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Fichier Détails
Cartes-fiches | 20 |
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Langue | Deutsch |
Catégorie | Gestion d'entreprise |
Niveau | Université |
Crée / Actualisé | 16.07.2016 / 17.11.2016 |
Lien de web |
https://card2brain.ch/box/rechnungslegung_nach_hgb
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Intégrer |
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GoB (5)
Richtigkeit
Klarheit
Vollständigkeit
Stetigkeit
Vorsicht
Abgrenzungsgrundsätze (4)
Realisationsprinzip: Nettovermögensmehrung in der Periode, in der Leistung realisiert wird
Sachliche Abgrenzung: Nettovermögensminderung in der Periode, in der Leistung realisiert wird
Zeitliche Abgrenzung: Zeitproportionale Erfassung von Vermögensänderungen
Imparitätsprinzip: Erfassung zukünftiger Verluste, Verbot der Erfassung zukünftiger Gewinne
Arten der Gewinnung von GoB (2)
Induktiv: aus Buchführungspraxis eines ehrenwerten Kaufmanns
Deduktiv: Entwicklung von Wissenschaft, Rechtsprechung und Praxis, z.B. Kommentare
Werterhellung
Sache, die vor BST geschieht, nach BST aber vor Bilanzerstellung bekannt wird
Muss in Bilanz berücksichtigt werden
Wertbegründung
Sache, die nach BST geschieht und folglich erst nach BST bekannt wird
Darf in Bilanz des alten Jahres nicht berücksichtigt werden!
Abgrenzung PV / BV nach EstG
Betriebsvermögen > 50 % betriebliche Nutzung
Privatvermögen < 10 % betriebliche Nutzung
Gewillkürtes Betriebsvermögen: 10-50 % betriebliche
Nutzung
Wann ist eine Wertminderung dauerhaft? (2)
Abnutzbares AV: Beizulegender Wert liegt während mind. der Hälfte der RND unter planmäßigem RBW
Nicht abnutzbares AV: Wenn innerhalb von 3-5 Jahren nicht mit Werterholung zu rechnen ist
Sonderfall Wertpapiere: Wenn Zeitwert 6 Monate vor BST ständig unter 20 % lag
Komponentenabschreibung
Grundgedanke:
Abnutzbare VG des AV bestehen aus ver. Komponenten: Einzelne Komponenten werden mit jew. ND abgeschrieben
GoB-Konformität umstritten
Berechnung der kumulierten Abschreibung
kum. Abschreibung des VJ
- Zuschreibungen des VJ
+ Abschreibungen des GJ
- auf Abgänge entfallende kum. Abschreibungen
+ / - auf Umbuchungen entfallende kum. Abschreibungen
= kum. Abschreibungen des GJ
Eigenkapitalbegriffe (3)
Nominalkapital: Grundkapital
Rechnerisches EK: Grundkapital + Rücklagen + Gewinn
Effektives EK: Grundkapital + Rücklagen + Gewinn + stille Reserven
Statische Bilanztheorie
Liability-Methode
Bilanzorientiert
Ansatz von zeitlich begrenzten Differenzen und quasi-permanenten Differenzen
Dynamische Bilanztheorie
Deffered Methode
GuV-orientiert
Ansatz von zeitlich begrenzten Differenzen
Kapitalflussrechnung
Zeigt die Veränderung der LM
Funktionen des Anhangs (4)
Interpretation: Erläuterung anderer Berichtsinstrumente
Entlastung: Inanspruchnahme von Wahlrechten
Ergänzung: z,B MA-Anzahl
Korrektur
Instrumente der Bilanzpolitik (2)
Materielle Bilanzpolitik: Ansatz & Bewertung
Formelle Bilanzpolitik: Gestaltung von Anhang & Lagebericht
HR: VG Schuld
SR: Positives Wirtschaftsgut Negatives Wirtschaftsgut
VG: Wirt. Wert, selbstständig bewertbar, selbstständig verkehrsfähig
Schuld: Belastung des Vermögens, selbstständig bewertbar
Positives Wirtschaftsgut: Aufwendungen, die einen Nutzen versprechen. Das geschaffene ist selbstständig bewertbar
Negatives Wirtschaftsgut: Schuld
Herstellungs- vs. Erhaltungsaufwand
Herstellungsaufwand: Veränderung der Wesensart : Aktivierungspflicht
Erhaltungsaufwand: Keine Veränderung der Wesensart: Nicht aktivierungsfähig, sofort Aufwand
Wertermittlung bei Abschreibung im UV (3)
Beschaffungsmarkt: RHB-Stoffe, (Un)fertige Erzeugnisse wenn nicht fremdbeziehbar, Wertpapiere
Absatzmarkt: (Un)fertige Erzeugnisse, Überbestände RHB-Stoffe
Doppelte Maßgeblichkeit: Waren, Überbestände (Un)fertige Erzeugnisse
Bildung stiller Rücklagen
Aktivseite: Zu niedrige Bewertung
Passivseite: Zu hohe Bewertung
im Vergleich zu tatsächlichem Wert
Pensionsrückstellungen
Mittelbare vs. unmittelbare Versorgungszusage
Methoden & Zulässigkeit
Mittelbare Zusage: Externer Leistungsträger; nur Personalaufwand
Unmittelbare Zusage: UN selbst zahlt Pension; Personalaufwand & Rückstellung
Gegenwartsmethode: Ab Pensionszusage
Teilwertmethode: Ab Eintritt ins UN
Beide Methoden zulässig in HB
In STB nur Teilwertmethode