Projektmanagement - Instrument 3

Zielstruktur (Zielsystem)

Zielstruktur (Zielsystem)

Marko Kiebitz

Marko Kiebitz

Kartei Details

Karten 34
Sprache Deutsch
Kategorie BWL
Stufe Universität
Erstellt / Aktualisiert 12.05.2015 / 14.06.2015
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https://card2brain.ch/cards/projektmanagement_instrument_3
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Der Name des dritten Instruments lautet

Zielstruktur (Zielsystem)

I3-K1-wofür ist das Instrument gut (4)

- Struktur bewältigt Komplexität

- Zielbeziehungen

- LH

- Beratung/Präsentation/Endverhandlung

 

 

I3-K1-Struktur...(5)

-    Es schafft Transparenz (Wer hat mit wem zu tun)
-    Struktur führt zum Überblick über komplexe Situationen
-    Fördert Kommunikation
-    Diese sollte zielgerichtet sein
-    Um sich zu vernetzen. Das alles ist Wissensmanagement betreiben

 

[Struktur bewältigt Komplexität, Komplexes/konzeptionelles/strategisches Denken, Ideen/Wissensmanagement]

I3-K1-Zielbeziehungen (2)

- Wenn Gegenspielter vorhanden = Kompromisse finden (Wind aus den Segeln nehmen), Verbündete finden?
- Bei Komplementären Zielen: Prios definieren

 

[Zielbeziehungen(komplementär/konkurrierend), Beführworter/Verbündete <-> Gegenspieler. Kompromisse/Prios]

I3-K1-welches Heft...(3)

- Es ist Grundlage für das Lastenheft (zum verifizieren: sind die richtigen Ziele des Kunden darin)
- Was benötigt der Kunde wofür
- Gewichtung der Probleme

I3-K1-Beratung und was noch (6)

- Beratung der *Nutzer (welche Ziele haben diese. Eiergrafik…)
- *Auftraggeber
- *Hersteller
- *Nutzer
- Visuelle Präsentation der Ziele
- Argumentationsgrundlage für die Endverhandlung

I3-K1-Nice to have : hohe Motivation (4)

- Jeder weis , was seine genauen Ziele sind
- Wann er fertig ist
- Bei Erreichung Erfolgserlebnis
- Beitrag zum Gesamtsystem

I3-K1-Nice to have : Controlling (6)

- Zentrale Aufgabe
- Output kontrollieren ob
- Geplante Entscheidungen des Vorgesetzten erreicht wurden
- Soll/Ist Vergleich
- Bei Abweichungen Information an Vorgesetzten
- Nicht selber eingreifen

I3-K3-Wie wird das Intrument in der Praxis erstellt - Hauptpunkte/Überschriften (4)

[Projektspezifisch entwickelt]

- (14-15-17) UWK->ZMK-Operationalisierung aller Ziele
- (16) Kontrolle: Sind alle Aufgaben der PS durch Ziele angemessen berücksichtigt
- (22) Bedenkenträger/Überzogene Ziele (Spart ÄRGER in der Praxis!!)
- (25) MUSS/Zollziele und „Nice to have“

I3-K3-Wie wird das Instrument genau erstellt (5)

- Projektstruktur wird gespiegelt
- Ursache-Wirkungsketten werden zu Ziel-Mittel-Ketten
- Ziele operationalisieren (formulieren)
- Prios setzen bei komplementären Zielen
- Kompromisse finden bei konkurrierenden Zielen

I3-K3-Was muss alles berücksichtigt werden? (3)

- Prüfen sind alle Ziele enthalten, Bedürfnisse berütcksichtigen
- AuftragNehmer muss dafür sorgen, dass der Kunde weis was er will (MESSE BEISPIEL)

I3-K3-Bei Streit um Gewichtung oder Prios von Teilzielen, was tun? (3)

- Nominale Gruppentechnik

- Argumentative Gruppentechnik

- Präferenzmatrix

I3-K3-Nominale Gruppentechnik (3 Schritte)

- 1 Nennung möglicher Ursachen/Riskiken für den Terminverzug (z.b. Persoausfall, Produktinsstörungen)

- 2 Jeder Teilnehmer des Risikoworkshops erstellt Rangliste(=Gewichtung) der 5 größten Risiken auf

- Bewertet das größte mit 5, das kleinste mit 1

- Ohne Absprache

- 3 für jedes Risiko eine Matrix

- Anzahl der Nennungen und Rang der Gewichtung eintragen und multiplizieren

- Punkte summieren, dies dient zur Rangfolge für den "Dringenden Handlungsbedarf"

 

I3-K3-Nominale Gruppentechnik- Handlingsmöglichkeiten für Riskiken mit höchsten Punkten (4)

- Analyse der Ursachen und Auswirkungen

- Aufbau von detailierten Risikostrukturen

- Einordnen der größten Risiken in ein Portfolio "Nachteil des Kunden"/"Nachteil AN"

- Durchführen von Fehler-Möglichkeits-Einfluss-Analysen (FMEA) zur Reduzierung/Beseitigung der größten Risiken

I3-K3-Präferenzmatrizen wofür?

Zur Gewichtung von Zielen (Kriterien)

I3-K3-Präferenzmatrizen- das Ergebnis ist (2)

- nachvollziebar

- allgemein akzeptierte Entscheidungsgrundlage

I3-K3-Präferenzmatrizen- Wie geht das genau...

Paarweiser Vergleich aller Ziele anhand einer Präferenzmatrix.

I3-K3-Präferenzmatrizen- Überprüfen der Stabilität einer Entscheidung womit?

Sensitivitätsanalyse. Bleiben die Ergebniss trotz der Variierung der Gewichtung (z.B. um +/. 10%) stabil, so sind diese entsprechend zuverlässig

I3-K3-Präferenzmatrizen-was spart ÄRGER in der Praxis? :-)  (3)

- Zielsystem auf überzogene Ziele prüfen
- In dem Bedenkenträger ermittelt wird, der Ziele prüft (alleine würde dieser Typ sich nicht melden anscheinend. Der Feigling)
- Prüfen ob Ziele erreichbar, trotz Bedenken des Bedenkenträgers

I3-K3-Welche drei Arten von Zielen werden vereinbahrt? (3)

 

- Es werden MUSS/SOLL/NTH Ziele vereinbahrt
- MZ: Abnahme relevante Ziele. Ohne Diese keine Abnahme des ganzen
- SZ: Wenn erfüllt gibt es einen Bonus
- NTHZ: Keine Bezahlung, macht aber guten Eindruck (BEISPIEL THEATER)

I3-K4-Welche Probleme bei der Erstellung / Nutzung können auftreten? (2)

[Schwierigkeiten, Schwächen, Fallstricke, Risiken, Kritikpunkte, Widerstände]

- Wunschdenken/Perfektionismuss/unrealistische Ansprüche
- Unerwartete Einflüsse durch Stakeholder (Rückkopplung aus Umfeld)

I3-K4-unreale perfekte Wünsche? :-) (3)

- Wunschdenken
- Perfektionismuss
- unrealistische Ansprüche

I3-K4-was muss eingehalten werden?

- Normen oder Gesetze müssen eingehalten werden (BEISPIEL MEKKA TOILETTE)

I3-K4-Probleme mit den Führungskräften? (3)

- Führungskräfte wollen einfach anfangen, ohne ZS (haben Ziele „im Kopf“)
- ZS 1h vorstellen
- FK überzeugen von ZS, dann sind alle begeistert

I3-K4-Nice 2 Have - Unerwartete Einflüsse durch Stakeholder (Rückkopplung aus Umfeld) (1+Beispiel)

- Unerwartete Einflüsse durch Stakeholder
- Beispiel Flughaven, neue Landebahn.
- Anwohner verärgert
- Wird nicht gebaut
- Es können viel weniger Flieger landen

I3-K4-Nice 2 Have - verdeckte Ziele

- Gelbe Jalousien -> Hauptprojektleiter willl das so. TeilPL stimmen zu, wissen HPL wird entlassen

I3-K5-In welchen Phasen wird das I verwendet? (?)

Vorklärungsphase
Angebotsphase
Realisationsphase
Inbetriebnahme
Auswertungsphase

I3-K5-Vorklärungsphase

- Um LH zu erstellen / zu überprüfen

I3-K5-Angebotsphase (2)

- magisches Dreieck einzuhalten
- Argumentationsgrundlage für Kundenberatungen

I3-K5-Realisationsphase (3)

- Ziele vor Augen haben (Motivation)
- Einzelne Aufgaben vergeben
- Probleme/Ziele verändern sich bei gewollten/ungewollten Änderungen

I3-K5-Inbetriebnahme (2)

- Nachweis, Ziele erfüllt
- Zielerreichungsgrad

I3-K5-Auswertungsphase (5)

- wie gut war unser Instrument
- Was lief gut (Muster für kommende neue Projekte)
- Was lief nicht gut
- Und warum
- Lesseans Learned

Magisches Dreiech? (Unsere Hoheiten... :D)

der K(ing) - Kosten

hat zur Frau eine L(ittle) Q(queen) - Leistung/Qualität

und zusammen haben sie eine (T)ochter, auf Englisch D(aughter)  - Termine/Dauer

I3-K6-Was wären die Konsequenzen, wenn auf das Instrument verzichtet wird

tja...