Pflege 1

Aspiration Atmung Pneumonieprophylaxe

Aspiration Atmung Pneumonieprophylaxe


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Langue Deutsch
Catégorie Soins
Niveau École primaire
Crée / Actualisé 20.11.2013 / 14.12.2022
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Atmung

Definition:

Aufnahme von Sauerstoff

Abgabe von Kohlendioxid

  1. Außere/ Innere Atmung

Lungenatmung Inspiration/ Expiration

Gasaustausch zwischen den Zellen und dem Blut

Atem Technick/ Atemsteuerung

Inspiration= Ausdehnen der Lunge

O2 aufnahme

Expiration= Zusammenzug der Lunge

CO2 ausgabe

Beeinflussung des Atemzentrum

O2 Gehalt des Blutes

CO2 Gehalt der Blutes

Wasserstoffkonzentaration (ph-Wert)

(àStärkeren/ schwächerem Atemantrieb)

Atembeobachtung

Frequenz

Volumen

Intensität

Rhythmus

Geräusch

Geruch

Zusätzliche Kritärien

Allgemein Befinden

Körperhaltung

Seitliche Atembewegung

Bauch- oder Brustamung

Atemfrequenz

Tachypnoe >20 AZ/min (bis 100)

            Körperlicher Anstrengung

            Hitzeeinwirkung

            Fieber

            Schmerzen

Bradypnoe <12 AZ/min

            Schlaf

            Tiefen Entspanung

            Vergiftung

            Schädigung des ZNS

Nasenflügelatmung

            Bei Säuglingen Lungenerkrankung

 

Apnoe = Atemstillstand

            Verletzung der Atemwege

            Lähmung des Atemzentrums

Notfall – Situation

A: Atemwege frei machen (airway)

B: Beatmung (breathing)

C: Herzdruckmassage (circulation)

D: Medikamente (drugs)

Atemintensität

Hypoventilation

       sinkender O2 Gehalt und steigender CO2 Gehalt

-->Schock/ Behinderung der Atemwege

Hyperventilation

       steigender O2 Gehalt und sinkender CO2 Gehalt

-->Fieber/ Herz- und Lungenerkrankungen

Pathologische Atemmuster

Kussmaul-Atmung

àRegelmäßig, Vertiefte Atmung

            àÜbersäuerung des Blutes

            àDiabetisches Koma

Cheyne-Stoff-Atmung

àAn-Abschwellente Atmung + l. Pausen

            Schädigung des Atemzentrums O2    Mangel = Vergiftung

Biot-Atmung

àMehrere gleich Tiefe AZ mit l Pausen

            àHirnhautinzündung

Schnappatmung

àeinelne, schnappende AZ mit l. Pausen

Atemtypen

Brustatmung

Bauchatmung

Mischatmung

Auxiliaratmung (Bei Atemnot)

Atemgeräusche (unnormal)

SchnarchenàO2 mangel

Stidor(pfeifen)àVerletzte Atemwege

RasselgeräuscheàSchleim/ Flüssigkeit

SchluckaufàZwerchfellnervenreizung

Atemgeruch

Mundgeruch = Erkrankung der Mundhöhle

Azetongeruch = Diabetisches Koma

Ammoniakgeruch=schwere Lungenerkrankung

Lebergeruch = massiver Leberzerfall

Fäulnisgeruch = Bronchialkarziom

Eitergeruch = Atemwegserkrankung

Urinöser Geruch = Nierenversagen

Pneumonie- und Atelektasen prophylaxe

Pneumonieprophylage

LISA

Lungenbelüftung verbessern

            Mobilisation, Atemübungen

Infektionen vermeiden

            Mund/Nasepflege, Aseptisches

            Arbeiten (steriel)

Sekret lösen

            Inhalation, Brustwickel,

Aspirationsprophylaxe

            Tiefen Atmung, durchlüftete Lunge

Pflegerische Maßnahmen

Mobilisation

            Fördert die Durchblutung

            Fördert Sekretlösung

Atemerleichternde Atmung

  • Oberkörperhochlagerung (erleichtert Atmung)
  • Seitenlagerung (erleichtert Abhusten)
  • Halbmondlagerung (bessere Atmung auf gedehnter Seite)
  • Dreh-Dehnlagerung (Vergrößerte Atemfläche)
  • A-Schiffchen-Lagerung (belüftet obere Lungenabschnitte
  • V-Lagerung (Belüftet Flanken)
  • T-Lagerung (Vergrößert Atemfläche, Stützt Wirbelsäule)

Pneumonie

Infektionswege

Tröpfcheninfektion

Aspiration

Hämatogene Aussat (über Blut)

Direkte Ausbreitung aus einem

angrenzendem Herd(Selten)

Syntome

Husten

Auswurf

Schmerzen im Brustkorb

Fieber

Schüttelfrost

Atemnot

Starkes Schwitzen

Zyanose (Blaufärbung)

Alarmzeichen bei älteren Menschen

Abgeschlagenheit

Appetitlosigkeit

Atemabhängige Schmerzen

Evtl. Husten mit Auswurf

Pneumonieverlauf

Typischer Verlauf

            Akuter Beginn innerhalb 12-24h

            Hohes Fieber (>39°C)+Schütelfrost

            Tachykardie (Herzrasen)

            Husten + Auswurf

            Dysapnoe (Atemnot)
            Zyanose (Blaufärben)
            Pleurale Schmerzen

Atypischer Verlauf

(Bei jüngeren, Gesunden Menschen)

            Mäßig akuter Beginn

            Langsam steigendes Fieber (>39°C)

            Selten Schmerzen

            Zusätzliche Syntome wie

z.B. Hepatitis, Kopfschmerzen

Diagnostik

Anamnese

Klinische Untersuchung

Laboruntersuchung

Röntgen

Risikofaktoren

Mangelnde Belüftung der Lunge

            Bettlägerigkeit

            Nach Operationen

Vorschädigung der Atemwege

Aspiration

Abwährschweche

Therapie

Flüssigkeit zufuhr

Schleimlösende Medikamente

Antibiotika

evtl. Schmerzmittel (Analgetika)

körperliche Schonung

Komplikationen

Respiratorische Insuffizienz (drohendes Lungenversagen)

Lungenabszess (Eiteransammlung)

Pleuraerguss (ext. Flüssigkeitsansamlung)

Sepsis (Blutvergiftung)

Akutes Nierenversagen (eher bei alten M.)

Pflegeziele

Förderung der Lungenbelüftung

Sekretlösung

Fiebersenkung

Verbesserung des Allgemeinbefinden

Vermeidung von Komplikationen

Pflegeschwerpunkte

Beobachtung & Dokumentation

Pflege bei Fieber

Prophylaxen

Aspirationsprophylaxe

Definition

Maßnahme um eine „Verschluckung“ von Fremdkörper in die Luftröhre zu Vermeiden.

            Aspiration=Ansaugen

Folgen

Erstickungstot

Herz-Kreislaufstillstand

Ursachen/ Risiken

Beeinträchtigter Schluckreflex

Ernährung über Sonde

Bewustseinsstörung

Reduzierter Allgemeinzustand

Nahrungsaufnahme im liegen

Verwirrtheit

Schlecht sitzende Zahnprothese

Anzeichen einer Aspiration

Würgereitz

Atemnot mit Erstickungsgefühl

Zyanose (Blaufärbung

Pfeifendes Atemgeräusch

Maßnahmen zur Aspirationsprophylaxe

Aufrechter Oberkörper b. Essen

Langsam Essen/ Trinken

Absaugen

Gute Mundhygiene

Erste Hilfe

Arzt rufen

Kräftiges klopfen mit der Handfläche

Inspektion der Mundhöhle wenn möglich

Absaugen

Heimlich-Handgriff

Rückenschläge

Ggf. lebensrettende Maßnahmen/

            Reanimation