PPM Richtungen der Psychologie

Psychoanalyse, humanistische Psychologie,Systemische Psychologie

Psychoanalyse, humanistische Psychologie,Systemische Psychologie

Anja Wenger

Anja Wenger

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Flashcards 38
Language Deutsch
Category Psychology
Level Other
Created / Updated 21.05.2016 / 20.06.2024
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Richtungen der Psychologie

  • Tiefenpsychologie
  • Verhaltenspsychologie
  • kognitive Psychologie
  • Humanistische Psychologie
  • systemische Psychologie

Hauptaussage und Vertreter

Tiefenpsychologie

  • Freud und Adler
  • Betonung des unbewussten und vorbewussten.
  • Beeinflusst das Erleben und Verhalten (EV) des Menschen

Hauptaussage und Vertreter

Verhaltenspsychologie

  • Watson und Skinner
  • Betonung der Lernprozesse
  • Menschen lernen Reize miteinander zu verbinden, so dass diese die gleichen Reaktionen auslösen
  • Skinner: Menschen verbinden das Verhalten mit deren Folgen

Hauptaussage und Vertreter

kognitive Psychologie

  • Piaget, Kohlberg, Bandura
  • Betonung der subjektiven Verarbeitung von Informationen

Hauptaussage und Vertreter

humanistische Psychologie

  • Maslow, Rogers
  • Betonung er Entwicklungsfähigkeit des Menschen

Hauptaussage und Vertreter

systemische Psychologie

  • Virginia Stair
  • Betonung der Beeinlussung zwischen
    • den Individuuen
    • der Umwelt
  • Menschen stehen zueinander in wechselseitiger Beziehung
  • beeiflussen sich...

MB Freud

  • Mensch ist festgelegt
  • Unbewusstes steuert Erleben und Verhlaten
  • Hat verschiedene Energien die ihn steuern
    • Triebe --> Das Verhalten ist auf Triebbefriedigung gerichtet, um Spannung zu vermindern
    • seelische Prozesse --> Symptome gehen immer auf bestimmte erlebte Prozesse zurück
  • --> psychischer Determinismus:
    • Annahme, jedes Erleben und Verhalten hat Ursache und ist durch gemachte Erfahrung festgelegt.

Freuds Modelle

  • Topisches Modell
    • Das Vor-, und das Unbewusste beeinflussen das EV
    • Vorbewusst: alle latenten Vorgänge. 
    • Unbewusstes: seelische Vorgänge, die nur durch therapeutische Methoden ins Bewusstsein dringen
  • Persönlickeitsmodell
    • Über-Ich, Ich, Es
    • Endwickeln sich nacheinander in der frühen Kindheit
    • Ichreifung: Das Lustprinzip wird dem Realitätsprinzip untergeordnet
    • Instanzen stehen in wechselseitiger Beziehung

Es

  • Instanz der Triebe, angeboren (Lebens-, Todestrieb) Wünsche und Bedürfnisse
  • keine Moral oder Gesetze
  • Lustprinzip
  • Ziel: Strben nach Befriedigung der Triebe, Wünsche und Bedürfnisse --> Lustvolle entspannung
  • Ausdruck beim Neugeborenen
  • Später wird sich das kind mit den Forderungen der Realität auseinandersetzen müssen und den Grenzen bewusst werden

Ich

  • bewusste Auseinandersetzung mit der Realität
  • Enthält alle zur Anpassung an die Umwelt nötigen kognitiven Fähigkeiten
    • Denken, Handeln, Planen ect.
  • Realitätsprinzip
  • Durch Bezugspersonen wird gelern was gut/böse, richtig/falsch ist --> Das Ich leistet dann Kompromissarbeit zwischen Es und Über-Ich

Über-Ich

  • umfasst Wert-, Normvorstellungen
  • Moralprinzip (bewertet Triebwünsche, ob sie zugelassen werden sollen oder nicht (Gewissen)
  • Träger des Ich-Ideals
    • Ich misst sich am Ich-Ideal und strebt danach
    • Ich Ideal stellt das Ich dar, wie es gerne sein möchte

Funktionen der Instanzen

  • Es: kündet Wünsche und Bedürfnisse an
  • Über-Ich: Bewertet Wünsche des Es (zulassen oder verwerfen)
  • Ich: 
    • vermittelt zwischen Es und Über-ich
    • steuern und zulassen von Wünschen wenn es die Realität ermöglicht
    • nichtzugelassenes wird abgewehrt, unbewusst gemacht oder verdrängt

Ungleichgewicht der Instanzen

  • Ich steht immer im Zentrum
  • Ich Stärke: Es und Über-Ich können in Einklang gebracht werden, Gleichgewicht der Instanzen bezüglich der Realität
  • Ich Schwäche:
    • Es über Ich: schwaches Über-Ich, Bedürfnisse usw. werden nicht ''geprüft'', eingach ausgelebt
    • Über-Ich steigt über Ich ;) : Wünsche/Bedürfnisse werden vom Überich verboten und unterdrückt
    • Realität siegt über Ich: beherrschen des Ich durch die Forderungen der Realität

Angst und Abwehr

  • Wenn Ungleichgewicht zwischen den Instanzen, dann treten Ängste auf:
  • vor der Realität (Realangst)
    • Furcht vor den Konsequenzen der Realität
    • (die auf Bedüfnisbefreidigung folgen würden)
    • Bestrafung, Verlust, Anerkennung
  • vor den Forderungen des Über-Ichs
    • Gewissensangst
    • Schuldgefühle, Gewissensbisse, Selbstvorwürfe
  • vor den Ansprüchen des Es (Neurotische Angst)
    • Ansprüche des Es überwältigt Ich
    • z.B Zwangsneurosen

Funktion und Ausweg von Angst und Abwehr

  • Funktion: Individuum vor Bedrohungen warnen
  • Ausweg
    • Realistische Lösung des Ichs (mit Bedrohungen fertig werden und diese abbauen)
    • Angst vermeiden, abwehren, unbewusst machen
  • --> Abwehrmechanismen:
    • Schutzmassnahmen des Ichs
    • bedrohliche, anstausläsende Erlebnisinhalten auszuschalten, unbewusst machen
    • drohende Konflikte/Ängste vermindern, reduzieren

Abwehrmechanismen

  • Verdrängung
    • Wünsche unbewusst gemacht--> beeinflussen jedoch Verhalten trotzdem
  • Projektion
    • zuschreiben von Eigenschaften (an andere Personen, Gruppen, Gegenständen)
    • bekämpfen dieser Eigenschaften
  • Reaktionsbildung
    • Gegenteil fixieren
    • Abwehr durch verkehren ins Gegenteil
  • Verschiebung
    • Wünsche an einem Ersatzobjekt realisieren
  • Rationalisierung
    • rechtfertigen von verpöhnten Wünschen
    • durch ''vernünftige'' Gründe
  • Identifikation
    • Gleichsetzen mit einer anderen Persönlichkeit
    • übernehmen derer Verhaltensweisen
  • Widerstand
    • Abwehr von Aufdecken verdrängter Inhalte
  • Sublimierung
    • Wünsche in Leistung umsetzen
    • Libidoenergie für soz./gesellsch. anerkannte Tätigkeiten verwenden
  • Fixierung
    • Verhaftenbleiben an einer EV
  • Regression
    • Zurückfallen auf verhergehende EV

Trieblehre

  • Triebquelle (Körperteil von dem Reiz ausgeht) - Triebziel (aufheben der Triebquelle, befriedigung des Treibwunsches) - Triebobjekt ( Objekt an dem sich Triebwunsch erfüllt)
  • Lebens und Todestrieb (Libido und Destrudo)
    • Libido:Selbst-, und Artenerhaltung
    • Desturdo: Zurückführung des Lebenstriebes in den organischen Zusantd, Vernichtung - gegen sich selbst oder gegen aussen gerichtet
  • Narzissmuss: Bezognesein der Libido auf sich selber, Ich-, oder Selbstliebe
    • Liebe zur eigenen Person, verliebt sein in sich
    • primärer: im frühstadium der Entwicklung, Libido auf sich gerichtet, bedeutsam für Selbstwertgefühl
    • sekundärer: durch fehlformen der Erziehung (entäuschung der Liebe) zurückknahme der Libido auf sich selber --> kann zu psy. Störungen führen

Maslow

  • Begründet humanistische Motivationspsychologie
  • beeinflusste Rogers
  • Prinzp der Vollmacht:
    • Bedüfnisse sind hierarchisch angeordnet
    • Tieferliegende Bedürfnisse sind grundlegend für Höherliegende
    • höherliegende Bedürfnisse entwickeln sich erst, wenn Tieferliegende befriedigt sind

Pyramide kompexer (eher Vertiefung)

  • von Unten nach Oben
  • Physische Bedüfnisse
    • Überlebensbedürfnisse (sorgen um unmittelbare Existenz, fähigkeiz zu Essen, Atmen, Leben)
    • Sicherheitsbedürfnisse ( sorgen für Sicherung nächster Tag, für sich und eigene Gruppe)
  • Gruppenzugehörigkeitsbedürfnisse/ soz.Bedürfnisse
    • Zugehörigkeitsbed.: als Mitglied einer Gruppe akzeptiert werden, wissen dass andere einem haben wollen
    • Geltungsbedürfnisse: besonders sein, als spezieller Mensch anerkannt
  • Leistungsbedürnisse
    • Wissensbedürfnisse: Zugang zu Infos und Sagen-, Märchengut wissen was ereignisse, Symbole bedeuten
    • Bedürfnis nach Verständtnis: Integration von Wissen
  • Ästhetische Bedürfnisse 
    • Sinn für Schönheit und Liebe allen Lebens, goldener Schnitt, was man Einrichten, Gestalten, anziehen will
  • Selbstverwirklichung, voll handlungsfähiger Mensch

Pyramide einfacher

Defizitbedürfnisse

  • Grundbedürfnisse
    • Essen, Trinken, Schlafen
  • Sicherheitsbedürfnisse
    • Materielle und berufliche Sicherheit, Wohnen, Arbeiten
  • soziale Bedürfnisse
    • Freundschaft, Liebe, Gruppenzugehörigkeit
  • Lebensbedürfnisse
    • Wissen, Vertändtnis

Wachstumsbedürfnisse

  • Ich Bedürfnisse
    • Anerkennung, Geltung
  • Ästhetische Bedürfnisse
    • Sinn für Liebe, Schönheit, Leben
  • Selbtsverwirklichung

Menschenbild Rogers

  • im Kern positiv (sozial, vorwärtsgerichtet, rational, realistisch)
  • strebt nach Entwicklung einer Selbstbestimmten Persönlichkeit
  • Selbstheilungskräfte
  • aktives Wesen
  • biologisch und emotional völlig von der Umwelt abhängig
  • gewinnt im Laufe der Entwicklung Unabhängigkeit (--> Parallele Maslow)

Merkmale Theorie Rogers

  • Tendenz zur Aktualisierung
    • Tendenz zur Entwicklung und Entfaltung all seiner Möglichkeiten
    • im Sinne der Erhaltung und Enfaltung Organismus
    • Selbstbestimmtheit
    • angeboren
  • organismische Bewertungsprozesse
    • Erfahrungen aufnehmen, bewerten ob für Selbstverwirklichung förderlich/ einschränkend ist
  • Selbstkonzept
    • Gesamtheit aller Wahrnehmungen (subjektive Selbstwahrnehmung, bewertung der Wahrn. durch das Individuum), Meinungen, Urteilsbildungen
    • durch Erfahrung und Bewertung eines Individuums über sich und seine Umwelt
    • besteht aus Real und Idealselbst
    • Realselbst: tatsächliches Bild, bewusstsein darüber, was man ist und kann
    • Idealselbst: wie man gerne sein möchte, wei einem andere haben möchten

Aktualisierungstendenz und Selbstkonzept

Abwehrreaktionen

  • Kongruenz;
    • Übereinstimmung von Selbstkonzept und organismischen Erleben einer Person
    • --> gesunde Entwicklung
  • Inkongruenz:
    • Selbstkonzept und organismisches Erleben stimmen nicht überein
    • --> Selbstentfremdung
    • --> Es kommt zur Abwehr
    • Verleugnung/Negierung: Erfahrungen werden negiert und vom Bewusstsein ausgeschlossen
    • Verzerrung/Veränderung: Abwehrreaktion, Bedeutung der Erfahrung wird verändert und entstellt- passt dann wieder in Selbstkonzept (stimmt wieder überein)

Entstehung des Selbstkonzeptes

  • Bewertungsbedingungen
    • Wertmassstab von anderen Personen
    • Individuum muss diese Erfüllen um Zuwendung und Zuneigung zu erhalten
  • Wertschätzung
    • Form einer positiven Beachtung
    • Ausdruck einer gefühlsmässigen Grundhaltung einer anderen Person
    • Einstellung Erziehender zu zu Erziehendem,
    • Achtung, Wärme, Rücksichtsnahme
  • Folge: Selbstachtung
    • gefühlsmässig wertende Einstellung zu sich selber
    • empfundene Wertschätzung die man gegenüber sich selbts spührt
  • hohe Selbstachtung
    • flexibles Selbstkonzept (anpassbar an neue Erfahrungen)
    • Zustand wird aufrechterhalten oder wieder hergestellt
    • Fürht zur Kongruenz
  • geringe Selbstachtung
    • führt zu einem starren Selbstkonzept
    • inkongruenter Zustand kann nicht beseitigt werden

Entstehen von psychischen Störungen

  • Inkongruenz und Starres Selbstkonzept
    • kann nicht aufgehoben werden
  • Abwehr:
    • Reaktion auf Erfahrung,die im Widerspruch mit dem Selbstkonzept steht
    • bedrohlich ist
    • Negierung/Verlegnung
    • Veränderung/Verzerrung

Kriterien Vergleich Freud und Rogers

  • Menschenbild
    • F: festgelegtes Wesen, durch angeborene Triebe gesteuert, Instanzenmodell der Persönlichkeit
    • R: Mensch von Natur aus realistisch, sozial, Vertrauen in Entwicklungsfähigkeit, mensch aktiv, strebt nach Selbstverwirklichung
  • Entstehen von psy. Störungen
    • F: ungleichgewicht Persönlickeitsinstanzen und Realität
    • R: Nichtübereinstimmen des Selbstkonzeptes mit organismischen Erleben (inkongruenz)
  • Umgang mit negativen Erfahrungen
    • F: Abwehrmechanismen (Projektion, Reaktionsbildung, Verschiebung usw.)
    • R: Abwehr (Verleugnung, Verzerrung)

Kritik Freud

  • Pro +
    • geniale Ideen
    • Instanzen entsprechen Persönlichkeitsmerkmalen
    • unbewusstes ist empirisch belegt
    • erster Psychologe der angewandt in der Psychotherapie zum heilen der Menschen
  • - Kontra
    • Instanzenmodel = Konstrukt
    • Triebe
      • keine wissenschaftliche Untersuchung
      • nicht empirisch belegt
    • Arbeit mit kranken Menschen
      • psychisch kranken
      • Ergenisse nur für Kranke... Schliessen auf gesunde Menschen nicht möglich
    • Überbetonung der Sexualität und betonte Minderwertigkeit der Frau
    • pessimistisches Menschenbild
    • unklare Sprache (z.B Destrudo ist nicht operationalisierbar)
    • Mensch als asozial dargestellt, ausgehen von primärer Feindseligkeit
    • Todestrieb angeboren (nach heutigen Erfahrungen würde er entstehen)

Kritik Rogers

  • Pro +
    • Klientenzentrierte Therapie ist positiv (Klient fürht)
    • optimistisches Menschenbild (aktiv, entwicklungsfägiges Wesen)
  • Kontra -
    • Begriffe (z.B Selbstkonzept) sind unpräzise, schwer zum operationalisieren
    • keine repräsentative Stichprobe
    • Psychische Störungen nur durch Inkongruenz (biologische Ursachen!) keine multifunktionelle Entstehung nach Rogers
    • hum. Psychologie sei wertend, besagt ja eigentlich dass andere psychologische Richtungen nicht hummanistisch sind

Merkmale von Systemen

  • Verbundenheit der Elemente, Holismus
  • Zielorientierung, Prozess
  • Regulierung
  • Homöostase
  • Kalibrierung
  • Hirarchie
  • Regeln
  • offene und geschlossene Systeme

Verbundenheit der Elemente

Systeme, Holismus

  • Systeme
    • alles was exisitert, existiert in ganzheitlichen Zusammenhängen
    • Summe der Teile stehen in Wechselwirkung zueinander
    • Veränderung eines Teils, bedeutet Veränderung des ganzen Systems
  • Holismus
    • Verbundenheit
    • Das Ganze ist mehr als die Summe seiner teile (durch Beziehungen)

Zielorientierung, Prozess

Zweck, Prozess und deren Arten

  • Zweckbetriebigkeit
    • Ziel in Gedanken vorhanden --> bestimmt das gegenwärtige Handeln
  • Prozess
    • Veränderungen geschehen durch die Zeit
    • progressive Segreation : Zunehmende desintegration des System bis es zerfällt Desintagration als Ziel
    • progressive Systematisierung: zunehmender Fortschritt Richung Ganzheit. Integration als Ziel
    • Beide Prozesse können gleichzeitig stattfinden

Regulierung

Kräfte, Feedback

  • Regulierung
    • System fürht auf dem Weg zu seinem Ziel selbstregulierende Prozesse durch
  • 2 Kräfte von Bedeutung
    • morphostatische= erhalten den Status quo, wirken auf Homöostase hin, Bestand des Systems erhalten, Konstanz in wandelnder Welt bieten
    • morphogenetische= treibt durch Regeländerungen Entwicklung voran, Veränderung und Bewegung erreichen
  • Feedback
    • zentraler Begriff für das Verständnis der Kräfte
    • im System - verursacht Verhalten der Mitglieder
    • wird als Information für eigene Person genutzt
    • positive Rückkoppelung: ermöglichen veränerungen des Systems --> Ungleichgewichtszustände (Übermass zerstört System)
    • negative Rückkoppelung: zielen auf Stabilität, Infos werden zur Korrektur von Abweichungen
  •  

Homöostase

funktionales homöostatisches Plateau

  • Homöostase:
    • Gleichgewicht,
    • wird angestrebt
    • kann nur kurz gehalten werden
    • auch Fliessgleichggewicht
  • funktionales homöostatisches Plteau
    • harmonisches Wechselspiel zwischen Gleich-, Ungleichgewicht
    • Veräderungen werden akzeptiert, Konflikte als Chance gesehen
    • rigide Systeme: Nur Symptombildung kann zur Homöostase führen (sie aufrecht erhalten)

Kalibrierung

  • Entwicklung vollzieht sich in Stufen
  • Prozess von Flexiblen Systemen
    • Regeln werden den Entwicklungsstufen, veränderten Bedingungen angepasst
  • z.B Geburt, Adoleszent, Arbeit fordern eine Enwicklung auf eine neue Stufe

Hierarchie

  • Systeme sind in Subsysteme (Untersysteme) zerlegbar
  • Staffelung der Systeme ist hierarchisch
    • höher geordnete Systeme umfassen untergeordnete Systeme
    • Komplexität ist nicht erfassbar
    • In verschiedenen Systemen gelten andere Rechte und Pflichten

Regeln

Arten von Regeln

  • Reglen
    • Wege wie sich System in Balance hält, Fluss von Gleich-, und Ungleichgewich steuert
    • Wege wie die Beziehungen der Systemmitglieder geregelt werden...
  • Arten
    • offene (expilizite) direkt leiderzeugend (Tischsitten)
    • verdeckte (implizite) Tabus die offene Regeln auch heimlich verändern können, Systemmitgliedern nicht bewusst, nicht ohne weiteres veränderbar
    • funktionale ?
    • dysfunktionale ?
  • Erkennen von impliziten Regeln
    • Metaregel: implizit dann, wenn bei explizit non verbal eine Drohung mitschwingt

offene und geschlossene Systeme

  • offene Systeme
    • im Austausch mit der Umgebung
    • lebende Systeme sind immer offen
  • geschlossene Systeme
    • kein Austausch von Informationen (nebst Materie und Energie) mit der Umgebung
    • nicht - lebende Systeme (Maschine)
  • Indikator für geschlossene Systeme
    • Art und Weise des Umgangs mit Informationen (persönliche, emotionale, intime Inhalte
    • ganzheitlicher Auschluss ist nicht möglich

Kritik an der systemischen Psychologie

  • Pro +
    • Berücksichtigt Strukturen im System
    • Endlastet Individuen
  • Kontra -
    • Nicht eingehen auf die einzelnen Systemmitglieder (Verhalten, Emotion, Kognition)
    • biologische Aspekte werden vernachlässigt
    • Individuelle Unterschiede können nicht geklärt werden