübertragung - Kann für das Beatmen im Wasser verwendet werden - es können damit sauerstoffangereicherte Beatmungen verabreicht werden
- Geräte mit atmungsabhängigem Ventil (wie Lungenautomat). wenn Opfer/Patient selbständig atmet. (weniger Sauerstoff wird verbraucht; keine Verschwendung; bis zu 100 % Sauerstoff - Geräte mit konstant ausströmendem Sauerstoff
1. Beurteilen der Situation 2. Handle nach deinem Plan 3. Delegieren 4. Behandle Verletzungen 5. Kontrolliere den Unfallbereich 6. Veranlasse die Überstellung in medizinische Versorgung
1. Gute Tarierungskontrolle 2. Richtige Kontrolle der Atemwege 3. Lösen eines Krampfes 4. Umgang mit „ohne Luft“ Situationen 5. Umgang mit Drehschwindel (Vertigo) Immer reagieren mit Stoppen, Atmen, denken, handeln
Er gibt Notsignale, Abmühen an der Oberfläche, Strampelt stark, Wirft Ausrüstungsteile ab, Klammert sich an alles, Bewegt sich nicht ___ Ermüdeter Taucher: Dies sind Taucher die zwar ein Problem haben, Ihren Stress jedoch angemessen im Griff haben. Sie können sich bei deinen Bemühungen unterstützen. ___ Panischer Taucher: Dies sind Taucher, die ein Problem haben und von Stress und Angst überwältigt wurden.
Man könnte selbst zum Opfer werden und die Retter müssten dann plötzlich 2 Leute retten. 1. etwas zureichen 2. etwas zuwerfen (weit genug werfen; u.U. mit 3 od. 4 kombinieren) 3. ins Wasser hineinwaten 4. Wasserfahrzeug benutzen
Reagierend: annähern (zu dem Opfer schwimmen und ihn im Blick behalten. Auf Anzeichen einer Panik achten. – Beurteilen der Situation – Stelle Kontakt her – Beruhigen – Hilfe und Transport – Entfernen der Ausrüstung ___ Panik: bis ca. 3 m annähern und dort Lage beurteilen – Kontakt herstellen - Zum Opfer entweder unterwasser oder von hinten. - falls nicht möglich u.U. erschöpfen lassen und dann helfen - Falls uns das Opfer in seiner Panik erwischt: abtauchen - Opfer sichern (hinter Opfer hangen; gute Methode = Flasche des Opfers zwischen meinen Beinen einklemmen)
Stress erkennen: • Beobachten - fragen ___ Was tun? Versuchen, den Taucher zum Problemlösungsdenken anzuleiten. • Erkennen des Problems • Handlungsplan erstellen • Plan umsetzen • Problem minimiert oder gelöst.
• deutlich gekennzeichnet • sollte nicht frei herumbambeln • gut sichtbar im Dreieck zwischen Mund und äusseren Rippenbögen
1. Taucher verwendet Ausrüstung mit der er nicht vertraut ist ___ 2. Ausrüstung passt nicht richtig ___ 3. Verwendet selbst hergestellte oder veraltete Ausrüstung ___ 4. Ausrüstung fehlt oder ist falsch ___ 5. "selbst" gebasteltes / stark modifiziertes Zeugs ___ 6. Nicht richtig gewartet/gepflegt
1. Schnellabwurfschnalle ___2. Clip-Schnellverschlüsse ___3. Klettverschlüsse ___4. Flaschenhalterungen ___5. Inflator-Schnellanschluss ___6. Abwurfmechanismen integrierter Gewichtssysteme
a. wird (z.B. wegen Sand/Schmutz) schlechter b. Schnalle lose / mag Gewicht nicht heben c. Verschleiss / wird unzuverlässig d. Wenn das Band im trockenen Zustand gestrafft wird. Im Nassen Zustand wird das Band locker e. Wurde vor dem TG nicht angeschlossen f. Buddy kennt das System nicht
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