Physik 1

Methoden: Mathematische Hilfsmittel Kinematik Dynamik

Methoden: Mathematische Hilfsmittel Kinematik Dynamik


Kartei Details

Karten 27
Sprache Deutsch
Kategorie Physik
Stufe Mittelschule
Erstellt / Aktualisiert 27.10.2011 / 27.02.2018
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Proportionalität: y = a · x

a heisst:

Proportionalitätskonstante

Geschwindigkeit

v = s:t (der zurückgelegte Weg s ist proportional zur Zeit t)

umgekehrte Proportionalität

entsprechendes Diagramm

wenn x grösser wird, dann wird y kleiner (y = a:x) die Seitenlänge y ist umgekehrt proportional zur Seitenlänge x

die Kurve ist eine Hyperbel

räumlich gerichtete Grösse

räumlich ungerichtete Grösse

vektorielle Grösse (z.B. Geschwindigkeit)

skalare Grösse (z.B. Masse, Temperatur, DIchte)

Bedeutung Kinematik

Bewegungslehre: Bewegungen beschreiben

Bewegung eines Körpers

Veränderung des Ortes oder der Ausrichtung

wird durch Angabe von Ort s und Zeit t bezüglich eines Koordinatenystems beschrieben

Relativität

da Bewegung relativ ist, muss man wissen, von wo aus sie gemessen wurde

Hilfsmittel für Darstellung von Bewegung

positive Geschwindigkeit

negative Geschwindigkeit

s-Werte werden mit der Zeit grösser

s-Werte werden mit der Zeit kleiner

Vorzeichenwechsel je nach Koordinatenachse

v-t-Diagramm: zurückgelegter Weg

Fläche unter der Kurve (1/2 · Grundlinie · Höhe)

Momentangeschwindigkeit im s-t-Diagramm

sichtbar an der Steigung der Tangente

gleichförmige Bewegung (Gleichung)

konstante Momentangeschwindigkeit

s = v · t

Beschleunigung (a)

Geschwindigkeitsänderung einer Bewegung (a = ?v : ?t)

m/s^2

der freie Fall

gleichmässig beschleunigte Bewegung (im Vakuum/luftleeren Raum)

g = 9.81 m/s^2

Anhalteweg

Reaktionsweg + Bremsweg

Dynamik

nach Ursachen von Bewegung suchen (Kraft als Ursache von Beschleunigung)

Für die Wirkung einer Kraft gilt:

- eine Kraft wirkt immer von einem Körper auf einen anderen Körper

- wirken Kräfte auf einen Körper, so wird er beschleunigt oder deformiert

- wirkt keine Kraft auf einen Körper, wird er weder deformiert noch beschleunigt

Messung der Kraft

SI-Einheit

Ablesen der Dehnung einer geeichten Federwage

Newton (1 N entspricht etwa der Gewichtskraft von 100 g.)

um eine Kraft eindeutig zu beschreiben, braucht es die Angabe von

Stärke / Betrag (Länge des Kraft-Vektors)

Richtung (Richtung des Kraft-Vektors)

Angriffspunkt (Angriffspunkt des Kraft-Vektors)

Kraftvektor ist ortsgebunden

resultierende Kraft

vektorielles Zusammenzählen aller Kräfte, die auf einen Körper wirken (Massenpunkt)

wenn = O wird der Körper nicht beschleunigt

Stärke der Federkraft

Proportionalitätskonstante

Ff = D · y

(D ist die Federkonstante, beschreibt die Steifheit der Feder)

Hooke'sches Gesetz

beschreibt die Kraft, die elastische Körper bei Dehnung/Stauchung ausüben. Die Federkraft einer Schraubenfeder ist proportional zur Dehnung/Stauchung (y)

Gewichtskraft Fg

kommt auf Erdoberfläche durch die Erdanziehung zustande, ist immer gegen den Erdmittelpunkt gerichtet. Die Gewichtskraft auf 100 g. ist etwa 1 N.

Normalkraft

wirkt der Gewichtskraft entgegen, hält Körper in Ruhe, ist stets rechtwinklig zur Unterlage

Reibungskraft

zwei Körper, die sich berühren, lassen sich nicht ohne Widerstand gegeneinander verschieben (Reibung: Kraft, die sich Bewegungen entgegensetzt)

- Stärke hängt von Oberflächenbeschaffenheit ab

Haftreibungskraft (wirkt der Kraft entgegen, die den Körper zum gleiten bringen will)

Gleitreibungskraft (ist der Geschwindigkeit entgegengesetzt)

Gegenstand ist in Ruhe

Gegenstand bewegt sich

Newtonsche Gesetze

erstes newtonsches Gesetz: Trägheitsprinzip

zweites newtonsches Gesetz: Aktionsprinzip

drittes newtonsches Gesetz: Wechselwirkungs-/Gegenwirkungs-/Reaktionsprinzip