MBA


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Langue Deutsch
Catégorie Gestion d'entreprise
Niveau Université
Crée / Actualisé 17.04.2016 / 16.05.2018
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Intégrer
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Problematik im Controlling des Personalmanagements

  • Systematische und integrierte Planung
  • Kontrolle und Analyse des Personalmanagements

Austrittsgespräch

  • Grund für Austritt genau klären
  • Danken für die Arbeit -> guter Abschluss
     
  • Durchführung am letzten Arbeitstag
  • nach Abgabe des Arbeitszeugnisses
  • durch die Personalverantwortliche
  • mit halbstandardisiertem Fragebogen
  • unter Zusicherung der Wahrung der Anonymität der Ergebnisse
  • in entspannter und ungestörter Atmosphäre

Einsatz

  • Arbeitszeit
    Wöchentliche Höchstarbeitszeit 45h Industrie, 50h übrige Branchen

    Überstunden = Stunden über die vertraglich vereinbarte Arbeitszeit hinaus
    Überzeit = Stunden über die gesetzliche wöchentliche Höchstarbeitszeit
     
  • Arbeitsplatz
     
  • Aufgaben

Entwicklung - Personalportfolio

Analog BCG

Entwicklungspotential vs. Leistung

  • Dead Wood 
  • Question Mark
  • Star
  • Work Horse

Leistungshonorierung

  • Gratifikation
  • 13. Monatslohn
  • Prämie
  • Provision
  • Akkordlohn
  • Bonus
  • Gewinn- oder Erfolgsbeteiligung

Arbeitsbewertungsverfahren

  • Summarische Arbeitsbewertung
    Schwierigkeitsgrad / Anforderungen einer Funktion werden als Ganzes bewertet
    Eignet sich für Funktionen, welche ähnlich ausgestattet sind
     
  • Analytische Arbeitsbewertung
    Bewertung aller Funktionen getrennt nach einzelnen Anforderungsmerkmalen
    Eignet sich für Funktionen mit sehr unterschiedlichen Anforderungsausprägungen

360° Beurteilung

Selber / Vorgesetzter / Kammeraden / geführte Personen / nächst höherer Vorgesetzter / int. od. externe Kunden

Mitarbeiterbeurteilung -> Gesprächsbogen

  • Personaldaten
  • Einsatzbereitschaft
  • Leistungsfähigkeit
  • Qualität
  • Selbständigkeit
  • Verhalten
  • Arbeitssicherheit / Gesundheitsschutz
  • Absenzen
  • Planung
  • Führung

Mitarbeiterbeurteilung / Mitarbeiterförderung

Mitarbeiterbeurteilung: Bewetung der effektiv erbrachten Leistungen als Basis für die Lohnermittlung, auch verbunden mit einer Bewertung der Zielerreichung.
 

Mitarbeiterförderung: Feststellen des Mitarbeiterpotenzials, Aus- und Weiterbildungsbedarf ermitteln, mittelfristige Entwicklungsmöglichkeiten bewerten, aussprechen über Leistungsverhalten und Probleme mit Stellenaforderungen

Lohnaufbau

  • Marktanteil
  • Sozialzulagen
  • Anforderungszulagen (z.B. Schicht)
  • Unternehmenserfolgsanteil
  • Teamleistungsanteil / -Bonus
  • Individueller Leistungsanteil oder Bonus
  • Grundlohn

Entscheidungsorientierter Ansatz

  • Autoritärer Führungsstil
  • Kooperativer Führungsstil

aber: der Ansatz umfast nur einen einzigen Führungsaspekt (Entscheidungsspielraum der Gruppe)
Besser sind zweidimensionale Ansätze mit Menschen-Orientierung und Sach-Orientierung

Employee Engagement (Gallup Q)

Mitarbeitende wollen

  • als Menschen anerkannt werden
  • in ihrer Entwicklung gefördert werden
  • einen wichtigen Beitrag zum Unternehmenserfolg leisten
  • einen klaren verbindlichen Rahmen
  • Arbeitskollegen, die ebenfalls eine hohe Qualität erbringen wollen.

Führungsstiltheorie von Kälin / Müri

Mitarbeiterführung: persönliche und zielorientierte Einwirkung auf die Mitarbeitenden

Führungsstil: langfristiges, relativ stabiles Verhaltensmuster einer Führungskraft gegenüber den Mitarbeitenden

Kälin / Müri:

karitativ / kooperativ
laissez-faire / autoritär

Porter / Lawler, Erwartungs-Wert-Modell

Prozesstheorie: wie läuft motiviertes Handeln ab

Der gesamte Leistungseinsatz einer Person ergibt sich aus der Summe der verschiedenen einzelnen Leistungseinsätze in unterschiedlichen Situationen

Anstrengung -> Leistung -> Zufriedenheit -> Rückkoppelung

Diese Theorie ist sehr differenziert. Der Erwartungsaspekt und die Beziehung zwischen Anstrengung und Belohnung werden berücksichtigt.

Herzberg

Inhaltstheorie: was oder welcher Anreiz motiviert Menschen

  • Hygienefaktoren (Unzufriedenmacher)
  • Motivatoren (Zufriedenmacher)

Mitarbeiter können gleichzeitig zufrieden und unzufrieden sein
Entscheidend für die Arbeitszufriedenheit ist die Sinnerfüllung durch die Arbeit an sich

 

Referenzen

  • Aussagen zu Arbeitsqualität, persönlichem Verhalten (Stärken/Schwächen), Führungsverhalten
  • Einholung nur mit Einwilligung des Bewerbers erlaubt
  • Es dürfen nur Auskünfte gegeben werden, die im Arbeitszeugnis stehen dürften
  • Strukturiertes Vorgehen mit vorbereitetem Fragenkatalog und Verhaltensdreieckfragen. Offene Fragen stellen
  • Relativieren der Antworten in Bezug auf Nähe zur Person

Mitarbeitereinführung

60-70% der Mitarbeiter kündigen innerhalb der ersten sechs Monate
-> Ziel einer möglichst guten Einführung

  • Eintrittsadministration
  • Erster Arbeitstag
  • Gespräche Einführungsphase
    (Kurzcheck 1. Arbeitstag, Gespräch 1. Woche, Eintritts-Interview, Probezeit-Gespräch, Mitarbeiter-Beurteilung)
  • Einführungsprogramm

Selektionskraft von Bewerbungsgesprächen

  • Interviewform
  • Gesprächsführung
  • Vorbereitung
  • Aufbau
  • Kenntnis Beurteilungsfehler

Verhaltensdreieckfragen

Was / Wie / Ergebnis

  1. Beschreiben Sie iene Situation, in der sie besonders speditiv handeln mussten!
  2. Wie sind sie vorgegangen ?
  3. Was war das Resultat ihres speditiven Vorgehens?

Arbeitszeugnisanalyse

  • Lesen, was nicht da steht
  • Zeugnis muss immer wohlwollend sein
  • Tätigkeiten sollen ausführlich beschrieen werden
  • ISt eine Beurteilung des Verhaltens vorhanden?
  • WAs ist der Grund des Ausscheidens?
  • Sind Dank und Wunschformeln vorhanden?

Trend zum konsistenten Bild

  • Kognitive Dissonanz
  • Perpetuierung
  • Self-Fulfilling prophecy
  • Implizite Persönlichkeitstheorien

Beurteilungstendenzen

  • Tendenz zur Milde (Hierarchie Effekt, Nähe Effekt)
  • Strengetendenz (Benjamin-Effekt)
  • Tendenz zu Extremen (Kontrast-Effekt)
  • Tendenz zur Mitte
  • Konformitätsdruck

Systematische Wahrnehmungsverzerrungen

  • Übertragung
  • Ähnlichkeitsfehler
  • Logischer Fehler / Vorurteil
  • Halo Effekt
  • Reihenfolge Effekte (übergewicht 1. Eindruck, Nikolaus Effekt, Projektion)
  • Aktivierte Schemata
  • Besonderheiten von Signalen (herausragende Stimuli, gewohnte Stimuli, belohnende Stiimuli, Ähnliche Situationen)
  • Merkmale der eigenen Person
  • Selbst-Bezug
  • Situation

Teilfunktionen des Personalmanagement

Gewinnung / Führung / Entwicklung / Honorierung / Einsatz / Austritt

Controlling

Strategie / Politik / Planung

Interaktionelle, Strukturelle Personalarbeit

Linienvorgesetzter: inertaktionelle Personalarbeit
Personalabteilung: strukturelle Personalarbeit

Personalpolitik

Fokussiert auf die Ziele und Massnahmen, die das Personal betreffen.
Unternehmenspolitik und Personalpolitik sollen auf einander abgestimmt sein