PLM 1 - Bamberg BWL (SS 2012)

Produktions- und Logistikmanagement. Prof.: Sucky

Produktions- und Logistikmanagement. Prof.: Sucky

Thomas Gandenberger

Thomas Gandenberger

Kartei Details

Karten 29
Sprache Deutsch
Kategorie BWL
Stufe Grundschule
Erstellt / Aktualisiert 29.04.2012 / 28.07.2016
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Welche 2 Arten von Wertschöpfungsketten gibt es?

Primäre und Sekundäre Wertschöpfungskette

Was macht eine primäre Wertschöpfungskette aus?

Unmittelbar auf Leistungserstellung und –verwertung ausgerichtet

Was macht eine sekundäre Wertschöpfungskette aus?

(2 Sachen)

1. die Durchführung einzelner primärer Wertschöpfungsprozesse unterstützen

-oder-

2. auf der Unternehmensebene die Gesamtheit der Wertschöpfungsprozesse unterstützen

Zu den primären Wertschöpfungsprozessen zählen insbesondere

(2 Sachen)

Produktionsprozesse und Logistikprozesse

Was machen Produktionsprozesse aus?

auf die Erstellung von Gütern (Sachgüter und Dienstleistungen) ausgerichtet.

Was ist die Aufgabe von Logistikprozessen?

(2 Sachen)

1. Beschaffungslogistik (das Unternehmen bedarfsgerecht mit den extern beschafften Gütern versorgen)

2. Distributionslogistik (den Markt bedarfsgerecht mit den erstellten Ednprodukten versorgen)

Beispiele: Warenannahme, Einlagerung, Lagerung, Auslagerung, Transport, Kommissionierung

Was ist Kommissionierung?

das Zusammenstellen von bestimmten Teilmengen (Artikeln) aus einer bereitgestellten Gesamtmenge (Sortiment) aufgrund von Aufträgen.

Sachziele des Unternehmens

(2 Stichpunkte)

1. Ziele sind Ausdruck ANGESTREBTER, zu erreichender ZUSTÄNDE.

2. Die unternehmensbezogenen güterwirtschaftlichen Sachziele geben darüber Auskunft, WAS Gegenstande der unternehmerischen Tätigkeiten ist.

Was ist die Aufgabe von Formalzielen für ein Unternehmen?

Unternehmensbezogene Formalziele liefern konkrete HANDLUNGSKRITERIEN, WIE Unternehmensaktivitäten zu planen, zu steuern und zu realisieren sind.

4 Unternehmensbezogene Formalziele

1. Wirtschaftliche Formalziele in Bezug auf Kosten, Gewinn, Rendite,Umsatz, Marktanteil u.v.a.

2. Technische Formalziele

3. Ökologische Formalziele

4. Soziale Formalziele

Wie kann eine Produktion charakterisiert werden?

durch die Angabe der QUANTITÄTEN ALLER relevanten AUSGEBRACHTEN GÜTER des betrachteten Produktionsprozesses sowie ggf. durch die benötigte Zeitspanne des Prozesses

engl. für "Verarbeitungsmenge"

throughput

Was versteht mann unter einem Produktionsprozess (Fertigungsverfahren)?

die spezifische Art und Weise oder die Technik der sachzielgerechten Transformation von Inputgütern in Outputgüter

Durch was sind Produktionsverfahren charakterisiert?

(2 Sachen)

1. Arbeitsgänge

2. Aufgabenträgern (Mensch/Maschine)

Was sind Arbeitsgänge?

festgelegte Abfolge von Arbeitsschritten

3 Bedingungen bei Produktionsverfahren

1. Fertigungsbedingungen (z.B. Qualität der Inputgüter)

2. Verfahrensbedingungen (z.B. Temperatur)

3. Arbeitsbedingungen

Nebenprodukte

Produkte die neben dem Hauptprodukt bei der Produktion anfallen

Eine andere Bezeichnung für Nebenprodukte

Kuppelprodukte

2 Arten von Nebenprodukten(=Kuppelprodukte)

1. absatzfähige Nebenprodukte

2. nicht absatzfähige Produktionsrückstände

Produktionsrückstände

(3 Unterscheidungen)

1. Entsorgung

2. Verwertung

3. FREIE Produktionsrückstände

Endprodukte(=Fertigerzeugnisse)

verlassen mit dem Produktionssystem auch das Unternehmen

Konsumgüter

Endprodukte, die unmittelbar der Bedürfnisbefriedigung der Haushalte dienen

Produktionsgüter

sind Endprodukte, die Produktionsfaktoren für Produktionssysteme anderer Unternehmen darstellen

Zwischenprodukte

stellen Inputgüter in einem anderern Produktionssystem desselben Unternehmen dar

Dienstleistungen im Vergleich zu materiellen Gütern

(2 Nachteile)

1. können nicht auf Vorrat erstellt werden

2. nicht lagerbar

Inputgüter

(2 Klassifizierungen)

1. Produktionsfaktoren

2. freie Umweltgüter

Produktionsverfahren

(2 Klassifizierungen)

1. Verbrauchfaktoren

2. Gebrauchsfaktoren

Verbrauchsfaktoren

(3 Klassifizierungen mit Beispielen)

1. Betriebsstoffe (z.B. Energie, Schmierstoffe)

2. Hilsstoffe (z.B. Nägel, Leim)

3. Werkstoffe (z.B. Fertigteile, Baugrupppen, Rohstoffe, Werkstücke)

Gerbauchsfaktoren

(3 Klassifizierungen mit Beispielen)

1. Sachliche Potenzialfaktoren(Betriebsmittel)(z.B. Maschinen, Werkzeuge, Grundstücke)

2. Arbeitsleistung (z.B. Ausführende Arbeistleistung, Dispositive Arbeitsleistung (dispositiver Faktor))

3. Immat. Faktoren(Zusatzfaktoren)(Rechte, Patente, Versicherungen, Informationen)