Pflanzen

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Jeannette Vonberg

Jeannette Vonberg

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Langue Deutsch
Catégorie Biologie
Niveau Université
Crée / Actualisé 10.12.2013 / 15.12.2013
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Nadelhölzer, Nacktsamer (Gymnospermen)

Gymnospermen

Nacktsamer; gehören zu den Samenpflanzen (Spermatophyten)

Entwicklung vor 120 Millionen J

MERKE:

Gymnospermen haben noch keine tracheen sondern Tracheidenmit Querwand; ebenso keine Siebröhren und Geleitzellen sondern nur Siebzellen

Angiospermen

Bedecktsamer, Blütenpflanzen

Entwicklung vor 160 Mio J

Co-evolution mit Insekten

Explosion in der Kreide (135-63 Mio J)

Radiation der Embriophyten 

Landpflanzen, seit 400 mio J

-Gefässlose: Moose (Bryophyten)

-Gefässpflanzen/Tracheophyten:

1)samenlose (Farn- und Bärlappgewächse, meist homospor > 1 Typ Spore, meist zweigeschlechtliche Gametophyten)

2)Samenpflanzen (Gymnospermen, Angiospermen; heterospor: Gametophyten: weibliche Megasporen und männliche Microsporen)

homospor

die meisten samenlosen Gefässpflanzen;

1 Typ Sporangien produzieren 1 Typ Sporen >meist Entwicklung zu zweigeschlechtlichem Gametophyten (bringt Gametangien (m) und Gameten (w) hervor

heterospor

Alle Samenpflanzen und manche samenlose Gefässpflanzen;

Sporophyten bilden zwei Typen Sporangien:

die Megasporangien auf den Megasporophyllen produzieren Megasporen > Entwicklung zu w Gametophyten

auf den Mikrosporophyllen produzieren Mikrosporangien Mikrosporen >Gametophyt männlich

Pteridophyten

samenlose Gefässpflanzen /sporenbildenden Gefäßpflanzen (im Gegensatz zu den samenbildenden)

Bärlapppflanzen, Schachtelhalme und Farne

erstmalige Gliederung (Wurzel, Spross Blatt), Leitbündel mit Gefässen und Lignin

Generationswechsel:

Dominanz der diploiden Phase (Sporophyt)

Der Gametophyt (1n) ist reduziert und unabhängig/ frei lebend, FS-aktiv

Spermatophyten

Samenpflanzen / Gefässpflanzen:

Gymnospermen (Nacksamer)

Angiospermen (Bedecktsamer, Blütenpflanzen)

Dominanz des der diploiden Phase /des Sporophyten;

Gametophyt ist zurückgebildet, miniklein, auf Ernährung durch das umliegende Sporophytengewebe angewiesen)

Tracheophyten

Gefässpflanzen; aufgebaut aus 3 Organen (Sprossachse, Blatt, Wurzel)

Besitz von Lignin, Tracheen und/oder Tracheiden

Pteridophyten (samenlose Gefässpflanzen, Farne und Bärlappgewächse)

Spermatophyten (Samenpflanzen >Angio- und Gymnospermen)

Bryophyten

gefässlose Embryophyten (Landflanzen); keine echten Wurzeln (durch Rhizoide verwurzelt), keine Spaltöffnungen

Generationswechsel: 

Dominanz der haploiden Gametophyten. Sporophyt (2n) ist reduziert und ernährungsphysiologisch vom Gametophyt abhängig 

Archegonium 

weibliches Fortpflanzungsorgan (Gametangium) der blütenlosen Landpflanzen (MooseGefäßsporenpflanzen undNacktsamigen Pflanzen)

Bei den Nacktsamern sind die Archegonien reduziert, aber noch als solche erkennbar.

Bei den Bedecktsamern sind die weiblichen Gametophyten so stark reduziert, dass kein Archegonium mehr ausgebildet wird

Embryophyten

grüne Landpflanzen

Verlauf der Fortpflanzung:

Generationswechsel Gametophyt (1n)/Sporophyt (2n)

Befruchtung der Zygote >vielzelliger Embryo, wird von Mutterpflanze ernährt

 

 

 

 

 

Phygozytose

Umfliessen eines Organismus durch Membran des anderen > 2. haut = Doppelmembran

prokaryotische Leistungen (Endosymbiose)

 

Fotosynthese

Stickstofffixierung

Endosymbiose

Prozesse im Urozean > fortschreitende Fusionierung von Erbmaterial (Einbau neuer Genome, Multiple Membranhüllen, Entstehung von Zellorganellen)

Prinzipien: primär oder sekundär

primäre Endosymbiose

Endosymbiont wird zu Organelle (Mitochondrien, Chloroplasten)

>2 Membranen um das Organell (Aussenhülle des ursprünglichen prokaryotischen Org. und Zellmembran des "Wirtes") aus dem Phagozytoseprozess

sekundäre Endosymbiose

ein einzelliger eucariotischer Photobiont wird samt seiner endosymbiontischen Organelle endosymbiontisch;

es können bis zu 4 Lagen Organell-Membran auftreten

eucariotische Organismenstämme

1)Pflanzen

2)Pilze

3)Tiere

(endosymbiontische Vermischungen nur zwischen 1 und 3)

evolution 2er Pflanzenlinien 

1)Rhodobionta 

>einzellig; sie lieferten sekundäre Endosymbionten an ursprünglich 1zellige Tiere (so entstanden zb Panzergeissler und Kieselalgen)

2)Chlorobionta

>sie lieferten 1zellige sekundäre Endosymbionten an 1zellige Tiere

2)alle Landpflanzen und die übrigen Algen 

>

Symbiosen zwischen den 3 Eucariotenstämmen (Tier, Pflanze, Pilz)

Alge + Pilz = Flechte 

Alge + Tier = korallenbildende Polypen, Molusken (schnecken und Muscheln)

Pilz + höhere Pflanze = Mykorrhiza, endophytische Pilze

Tier + Tier = Protozoen im Verdauungstrakt von Herbivoren

Pflanze + Pflanze = parasitische Pflanzen

Ernährung und Energieversorgung:

Chemoautotrophie

nur Prokaryoten

nutzen anorganische (kohlenstoffreie) Verbindungen zur Energiegewinnung, brauchen kein Licht

(zb: Schwefelbakterien,nitrifizierende Bakterien, einige Methanbildner)

Ernährung und Energieversorgung:

Chemoheterotrophie

Tiere, Pilze und Pflanzliche Vollparasiten

photo- oder chemoautotrophe Organismen werden als Nahrung genutzt

Ernährung und Energieversorgung:

Photoautotrophie

grüne Pflanzen 

nützen Sonnenlicht und ausschliesslich anorganische Bausteine wie CO2

Ernährung und Energieversorgung:

Photoheterotrophie

nur bei einigen Procaryoten

Photosynthese wird nur zur energiegewinnung, nicht aber zur Kohlenstofffixierung genutzt

Hyphen

Fäden mit Chitinhaut, verdichten sich zu Fruchtkörper des Pilzes

Pilzgruppen

-Basidiomyceten 

-Ascomyceten

 

Fortpflanzung der Basidiomyceten

= Pilzgruppe

-Entstehung von Myecelien aus 1 und - Sporen

-Bei Zusammentreffen dieser > Plasmogamie

-Entstehung eines dicaryotischen Mycel (später Fruchtkörper)

-im Fuchtkörper: Basidien werden angelegt > Karyogamie, Reifeteilung, Bildung der Basidiosporen

Fortpflanzung Ascomyceten

Pilzgruppe

-entstehung von Hyphen aus +/- Sporen > Aufbau des Fruchtkörpers

-innerhalb des Fruchtkörpers: Plasmogamie >Entstehung dicaryotischer Hyphen (spätere Asci)

-im reifen Ascus: Karyogamie, Reifeteilung, Bildung der Ascosporen

Plasmogamie

Verschmelzung des Zellplasmas zweier Zellen als Teil eines Sexualvorgangs

idr folgt Karyogamie

Karyogamie

Kernverschmelzung, die Verschmelzung der Kerne bzw. Chromosomensätze eines männlichen und eines weiblichen Gameten zu einer Zygote. Die K. stellt im Anschluss an diePlasmogamie somit die Befruchtung

Basidien

 

Sporenträger der Ständerpilze

Endzelle eines Pilzfadens, an der an kurzen Stielchen vier Sporen sitzen

Ascus

Fortpflanzungsorgan der Schlauchpilze

sackartiges und langgezogenes Behältnis, in dem die Reduktionsteilung der Pilze stattfindet und in dem die haploidenAscosporen entstehen, die wiederum die Verbreitungsform bei manchen Pilzarten darstellen.

Algen

Primärproduzenten des Ozeans

zu Pflanzen gewordene Tiere

einzellige Algen

-Monadoide (begeisselt)

-Rhizopodiale (Zellwand hat Scheinfüsse)

-Capsale (Gallertumgebene Einzeller)

ein- bis zweizellige Allgen

Coccale (Algen in Gruppen; Zusammenschluss weniger zur Arbeitsteilung)

vielzellige /kernige Algen

-Trichale ( einkernige Zellen zu einfachen oder verzweigten, interkalar oder mit Scheitelzelle wachsenden Fäden vereinigt.)

-Siphonale (alle Kerne in einer Protoplasmasuppe)

-Thallöse (Thallus(= vielzellige Vegetationskörper) bildende Algen mit flächiger Struktur) 

wichtigste Algen (marine Ernährung und FS)

 

Diatomeen (Kieselalgen)

Biophlaggelaten (Panzergeissler)

Antheridium 

männliches Gametangium der kryptogamen Pflanzen (Moose, Farne, Bärlappgewächse, bestimmte Algen und Pilze)

Fortpflanzung bei Moosen

Wasser benötigt (Ursprung Meer)

in den Gametangien entstehen Geschlechtszellen; 

-sobald es regnet werden die Spermatozoiden von den Gametangienständern an den Antheridien geschleudert;

sie gelangen auf andere Gametangienständer an deren Unterseite die Archegonien sitzen;

bei Feuchtigkeit können die Spermatozoide in das Archegonieum dringen und die Eizelle befruchten

aus der befr. Eizelle wächst der Sporophyt mit dem Sporangium

das Sporangium hängt herunter und öffnet sich bei Trockenheit und entlässt Sporen (aus denen neue Gametophyten wachsen könen)

Lignin

organischer Stoff, der in die pflanzliche Zellwand eingelagert wird und dadurch die Verholzung der Zelle bewirkt .