Marketing
Marketing Begriffe
Marketing Begriffe
Kartei Details
Karten | 54 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | Marketing |
Stufe | Berufslehre |
Erstellt / Aktualisiert | 30.10.2015 / 05.10.2019 |
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4P
P – „Product“ – Produkt- und Sortimentspolitik
(Unterhalt, Neuanlagen)
P – „Price“ – Kontrahierungspolitik
(Hochpreispolitik)
P – „Place“ – Distributionspolitik
(Firmenstandort, Online-Shop)
P – „Promotion“ –Kommunikationspolitik
Absatzmarkt
Er umfasst die Gesamtheit aller Kundinnen und Kunden und Kaufinteressierten, die für bestimmte Güter und Dienstleistungen bereit wären, Geld auszugeben.
AIDA-Formel
Attention
Die Aufmerksamkeit des Kunden wird geweckt.
Interest
Er interessiert sich für das Produkt. Das Interesse des Kunden wird erregt.
Desire
Der Wunsch nach dem Produkt wird geweckt. Der Besitzwunsch wird ausgelöst.
Action
Der Kunde kauft das Produkt
Corporate Identity
Ist das Bild, welches ein Unternehmen von sich selbst macht, also wie die Persönlichkeit bei einem Menschen, welche nach aussen wirkt. Setzt sich zusammen aus Corporate Design, Corporate Behavior und Corporate Communications.
Customer Relationship Management (CRM)
(dt. Kundenbeziehungsmanagement) oder Kundenpflege, bezeichnet die konsequente Ausrichtung einer Unternehmung auf ihre Kunden und die systematische Gestaltung der Kundenbeziehungsprozesse
Distribution
In der Regel handelt es sich um die Lieferung und Verteilung der Leistungen vom Produzenten bis zum Konsumenten.
z.B. Verteilerkanäle, Absatzmittler, Standorte, Transportmittel
Einzelhandel
Auch Detailhandel
Beschafft Ware von verschiedenen Hersteller (Sortiment)
Der Grosshandel verkauft Produkte an gewerbliche Kunden (Wiederverkäufer)
Mögliche Sortimente im EH
-Discountbetriebe: Begrenztes Sortiment (Lidl, Aldi)
-Boutiquen: Kleider, Schmuck, Mode
-Monolabel Store: Ware einer Marke
Franchising
oder Konzessionsverkauf bezeichnet eine Mischung aus indirektem Verkauf und direktem Verkauf. Beim Franchising stellt ein Franchisegeber einem Franchisenehmer die Nutzung eines Geschäftskonzeptes gegen Entgelt zur Verfügung
Gemeinschaftswerbung
Es werden nicht einzelne Unternehmungen genannt, sondern z.B. ganze Branchen.
Z.B. „Trinkt mehr Milch“ Milchindustrie
„Hier wächst Zukunft“ Gründe Branche
Käufermarkt
Ist ein Markt, bei dem der Käufer gegenüber dem Verkäufer im Vorteil ist, da auf diesem Markt das Angebot grösser als die Nachfrage ist. Die Unternehmen werden gezwungen, ihre Produkte durch den gezielten Einsatz der Marketinginstrumente an diesem Markt abzusetzen.
Kaufkraftklasse
unterscheiden Konsumenten nach ihrer finanziellen Kaufkraft. Unterschieden wird in 4 Kaufkraftklassen:
1. Gutsituierte
2. oberer Mittelstand
3. unterer Mittelstand
4. wenig Bemittelte
Kommunikation
Ist ein Prozess der Übertragung von Informationen, Nachrichten etc. zwischen einem Sender und einem oder mehreren Empfängern.
Kommunikationspolitik
Die Kommunikationspolitik ist ein fester Bestandteil des Marketing-Mix. Der Begriff definiert alle Aktivitäten, welche sich mit der Ordnung innerhalb einer gesellschaftlichen Kommunikation befassen. Hierbei umfasst die Kommunikationspolitik alle Unternehmens-Maßnahmen, die auf eine Weitergabe von Informationen über ein bestimmtes Angebot oder das Marketing nach außen abzielen.
Konditionenpolitik
Unternehmen versuchen durch Ihre Konditionenpolitik die Abnehmer zu vermehrtem Einkauf zu motivieren. z.b. mit Rabatte, Skonti, Sonderrabatte, Saisonrabatte
Konkurrenz
Ist ein anderes Unternehmen dass das gleiche Produkt oder die gleiche Dienstleistung im gleichen Umfeld anbietet
Kunden-Segmentierung
das Aufteilen von Kunden (potential) in homogene Gruppen um diese Gruppen gezielter anzusprechen.
Es gibt verschiedene Segmentierungen, z.B. Geografische, Demografische, Sozialpsychologische und Verhaltensbezogene- Segmentierung. Kundensegmentierung.
Kundentypologie
bezeichnet das analysieren der verschieden Kauftypen wie „Bewahrer“, „Genießer“, „Hedonisten“, „Disziplinierte“ oder „Abenteurer“, um je nach Typ, Einfluss auf die Kunden nehmen zu können
Markenartikel
Waren/ Güter, die mit einer Marke von Herstellern (Herstellermarke), Händlern (Händlermarke), oder Dienstleistern (Dienstleistungsmarke) auf dem Markt gebracht werden
Marketing
Alle Wege zum Kunden und vom Kunden zum Produzenten mit dem Ziel Marktvolumen zu halten und vermehren und Gewinne zu erzielen
Marketing-Strategie
Der Begriff Marketingstrategie bezeichnet ein langfristig ausgerichtetes, planvolles Vorgehen zur Realisierung der Marketingziele im Rahmen eines Marketingplans
Markt
Zusammentreffen von Angebot und Nachfrage. Es bedingt daher mindestens eines knappen Gutes, eines Anbieters sowie eines Nachfragers zur Entstehung eines Marktes
Marktpotential,
-volumen, -anteil
Anzahl möglicher Nutzer, bzw. Menge beim gegebenen Preis, wenn die Marketinginstrumente optimal eingesetzt werden, bzw. wenn die Kunden aufnahmebereit sind
Marktforschung, sekundär und primär
Die Primärmarktforschung
Erfolgt direkt am Entstehungsort.
-Persönliche Befragungen
-Telefonische Befragungen
-Schriftliche Befragungen
-Online Befragungen
Die Sekundärmarktforschung basiert
auf bereits vorhandenen Daten.
-Kundenkartei
-Betriebliches Rechnungswesen
-Betriebskennzahlen
-Internet -Wirtschaftsverbände
Marktgesetze
Im Grunde gibt es nur ein einziges Marktgesetz, nämlich "Angebot und Nachfrage bestimmen den Preis": Wenn also mehr Angebot auf dem Markt ist als Nachfrage, dann fällt der Preis, weil die Anbieter unbedingt verkaufen wollen und sogar müssen, und wenn eine höhere Nachfrage ist als das Angebot, dann steigt der Preis, weil die Anbieter es sich leisten können, höhere Preise zu nehmen, sie können ja sowieso verkaufen, warum sollen sie also nicht höhere Preise nehmen
Marktkapazität
Die Marktkapazität bemisst die Zahl der Bedarfsträger und deren durchschnittliche Verwendungs- oder Verbrauchshäufigkeit ohne die Kaufkraft zu berücksichtigen
Marktleistung
Qualität der Marketinganstrengungen
Zusammensetzung:
Leistungseffektivität= Erreichung der Zielsetzung und Leistungseffizienz = Beziehung zwischen Ergebnissen und den eingesetzten Mitteln
Wichtiger Faktor ist die Umwelt
Es wird festgestellt ob es positive oder negative Auswirkungen auf die erreichten Ergebnisse gegeben hat
Marktsegmentierung
Aufteilung des Gesamtmarktes nach bestimmten Kriterien in Käufergruppen (-segmente), die hinsichtlich ihres Kaufverhaltens Merkmale in sich möglichst ähnlich (homogen) und untereinander möglichst unähnlich (heterogen) sein sollten.
Zweck: Unterschiede zwischen den Käufern aufzudecken, um daraus Schlussfolgerungen für segmentspezifische Marketingprogramme zu ziehen.
Mediaplanung
Unter Mediaplanung wird der gesamte Planungsprozess zur gezielten Nutzung von Massenmedien für Zwecke der Werbung verstanden.
Point of Sale (POS)
• Bedeutung: Je nach Sicht Verkaufs- oder Einkaufs Ort.
• POS Marketing ist die Überlegung unter Berücksichtigung einer Zielgruppe einen Kunden vor Ort zur Kaufentscheidung zu bewegen.
z.B. Präsentation eines Produktes mit der Richtigen Werbung.
Preisdifferenzierung
Verkauf von sachlich gleichen Produkten an verschiedene Kunden oder Kundengruppen zu einem unterschiedlichen Preis.
Beispiel der Differenzierung:
- Inland/Ausland
- Nach zeitlicher Nachfrage
Gross oder Einzelhandel
Produktlebenszyklus
- Mann muss darauf achten das es immer Produkte in verschiedenen Produktlebenszyklus gibt.
Entwicklung: Hohe Kosten, für Forschung und Entwicklung
Einführung: viele Investitionen, wenige Konkurrenten
Wachstum: Kapazitätserweiterung, neue Konkurrenten
Reife: evtl. Überkapazitäten schliessen sich zusammen
Sättigung: Umsatz und Gewinne nehmen ab
Niedergang: Kapazitätsabbau, Konkurrenten scheiden aus
Produktpolitik, Programmbreite /Programmtiefe
Tätigkeiten, die mit der Auswahl und Weiterentwicklung eines Produktes oder eines Produktbündels sowie dessen Vermarktung zusammenhängen. Produktpolitik ist für ein Unternehmen von Bedeutung, wenn in einer sich verändernden Umwelt der Absatz gesichert oder gesteigert werden soll. Programmbreite = gibt Auskunft über die Zahl der unterschiedlichen Produktgruppen / -arten, die gefertigt werden Programmtiefe = gibt Auskunft über die Zahl der unterschiedlichen Produktvarianten innerhalb einer Produktgruppe, die gefertigt werden
Produktpositionierung
Es bezeichnet das Hervorheben von Stärken und Qualitäten, durch die sich ein Produkt oder eine Dienstleistung in der Einschätzung der Zielgruppe klar und positiv von anderen Produkten oder Dienstleistungen unterscheidet. Ziel ist es sich von der Konkurrenz abzuheben
Public Relations (PR)
Öffentlichkeitsarbeit
Sämtliche Aktivitäten die die Kommunikation mit der breiten Bevölkerung zum Ziel haben, um das Verhältnis zu den verschiedenen Gruppen der Öffentlichkeit konstruktiv zu beeinflussen
Kommunikationsmittel:
-Medien -Social Media
-Events -Plakate
-Broschüren -Inserate
-Website -Radio und TV- Spots
Rabattpolitik
• Ein System von Preisnachlass auf definierte Preise.
Z.B. Treuerabatt, Mengenrabatt, Punktesystem usw.
Reichweite
Wichtige Kontaktmasszahl zur Beurteilung eines Werbeträgers. Anzahl bzw. Anteil der Personen, die Kontakt mit einem oder mehreren Werbeträgern haben.
Dabei gibt es u.a. die räumliche- (geograph. Raum), die quantitative- (Zahl der Personen, welche in einer Zeit in Kontakt treten) und die qualitative- Reichweite (wieweit wurde Zielgrp. erreicht?),
Segmentierungskonzept
Konzept zur Zielmarktauswahl und Positionierung eines Unternehmens in einer Branche/eines Marktes
Sortimentsbreite/-tiefe
Alle Waren und Dienstleistungen, welche in einem Geschäft angeboten werden, bilden das Sortiment
Wie tief gegliedert ein Sortiment ist, hängt im Wesentlichen davon ab, wie viele Sorten als Varianten eines Artikels angeboten werden
Sponsoring
Ist ein PR Instrument
Sponsor unterstützt Gesponserten (Sport, Kultur, Öko, Sozio) mit Geld oder Sachleitungen
Gesponserte agiert imagefördernd (Trägt Logos)
SWOT-Analyse
Damit werden Stärken, Schwächen, Chancen und Gefahren eines Unternehmens in Bezug des herrschenden Marktes analysiert. Sie werden einander gegenübergestellt, um danach zu entscheiden nach welcher Strategie gehandelt wird