PLM 1 - Bamberg BWL (SS 2012)
Produktions- und Logistikmanagement. Prof.: Sucky
Produktions- und Logistikmanagement. Prof.: Sucky
Set of flashcards Details
Flashcards | 29 |
---|---|
Language | Deutsch |
Category | Micro-Economics |
Level | Primary School |
Created / Updated | 29.04.2012 / 28.07.2016 |
Weblink |
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Welche 2 Arten von Wertschöpfungsketten gibt es?
Primäre und Sekundäre Wertschöpfungskette
Was macht eine primäre Wertschöpfungskette aus?
Unmittelbar auf Leistungserstellung und –verwertung ausgerichtet
Was macht eine sekundäre Wertschöpfungskette aus?
(2 Sachen)
1. die Durchführung einzelner primärer Wertschöpfungsprozesse unterstützen
-oder-
2. auf der Unternehmensebene die Gesamtheit der Wertschöpfungsprozesse unterstützen
Zu den primären Wertschöpfungsprozessen zählen insbesondere
(2 Sachen)
Produktionsprozesse und Logistikprozesse
Was machen Produktionsprozesse aus?
auf die Erstellung von Gütern (Sachgüter und Dienstleistungen) ausgerichtet.
Was ist die Aufgabe von Logistikprozessen?
(2 Sachen)
1. Beschaffungslogistik (das Unternehmen bedarfsgerecht mit den extern beschafften Gütern versorgen)
2. Distributionslogistik (den Markt bedarfsgerecht mit den erstellten Ednprodukten versorgen)
Beispiele: Warenannahme, Einlagerung, Lagerung, Auslagerung, Transport, Kommissionierung
Was ist Kommissionierung?
das Zusammenstellen von bestimmten Teilmengen (Artikeln) aus einer bereitgestellten Gesamtmenge (Sortiment) aufgrund von Aufträgen.
Sachziele des Unternehmens
(2 Stichpunkte)
1. Ziele sind Ausdruck ANGESTREBTER, zu erreichender ZUSTÄNDE.
2. Die unternehmensbezogenen güterwirtschaftlichen Sachziele geben darüber Auskunft, WAS Gegenstande der unternehmerischen Tätigkeiten ist.
Was ist die Aufgabe von Formalzielen für ein Unternehmen?
Unternehmensbezogene Formalziele liefern konkrete HANDLUNGSKRITERIEN, WIE Unternehmensaktivitäten zu planen, zu steuern und zu realisieren sind.
4 Unternehmensbezogene Formalziele
1. Wirtschaftliche Formalziele in Bezug auf Kosten, Gewinn, Rendite,Umsatz, Marktanteil u.v.a.
2. Technische Formalziele
3. Ökologische Formalziele
4. Soziale Formalziele
Wie kann eine Produktion charakterisiert werden?
durch die Angabe der QUANTITÄTEN ALLER relevanten AUSGEBRACHTEN GÜTER des betrachteten Produktionsprozesses sowie ggf. durch die benötigte Zeitspanne des Prozesses
engl. für "Verarbeitungsmenge"
throughput
Was versteht mann unter einem Produktionsprozess (Fertigungsverfahren)?
die spezifische Art und Weise oder die Technik der sachzielgerechten Transformation von Inputgütern in Outputgüter
Durch was sind Produktionsverfahren charakterisiert?
(2 Sachen)
1. Arbeitsgänge
2. Aufgabenträgern (Mensch/Maschine)
Was sind Arbeitsgänge?
festgelegte Abfolge von Arbeitsschritten
3 Bedingungen bei Produktionsverfahren
1. Fertigungsbedingungen (z.B. Qualität der Inputgüter)
2. Verfahrensbedingungen (z.B. Temperatur)
3. Arbeitsbedingungen
Nebenprodukte
Produkte die neben dem Hauptprodukt bei der Produktion anfallen
Eine andere Bezeichnung für Nebenprodukte
Kuppelprodukte
2 Arten von Nebenprodukten(=Kuppelprodukte)
1. absatzfähige Nebenprodukte
2. nicht absatzfähige Produktionsrückstände
Produktionsrückstände
(3 Unterscheidungen)
1. Entsorgung
2. Verwertung
3. FREIE Produktionsrückstände
Endprodukte(=Fertigerzeugnisse)
verlassen mit dem Produktionssystem auch das Unternehmen
Konsumgüter
Endprodukte, die unmittelbar der Bedürfnisbefriedigung der Haushalte dienen
Produktionsgüter
sind Endprodukte, die Produktionsfaktoren für Produktionssysteme anderer Unternehmen darstellen
Zwischenprodukte
stellen Inputgüter in einem anderern Produktionssystem desselben Unternehmen dar
Dienstleistungen im Vergleich zu materiellen Gütern
(2 Nachteile)
1. können nicht auf Vorrat erstellt werden
2. nicht lagerbar
Inputgüter
(2 Klassifizierungen)
1. Produktionsfaktoren
2. freie Umweltgüter
Produktionsverfahren
(2 Klassifizierungen)
1. Verbrauchfaktoren
2. Gebrauchsfaktoren
Verbrauchsfaktoren
(3 Klassifizierungen mit Beispielen)
1. Betriebsstoffe (z.B. Energie, Schmierstoffe)
2. Hilsstoffe (z.B. Nägel, Leim)
3. Werkstoffe (z.B. Fertigteile, Baugrupppen, Rohstoffe, Werkstücke)
Gerbauchsfaktoren
(3 Klassifizierungen mit Beispielen)
1. Sachliche Potenzialfaktoren(Betriebsmittel)(z.B. Maschinen, Werkzeuge, Grundstücke)
2. Arbeitsleistung (z.B. Ausführende Arbeistleistung, Dispositive Arbeitsleistung (dispositiver Faktor))
3. Immat. Faktoren(Zusatzfaktoren)(Rechte, Patente, Versicherungen, Informationen)