Rechtslehre
Recht in Marketing und Kommunikation Grundlagen für PR-Berater
Recht in Marketing und Kommunikation Grundlagen für PR-Berater
Fichier Détails
Cartes-fiches | 259 |
---|---|
Utilisateurs | 16 |
Langue | Deutsch |
Catégorie | Droit |
Niveau | Autres |
Crée / Actualisé | 01.10.2011 / 18.05.2021 |
Lien de web |
https://card2brain.ch/cards/rechtslehre1
|
Intégrer |
<iframe src="https://card2brain.ch/box/rechtslehre1/embed" width="780" height="150" scrolling="no" frameborder="0"></iframe>
|
Öffentliches Recht ist zwingendes Recht und nicht unter den Parteien verhandelbar. Es regelt die Beziehung zwischen Bürger und Staat; der Einzelne steht in einem Unterordnungsverhältnis zum Staat (Subordinationstheorie). Privatrecht ist hauptsächlich im ZGB und OR geregelt (Personenrecht, Familienrecht, Erbrecht, Sachenrecht, Obligationenrecht) und regelt
die Rechtsbeziehung zwischen gleichgestellten Rechtssubjekten.
Nennen Sie zwei öffentlich-rechtliche Erlasse
(Gesetze oder Verordnungen), die für die kommerzielle
Kommunikation von Bedeutung sein
können.
Lebensmittelgesetz und -verordnung, Nationalstrassengesetz
(Plakatverbot), Alkoholgesetz, Radio- und Fernsehgesetz sowie -verordnung,
Lotteriegesetz etc.
Stützt sich die Aufschrift auf Zigarettenpackungen
«Rauchen gefährdet Ihre Gesundheit» auf
öffentliches oder privates Recht? Nennen Sie die
Rechtsgrundlage.
Die Anschriftpflicht ist in der Tabakverordnung geregelt und stellt öffentliches Recht dar. Motiv: Gesundheitsschutz.
Ist das Recht der kommerziellen Kommunikation öffentliches oder privates Recht?
In der Schweiz ist das Recht der kommerziellen Kommunikation nicht in einem Erlass kodifiziert. Rechtliche Bestimmungen über die kommerzielle
Kommunikation finden sich in verschiedenen öffentlich- und privatrechtlichen Erlassen. Öffentlich-rechtliche Bestimmungen sind unter anderem
das Radio- und Fernsehgesetz, die Preisbekanntgabeverordnung,
das Lotteriegesetz, die Heilmittelbestimmungen, das Lebensmittelgesetz
inkl. Verordnung, die Verkehrssicherheitsbestimmungen, der Landschafts- und Ortsbildschutz etc. Dem Privatrecht sind insbesondere das
OR, ZGB und UWG zuzuordnen.
Stellen die Grundsätze der Lauterkeitskommission
öffentliches oder privates Recht dar?
Die Lauterkeitsgrundsätze sind dem Privatrecht zuzuordnen, sie gründen sich einerseits auf die Richtlinien der Internationalen Handelskammer,
andererseits auf die Entscheidungspraxis der Schweizerischen Lauterkeitskommission, die ein Organ der privatrechtlichen Stiftung der Schweizer
Werbewirtschaft für die Lauterkeit in der Werbung ist.
Wie ist die schweizerische Rechtsordnung aufgebaut?
Die schweizerische Rechtsordnung ist «pyramidenförmig » aufgebaut: Verfassung, Gesetze, Verordnungen auf nationaler, kantonaler und kommunaler Ebene.
Die Gemeinde Zürich erteilt einer Werbeagentur den Auftrag, das Image der Gemeindeverwaltung zu verbessern (mehr Bürgernähe etc.). Regelt sich
das Rechtsverhältnis zwischen den Parteien nach öffentlichem oder privatem Recht?
Privatrecht; Vertragsverhältnis nach OR (Auftrag Art. 493 ff. OR).
Nach einer erfolgreichen Kampagne für die Gemeinde Zürich glaubt die beauftragte PR-Agentur, auf ihrem Terrain auch ohne Baubewilligung
eine Gartenterrasse mit einer Glaskuppel erstellen zu dürfen. Verletzt sie öff. od priv. Recht? Was kann Gde. tun?
Die PR-Agentur verletzt öffentlich-rechtliche Bauvorschriften. Die Gemeinde kann die Wiederherstellung des alten Zustandes verfügen.
Die Sekretärin des Stadtpräsidenten der Stadt Bern kauft für Gemeindezwecke bei der EPA eine Schreibmaschine. Welches Recht gelangt zur Anwendung
und welches konkrete Rechtsverhältnis liegt vor?
Privatrecht, Obligationenrecht; Kaufvertragsverhältnis.
Beim erstmaligen Gebrauch der Schreibmaschine streikt die Elektronik. Was empfehlen Sie der Sekretärin?
Sofortige Mängelrüge bei der Verkaufsstelle; Minderungs- oder Wandelungsanspruch oder Ersatz Ersatz (vgl. Gewährleistungsansprüche Art. 197 ff.
OR Kaufvertrag). Bei Verschulden Schadenersatz.
Was ist Recht?
Recht ist eine Normativordnung, die sich aus geschriebenem Recht (Verfassung, Gesetze, Verordnungen) und ungeschriebenem Recht (Gewohnheitsrecht und Richterrecht) zusammensetzt.
Weshalb unterliegt das Anbringen von Reklameanlagen auf öffentlichem Grund einer Bewilligungspflicht? Begründen Sie.
Hoheit der öffentlichen Hand. Das Plakatmonopol liegt bei den Gemeinden. Motiv: Verkehrssicherheit, Baupolizei, Landschafts- und Ortsbildschutz.
Welcher Grundlage bedarf ein Bundesgesetz (z.B. das UWG)?
Es braucht eine Grundlage (Kompetenznorm) in der Bundesverfassung. Ist die Zuständigkeit des Bundes gegeben, kann dieser generell-abstrakte
Normen über bestimmte Sachgebiete erlassen. Die verfassungsrechtliche Grundlage des UWG findet sich beispielsweise in den Artikeln 95, 97,
122 und 123 der BV.
Wie entsteht ein Bundesgesetz?
Das Initiativrecht, einen Erlass zu bilden, abzuändern
oder aufzuheben (Gesetzesinitiative) steht den Räten (Nationalrat und Ständerat), den parlamentarischen Kommissionen, jedem Ratsmitglied, dem Bundesrat sowie jedem Kanton (Standesinitiative) zu. Die Erarbeitung von Gesetzesentwürfen erfolgt entweder durch Fachbeamte oder durch Expertenkommissionen, die vom zuständigen Departementschef eingesetzt werden. Zu diesen Entwürfen wird eine Vernehmlassung durchgeführt. Ziel: möglichst referendumssicheren
Kompromiss auszuhandeln. Das Vorverfahren wird abgeschlossen durch die Botschaft und den Antrag des Bundesrates an die Bundesversammlung, die im Bundesblatt publiziert werden. Die vom Bundesrat unterbreiteten Gesetzesvorlagen
werden durch parlamentarische Kommissionen vorberaten. Hierauf folgt die Beratung und Verabschiedung im National- und Ständerat. Ein Referendum kann gegen Bundesgesetze und allgemeinverbindl. Bundesbeschlüsse ergriffen
werden. (50 000 Stimmberecht.. od. 8 Kt.)
Wer erlässt auf welcher Grundlage eine Verordnung (z.B. die Preisbekanntgabeverordnung)?
Verordnungen werden in der Regel durch die Exekutivbehörden erlassen (Bundesrat, Departement, Bundesamt). Es braucht hierzu stets eine
rechtliche Grundlage (Delegationsnorm). Die Preisbekanntgabeverordnung beruht beispielsweise auf den Artikeln 16, 17 und 20 des UWG sowie auf Art. 11 des Bundesgesetzes über das Messwesen.
Was ist der Unterschied zwischen Handelsbrauch
und Ortsgebrauch?
Der Handelsbrauch gibt die in einer Branche oder
einem Beruf geltenden Verhaltensweisen im Geschäftsverkehr
wieder. Als Ortsgebrauch gilt, was
an einem bestimmten Ort gang und gäbe ist.
Was verstehen Sie unter Treu und Glauben und wo ist dieser Grundsatz festgehalten?
Treu und Glauben ist ein allgemeiner Rechtsgrundsatz, der in Art. 2 ZGB festgehalten ist (Verhaltensvorschrift, Gebotsnorm, Rechtsmissbrauchsverbot, Auslegungsregel).
Was verstehen Sie unter absoluten Rechten und obligatorischen Rechten (Begründung und Beispiele)?
Absolute Rechte wirken gegenüber jedermann. Obligatorische Rechte nur zwischen den verpflichteten Parteien. Absolute Rechte sind Eigentumsrechte,
Immaterialgüterrechte, Persönlichkeitsrechte. Obligatorische Rechte entstehen aus Vertrag (beispielsweise Kaufvertrag, Auftrag, Werkvertrag).
Welche Arten von Personen werden im schweizerischen Recht unterschieden?
Natürliche und juristische Personen.
Nennen Sie die zwei Voraussetzungen der Handlungsfähigkeit.
Mündigkeit und Urteilsfähigkeit (vernunftgemässes Handeln).
Kann ein 17-jähriger ein Fahrrad für CHF 1200.– ohne Zustimmung der gesetzlichen Vertreter kaufen?
Grundsätzlich können sich urteilsfähige unmündige Personen nur mit Zustimmung ihres gesetzlichen Vertreters durch Handlungen verpflichten (Art. 19 ZGB). Ohne Zustimmung vermögen sie Vorteile zu erlangen, die unentgeltlich sind und
Rechte auszuüben, die ihnen um ihrer Persönlichkeit willen zustehen. Sie werden aus unerlaubten Handlungen schadenersatzpflichtig. Stammt das Geld des Kindes aus einem Arbeitserwerb, so steht dieses unter seiner Verwaltung und Nutzung (Art. 323 ZGB).
Wann beginnt die Rechtspersönlichkeit einer
natürlichen Person?
Die Rechtspersönlichkeit einer natürlichen Person beginnt mit dem Leben nach vollendeter Geburt und endet mit dem Tod.
Wann beginnt die Rechtsfähigkeit einer AG und wann ist diese handlungsfähig?
Eine AG erlangt ihre Rechtspersönlichkeit mit Eintrag ins Handelsregister und ist handlungsfähig, sobald ihre Organe ordnungsgemäss bestimmt sind.
Welche Rechtsobjekte kennen Sie?
Unbewegliche und bewegliche Sachen, immaterielle Güter, Forderungen.
Was ist der Unterschied zwischen Eigentum und Besitz?
Das Eigentum ist die rechtliche, der Besitz die tatsächliche Herrschaft über eine Sache.
Was ist ein Vertrag?
Ein Vertrag ist ein Rechtsgeschäft zwischen zwei oder mehreren Personen.
Wie kommt ein Vertrag zustande?
Ein Vertrag entsteht durch den Austausch gegenseitig übereinstimmender Willensäusserungen, den Konsens. Er kommt zustande, wenn in den Hauptpunkten Konsens besteht.
Welche Formen der Willensäusserung kennen Sie?
Ausdrückliche Willensäusserung: Worte in mündlicher oder schriftlicher Form.
Stillschweigende Willensäusserung: Erklärung durch Schweigen oder konkludentes Handeln. (Beispiel: Kauf bei der Migros wird konkludent
durch Bezahlung des Kaufpreises an der Kasse abgeschlossen.)
Unter welchen Mängeln kann ein Vertragsabschluss
leiden und welches sind die Folgen?
a) Irrtum (Art. 23 ff. OR): Ein Vertrag ist unverbindlich für denjenigen Teil, der sich beim Abschluss in einem wesentlichen Irrtum befunden hat. Dies ist beim Grundlagenirrtum (beispielsweise Kauf eines gefälschten Bildes
in der Meinung, es sei echt) oder Erklärungsirrtum der Fall. Ein Motivirrtum ist unerheblich. (Beispiel: Bestellte Safari-Ausrüstung, die wegen Reiseumbuchung nicht mehr gebraucht wird.) Die Unverbindlichkeit des Vertrages
sagt noch nichts aus über die allfälligen Schadensfolgen.
b) Absichtliche Täuschung (Art. 28 OR): Für den Getäuschten ist ein Vertrag unverbindlich. (Beispiele: Geänderter Tachostand durch Autoverkäufer oder vorgetäuschte Unfallfreiheit des Autos.)
c) Furchterregung (Art. 29 OR): Z.B. Nötigung mit einer Strafanzeige, die in keinem sachlichen Zusammenhang steht (z.B. Sittlichkeitsdelikt), damit der Partner einen Kaufvertrag eingeht.
Wann gilt ein Vertrag als nichtig?
Ein Vertrag, der einen unmöglichen (z.B. Flug auf den Mars) oder widerrechtlichen (Verstoss gegen zwingende Normen) Inhalt hat oder gegen die guten Sitten (Schmiergeldversprechen, Dirnenlohn) verstösst, ist nichtig.
Welches sind die Voraussetzungen eines wirksamen Vertragsabschlusses im Überblick?
a) Handlungsfähigkeit der Parteien (evtl. Zustimmung gemäss Art. 19 ZGB der Eltern).
b) Vorliegen eines Konsenses.
c) Der Vertrag muss einen zulässigen Inhalt haben. Keine Unmöglichkeit, Widerrechtlichkeit, Sittenwidrigkeit.
d) Es darf kein Willensmangel vorliegen (Erklärungsirrtum, Grundlagenirrtum, Täuschung, Drohung).
e) Gesetzlich vorgesehene Formerfordernisse
müssen berücksichtigt sein (beispielsweise öffentliche
Beurkundung bei Grundstückkauf).
Was ist eine Offerte und wie lange ist sie bindend?
Die Offerte (Antrag) ist eine empfangsbedürftige Willenserklärung, durch die eine Person einer anderen einen Vertragsabschluss in der Weise anbietet,
dass das Zustandekommen des Vertrages nur noch von der akzeptierenden Person abhängt. Die Offerte muss sämtliche Vertragspunkte
beinhalten, sodass der Empfänger nur noch ja oder nein sagen kann.
Grundsätzlich kann der Antragsteller die Frist der Gültigkeit der Offerte selber vorgeben. Für die gesetzte Frist bleibt er gebunden, danach ist er frei.
Bei einer Offerte ohne Fristansetzung ist zu unterscheiden:
a) Erfolgt die Offerte unter Anwesenden oder durch Telefon, gilt sie als abgelehnt, wenn sie nicht sofort angenommen wird (Art. 4 OR).
b) Erfolgt die Offerte an Abwesende, fällt sie dahin, wenn sie nicht innert branchenüblicher Frist angenommen wird (Art. 5 OR).
Ist auch ein mündlicher Vertrag verbindlich? Ihr Vertragspartner fühlt sich an die mündliche Vereinbarung nicht gebunden, da nichts Schriftliches
besteht. Wer hat Recht?
Es kommt auf die konkreten Umstände an: Bestehen gesetzliche Formerfordernisse (wie beispielsweise einfache Schriftlichkeit für die Zession oder
öffentliche Beurkundung für den Grundstückkauf) so ist ein Vertrag nur gültig, wenn die gesetzliche Form eingehalten wird. Besteht kein Formerfordernis, so ist ein mündlich oder schriftlich abgeschlossener Vertrag rechtsgültig (beispielsweise
Kaufvertrag, Arbeitsvertrag, Auftrag, Werkvertrag etc.). Zwischen den Parteien kann
auch vertraglich vereinbart werden, dass gültige Änderungen oder rechtgenügende Erklärungen schriftlich zu erfolgen haben (gewillkürte Schriftlichkeit).
Nennen Sie je ein Beispiel, wo der Gesetzgeber
die öffentliche Beurkundung, die qualifizierte
Schriftlichkeit die einfache Schriftlichkeit verlangt.
– Öffentliche Beurkundung: Grundstück, Liegenschaft.
– Qualifizierte Schriftlichkeit: Testament, Abzahlungsvertrag.
– Einfache Schriftlichkeit: Lehrlingsvertrag, Handelsreisendenvertrag, Zession.
– Registereintrag: Erst mit Eintrag im Handelsregister entsteht die Rechtspersönlichkeit der AG. Mit Eintrag ins Markenregister entsteht das Markenrecht.
Welche Funktion kann ein Bestätigungsschreiben haben?
Beweismittelfunktion
Sind die Parteien in der inhaltlichen Ausgestaltung eines Vertrages absolut frei (Honorarhöhe, Feriendauer, Kündigungsmodalitäten, Vertragsdauer
etc.)? Begründen Sie.
Die Parteien sind in den Schranken der Rechtsordnung frei, denn Privatrecht ist meistens dispositives Recht. Der Vertragsinhalt darf aber nicht widerrechtlich (Verstoss gegen zwingende Normen, beispielsweise im Miet- oder Arbeitsrecht), nicht sittenwidrig und unmöglich sein.
Wann erlischt ein Vertrag?
a) Nach gegenseitiger Erfüllung.
b) Durch gegenseitige Vereinbarung kann ein Vertrag jederzeit aufgehoben werden.
c) Nach Zeitablauf.
d) Durch einseitige Erklärung (ordentliche Kündigung, ausserordentliche Kündigung, Vertragsrücktritt, Widerruf, Auflösung).
e) Durch richterliches Urteil.
Was verstehen Sie unter gesetzlichen Sicherungsmitteln?
Nennen Sie einige Beispiele.
Als gesetzliche Sicherungsmittel gelten Pfandrechte. Man unterscheidet zwischen Grundpfandrechten (an unbeweglichen Sachen) und Fahrnispfandrechten
(an beweglichen Sachen). Das gesetzliche Fahrnispfandrecht heisst Retentionsrecht.
Die gesetzlichen Grundpfandrechte sind im Grundbuch einzutragen. Darunter fällt beispielsweise die Verkäuferhypothek. Der Verkäufer eines Grundstückes kann spätestens drei Monate nach Eigentumsübergang ein Grundpfandrecht zur Sicherung seiner Kaufpreisforderung im Grundbuch eintragen lassen. Ein weiteres gesetzliches Grundpfandrecht ist das Bauhandwerkerpfandrecht.
Ein gesetzliches Fahrnispfandrecht bildet beispielsweise das Retentionsrecht des
Vermieters an Gegenständen des Mieters in Geschäftsräumen.
Was verstehen Sie unter Realsicherheiten? Nennen Sie einige Beispiele.
Bei Realsicherheiten haften bewegliche oder unbewegliche
Sachen.
Beispiele:
– Grundpfand (beispielsweise Schuldbrief);
– Faustpfand (Bilder, Fahrzeuge etc.);
– Sicherheitsabtretung von Forderungen (Debitorenzession).
Was verstehen Sie unter Personalsicherheiten? Nennen Sie einige Beispiele.
Bei Personalsicherheiten haftet eine Person mit ihrem Vermögen und Einkommen.
Beispiele:
– Bürgschaft (Formerfordernisse wie öffentliche
Beurkundung, Zustimmung des Ehegatten etc.);
– Garantievertrag;
– Konventionalstrafe.