Personalführung

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Langue Deutsch
Catégorie Affaires sociales
Niveau Université
Crée / Actualisé 12.01.2015 / 09.07.2023
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Erkläre die 4 Phasen des Harvard Konzepts ( Konfliktbewältigung)

Phase 1: Personen und Probleme trennen

Phase 2: Interessen kären, weg von Positionen

Phase 3: Alternativen ausarbeiten, optionen Entwickeln, Wahlmöglichkeiten suchen

Phase 4: Kriterien erarbeiten, Ergebnisse festhalten

Erkären Sie das Reifegradmodell nach Hersey / Blanchard

  • Dirigieren
  • Trainieren
  • Sekundieren
  • Delegieren

Hier geht es um die Mitarbeiterentwicklung

Nenne die vier Kompetenzen der Führung

Fachkompetenz ( Fähigkeit die mit der Berufsbildung zusammenhängen)

Sozialkompetenz ( Der Umgang mit Menschen)

Methodenkompetenz ( Fähigkeiten die die Arbeitsweise und das systematische Vorgehen betreffen)

Selbstkompetzen ( Persönliche Eigenschaften, wie Selbstbeherrschung, Emotionalität)

Was kann negativen Stress (Distress) auslösen?

Hitze, Hunger, Lärm, Ängste, monotone Arbeit, Streit usw. 

Nennen Sie die 4 Phasen der Teambildung? (Tuckmann)

1 Phase: Forming

2 Phase: Storming

3 Phase: Norming

4 Phase: Preforming

Nennen Sie die 3 Stressorgentypen

Physikalisch: Lärm, Hitze, Hunger, Durst usw.

Psychisch: Leistungsdruck, Ängste, monotone Arbeit

Soziale: Ablehnung, Einsamkeit, Streit, Konflikte 

Nennen Sie die 3 Stressorgentypen

Physikalisch: Lärm, Hitze, Hunger, Durst usw.

Psychisch: Leistungsdruck, Ängste, monotone Arbeit

Soziale: Ablehnung, Einsamkeit, Streit, Konflikte 

Nennen Sie 5 Punkte, die für eine erfolgreiche Sitzung zu beachten sind

  • Vorbereitung
  • Zeitmanagement
  • Spielregeln
  • Agenda (Traktanden)
  • Kommunikationsstil

Welche Führungsstile gibt es?

  1. Kooperativer Stil
  2. Autoritärer Stil
  3. Laissez - Fair Stil

Was ist negativer Stress?

Faktoren die den Organismus negativ beeinflussen und somit zu Stress führen.

Nennen Sie die 4 Führungsfunktionen im Managementkreislauf. (Management Aufgaben)

  • Planen
  • Entscheiden
  • Umsetzen
  • Kontrollieren

Welche Werkzeuge hat die Führung zur Verfügung?

  • Sitzungen
  • Reports, schriftliche Kommunikation
  • Persönliche Arbeitsmethodik
  • Budget
  • Leistungsbewertung
  • Systematische Müllabfuhr

Welches sind die Aufgaben der Führung?

  • Für Ziele sorgen
  • Organisieren
  • Entscheiden
  • Kontrollieren, Messen
  • Fördern von Menschen

Welche Konfliktarten gibt es?

  • Rollenkonflikt
  • Beziehungskonflikt
  • Verteilkonflikt
  • Zielkonflikt
  • Wahrnehmungskonflikt

Nennen Sie die 6 Phasen des Moderationszyklus

  1. Einsteigen ( Konstruktive Atmosphäre schaffen, Agenda bekanntgeben)
  2. Sammeln ( Verschiedene Perspektiven beleuchten)
  3. Auswählen ( Schwerpunkte und Prioritäten setzen)
  4. Bearbeiten ( Themen gemäss Zielsetzung bearbeiten
  5. Planen ( Massnahmenplan mit Wer, Was, Wann
  6. Aussteigen ( positiver Abschluss suchen)

Wie lautet die Definition von Unternehmenskultur?

Unternehmenskultur ist die Gesamtheit der im Unternehmen symbolisch oder sprachlich überlieferten:

  • Hintergrundüberzeugungen
  • Weltinterpretationen
  • Wertvorstellungen
  • Verhaltensnormen

Positive Folgen einer starken Unternehmenskultur?

  • Identitätsbildung
  • Bereitstellen von Identifikationsmöglichkeiten
  • Handlungsorientierung
  • Komplexitätsreduktion
  • Stabilität und Sicherheit

Negative Folgen einer starken Unternehmenskultur?

  • Starke Geschlossenheit nach aussen
  • Veränderungsresistenz
  • Konformität

Definieren Sie den Begriff Ethik?

Ethik ist die Lehre vom Handeln gemäß der Unterscheidung von gut und böse. Gegenstand der Ethik ist die Moral

Was bedeutet Change Management?

Unter Change Management lassen sich alle Aufgaben zusammenfassen, die eine bereichsübergreifende Veränderung zur Umsetzung neuer Strategien und Verhaltensweisen einer Organisation bewirken sollen. 

Welche Phasen gibt es im Veränderungsprozess (Change Management) gemäss Kurt Lewin?

 Auftauphase (unfreezing)

Ausgangspunkt der ersten Phase ist die Einsicht,  dass die Erwartungen nicht mehr der Realität entsprechen. Das generelle Ziel dieser Phase besteht darin, die nach Veränderung strebenden Kräfte zu stärken und zu unterstützen und so ein Veränderungsbewusstsein zu induzieren.

 

Bewegungsphase (moving)

Der Status quo wird verlassen und es wird eine verändernde Bewegung zu einem neuen Gleichgewicht vollzogen.

(Gestalltung der Zusammenarbeit)

 

Einfrierphase (refreezing) -

Ziel der dritten Phase ist die Implementierung der gefundenen Problemlösungen und damit Abschluss des Veränderungsprozesses.

Benennen Sie die kritischen Phasen des Veränderungsprozesses?

  1. Vorahnung Sorge
  2. Schock
  3. Ärger
  4. Frustration
  5. Trauer (Tal der Trännen)
  6. Öffnung
  7. Integration 

Wie begleiten Sie einen Veränderungsprozess?

  • Betroffene zu Beteiligten machen (Einbezug)
  • Frühe Information
  • Konsequenzen aufzeigen
  • Feedback geben
  • Empathie zeigen

Nennen Sie die 9 Stufen der Konflikteskalation.

  1. Verhärtung (win-win)
  2. Debatte (win-win)
  3. Taten statt Worte (win-win)
  4. Sorge um Image(win-lose)
  5. Gesichtsverlust(win-lose)
  6. Drohstrategien (win-lose)
  7. Begrenzte Vernichtungsschläge(lose-lose)
  8. Zersplitung(lose-lose)
  9. Gemeinsam in den Abgrund(lose-lose)

Nennen Sie 5 übergeordnete Werte, zu welchen die Führungsgrundsätze Bezug nehmen sollten.

  • Führungsstil
  • Information und Kommunikation
  • Beurteilung und Bewertung von Leistungen
  • Umgang mit Kritik und Fehlern
  • Grad der Mitbestimmung und Mitentscheidung

Erläutern Sie mög-lichst in einem Satz, was man unter den ethischen Grundsätzen versteht.

Ethische Grundsätze sind Verhaltensprinzipien für die unternehmerische Tätigkeit (und Entscheidungen / Handeln).

Welches organisatorische Prinzip ist bei der Erstellung eines Stellenbeschreibs einzuhalten?

Prinzip der Einheit von Aufgaben, Verantwortung und Kompetenzen

Wie kann eine Führungskraft vertrauen schaffen?

  • Persönliche Werte und Umgangsformen vorleben
  • Kommunizieren / Informieren
  • Motivieren
  • Konflikte erkennen und bewältigen
  • Empatie zeigen

Frau Lumen überlegt sich eine Abteilungssitzung, in welcher Sie die Re-geln der Zusammenarbeit und die Ziele der Abteilung nochmals präsen-tieren will. Sie möchte eine offene Information und Kommunikation be-treiben. Erläutern Sie ihr, auf welche drei Aspekte sie bei der Kommuni-kation achten sollte.

  • Gründe ( Nachvollziehbare Begründung nennen)
  • Vorgehen ( Information über Teilziele und Zwischenziele plus Endzustand)
  • Mögliche Probleme ( Welche Probleme können Auftreten)

Welche Konflikt-Eskalationsstufen unterscheidet Glas?

  • Verhärtung
  • Debatte
  • Taten statt Worte
  • Koalition
  • Demaskierung
  • Drohstrategien
  • Begrenzte Vernichtungsschläge
  • Zerspliterung der Existenzgrundlage
  • Zusammen in den Abgrund

 

Welche Voraussetzungen müssten für ein erfolgreiches Konfliktmanagement gegeben sein?

  • Die Konfliktparteien anerkennen ihre Verantwortung am Konflikt
  • Niemand darf das Gesicht verlieren
  • Bereitschaft sich in den Standpunkt des anderen einzufühlen
  • Die Parteien Entwickeln gemeinsame Lösungsansätze

Was ist die „Themenzentrierten Interaktion" nach Ruth Cohn. ?

Vorbereitung zu den Themen:

- Sachinhalt (ES)

- Gesprächspartner (Wir)

- sich selber (ich)