Pathologie
Katalog 1
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Kartei Details
Karten | 47 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | Pflege |
Stufe | Universität |
Erstellt / Aktualisiert | 07.11.2012 / 02.07.2014 |
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UNTERSCHEIDE DIE BEGRIFFE ANATOMIE; PHYSIOLOGIE, PATH. ANATOMIE UND FUNKTIONELLE PATHOLOGIE
Anatomie= ist die Lehre vom Bau des Körpers und seiner Organe
Physiologie= befasst sich mit den normalen Lebensvorgängen des gesunden Menschen
Pathologie= Krankheitslehre oder Krankheitsforschung Pathologische
Pathologische Anatomie (= morphologische Pathologie)
Lehre von den krankhaften Veränderungen in Form und Gestalt. --> Sichtbare Veränderungen
Gliedert sich auf in:
-allgemeine Pathologie - Erscheinungen im Verlauf einer Erkrankung
-spezielle pathologische Anatomie (= Organpathologie)- krankhafte Veränderungen einzelner Organsysteme
Pathophysiologie (= funktionelle Pathologie)
Lehre von den krankhaften, funktionellen Veränderungen. Ein krankes Organ ist in seiner Funktion beeinträchtigt.
Histopathologische Diagnostik, Biopsie (PE, TE), Operation
Histopathologische Diagnostik:
Untersuchung von entnommenen Gewebeprobe unter dem Mikroskop, die auf unterschiedliche Weise gewonnen werden können. Nämlich mit Hilfe des:
-Biopsie (=Gewinnung einer Gewebeprobe vom Lebenden)
Werden mit Hilfe einer gezielten Punktion eines Organs mit der Hohlnadel (Prostata, Leber, Knochenmark durchgeführt oder durch Einführen eines Instrumentes (=Endoskop) in ein Hohlorgan (Magen, Darm, Bronchien) durchgeführt. An denen dann an der Oberfläche dieser Hohlorgane dann mit Knips, Zange oder Saugbiopsie Materialgewonnen wird.
Entnahme KLEINER Gewebestücke:
Probeexzision (=PE)- kleines Stück veränderten Gewebes
Totalexzision (=TE)- entfernen der gesamten Veränderung
Entnahme GROßER Präparate (=Operation)
Resektion- (lat. Wegschneiden)
Amputation- die Abtrennung eines Körperteils
Korrektur- angeborener Herzfehler, Gaumenspalt
Histopathologische Diagnostik Schnellschnitt und Paraffinschnittuntersuchung: Vorgangsweisen, Dauer, Trefferquote und Indikationen. Reicht die Beurteilung eines Gefrierschnittes zur endgültigen Diagnosestellung?
Schnellschnittuntersuchung
Dazu gehört die Gefrierschnitte- intraoperative Schnelldiagnose zum weiteren Vorgehen
-Präparat wird nicht fixiert, es werden z.B. die Malignität eines Präparates oder die Operationsränder begutachtet. --> gut oder bösartiger Tumor? Vollständige Tumorentfernung?
-Dauer 5 Minuten! Operationen können für eine Schnelldiagnose unterbrochen werden, somit hängt das Urteil des Pathologen ab. Es wird immer ein Paraffinschnitt zur genauen Abklärung angefertigt.
Paraffinschnittuntersuchung
Dauer eines solchen Präparat 3 Tage! Eignet sich nicht als intraoperative Diagnose.
Vorgangsweise: - Fixieren (=Haltbarmachen)- einlegen in Formalin oder Äthylalkohol
- Herausschneiden eines Präparates: etwa Briefmarkengröße
- Einbetten in Paraffin: „Klötzel“
- Schneiten: 5µm dicke Schnitte mittels Mikrotom
- Färben: z.B. Eosin --> rot; Hämatoxylin -->blau
-Eindecken: Kunstharz und Deckglas
Zytopathologische Diagnostik, Exfoliativ und Punktionszytologie, Was wird bei der zytologischen Diagnostik beurteilt? Tumordiagnostik nach Papanicolaou
Hierbei werden keine Gewebsstücke, sondern nur einzelne Zellen untersucht, die entweder durch Abstrich oder Ansaugen gewonnen werden.
Entnahme durch 2 Arten: -Exfoliativzytologie: durch Abstreichen einer Gewebeoberfläche oder Gewinnung von Zellen aus Körperflüssigkeiten: Abstrich Schleimheutoberfläche (Bsp. Porto, Nase) Zellenhaltige Flüssigkeiten oder Sekrete (Bsp. Sputum, Harn)
-Punktionszytologie: Ansaugen von Zellmaterial mittels Hohlnadel (Bsp. Pleurapunktion, Ascites, Knochenmark)
Klassifikation zytologischer Befund- Tumordiagnostik nach Papanicolaou:
PAP1: normale Zellen
PAP2: geringe Zellveränderungen
PAP3: zweifelhaft-->kurzfristige Kontrollen notwendig
PAP4:Malignitätsverdacht --> histologische Abklärung
PAP5: Nachweis maligner Zellen
Papanicolaou (PAP)= Färbung für Exfoliativ- und andere Zytologien, z.B.: Zervixabstrich
Immunhistochemische Diagnostik: wozu dient sie
Immunhistochemische Diagnostik:
Die Untersuchungsmethode beruht auf Antikörpern, die für spezielle Antigene angefertigt werden. Durch Koppelung dieser AK an deinem Marker, kann dieser spezielle AK nachgewiesen werden. Diese Methode dient u.a. dazu, Krebszellen (Metastasen) ihrem Ursprungsgewebe zuzuordnen.
Bakteriologisch – serologische Diagnostik, mikroskopischer, kultureller und AK- Nachweis (Wann treten AK auf?)
Mikroskopischer Erregernachweis:
Gram-Färbung: Das Prinzip der Gram-Färbung setzt auf die Teichonsäuren. Bei grammnegativen Bakterien fehlen diese Teichonsäuren, das Gentianaviolett wird durch Aceton wieder ausgewaschen. Es erfolgt eine Gegenfärbung mit Carbol-Fuchsin. Wieder entfärbte Strukturen färben sich jetzt rot an. Nicht entfärbt Strukturen überlagern das Carbol-Fuchsin. Gram-positiv= dunkelviolett/ Gram-negativ=rot
Antikörpernachweis: z.B. HIV, Hepatitis
Kultureller Nachweis: Züchten von Bakterien auf Nährböden
Färbemethoden: was wird durch die HE, PAP, Gram, Ziehl- Neelson und ohne Färbung dargestellt?
-HE-Färbung (Hämatoxilin- Eosin): Kollagen, Muskeln, Nerven rot, Zellkerne/Bakterien/ Kalk blau
-PAP (Papanicolaou)- Zytodiagnostik der Zervix
-Gram Färbung: Erregernachweis: Gram-positiv= dunkelviolett/ Gram-negativ= rot
-Ziehl- Neelson: Tuberkulose, - und Lepraerreger rot, andere Bakterien blau
WELCHEM ZWECK DIENT EINE OBDUKTION? WANN WIRD EINE SANITÄTSPOLIZEILICHE, GERICHTLICHE ODER KLINISCHE OBDUKTION DURCHGEFÜHRT?
Bei einer unnatürlichen oder unklaren Todesursache muss eine Obduktion (=Autopsie) durchgeführt werden.
Benennungen
-Unklare Todesursache= klinische Obduktion
-Tod infolge einer Straftat= gerichtliche Obduktion
Zweck von Obduktionen
-Todesursachenstatistik
-Gesundheitspolizei
-Ausbildung
-Qualitätskontrolle
-Wissenschaft
WIE IST DIE ORGANENTNAHME IN ÖSTERREICH GEREGELT?
In Österreich gilt die sogenannte Widerspruchslösung. Ein Organ, ein Organteil oder Gewebe dürfen einem „Organspender“ nur dann entnommen werden, wenn kein zu Lebzeiten abgegebener Widerspruch vorliegt. Sämtliche Transplantationszentren in Österreich sind verpflichtet, vor einer geplanten Organentnahme das Vorliegen eines Widerspruches im sogenannten Widerspruchregister zu prüfen. Diese Abfrage werden durch das Österreichische Bundesinstitut für Gesundheitswesen (ÖBIG) dokumentiert.
WER UNTERLIEGT DER SCHWEIGEPFLICHT UND GILT SIE AUCH NACH DEM TOD DES PATIENTEN?
In Österreich herrscht eine gesetzliche ärztliche Schweigepflicht, die selbstverständlich von allen, die Zugang zu Informationen über Erkrankungen eines Patienten haben, eingehalten werden müssen! Diese Schweigepflicht gilt auch nach dem Tod Patienten für Ärzte, Pflegepersonal und Studenten!
DEFINIERE DEN BEGRIFF ÄTIOLOGIE, ÄUßERE, INNERE Krankheitsursachen
Ätiologie= die Lehre von den Krankheitsursachen
Diese beschäftigt sowohl mit den äußeren Einflüssen (z.B. Umwelt) als auch mit den inneren Einflüssen (z.B. genetische Ursachen).
Äußere Krankheitsursachen
Werden unterteilt in belebte und unbelebte Krankheit Ursachen.
-Belebte äußere KH-Ursachen
--Mikroparasiten: Bakterien, Viren, Pilze, Protozoen (Malaria, Toxoplasmose)
--Makroparasiten: Würmer, Milben, Läuse, Flöhe
-Unbelebten äußere KH-Ursachen
--Ernährungsstörungen
--mechanische Gewalt
--chemische Ursachen
--thermische Ursachen
--Elektrizität, Strahlung
--Allergien
Innere Krankheitsursachen
-genetische ( Erbkrankheiten)
-Disposition
-immunologische Reaktion
-endokrine Fehlsteuerungen
-psychogene Faktoren
-Alter
Definiere den Begriff KONNATALE KRANKHEITSURSACHEN
Konnatale (angeborene) Erkrankungen:
Bei rund 60 % aller angeborenen Fehlbildungen sind die genauen Ursachen noch gar nicht bekannt. Bei circa 7 bis 10 % aller angeborenen Entwicklungsstörungen (Embryo- und Fetopathien) sind folgende Ereignisse während der Schwangerschaft oder bei der Geburt verantwortlich:
-Infektion bei der werdenden Mutter (z.B. Röteln..)
-Chronische Krankheiten der Schwangeren (z.B. Diabetes,..)
-Blutgruppenunverträglichkeiten
-Ionisierende Strahlen
-Spontanmutationen
-Medikamenteneinnahme
-Alkohol-,Drogen-, und Tabakkonsum
-Sauerstoffmangel des Kindes während der Geburt
DEFINIERE DEN BEGRIFF PATHOGONESE, KAUSALE UND FORMALE PATHOGENESE UND UNTERSCHEIDE DIE BEGRIFFE ÄTIOLOGIE UND PATHOGONESE
Unter Pathogenese versteht man die Entstehung eines krankhaften Geschehens. Sie untersucht den Zusammenhang von Ursache und Wirkung bis zur Krankheitsentstehung.
-Kausale Pathogenese
Beschreibt warum eine Krankheitsursache zur Krankheit führt.
-Formale Pathogenese
Beschreibt die Vorgänge im Körper, die letztlich zu den krankheitsspezifischen Schäden führen. Sie beschreibt wie es zur Krankheit kommt.
Unterschied
Ätiologie= beschreibt was die Ursache ist
Pathogonese= beschreibt wie oder warum eine Krankheitsursache zu einer Krankheit geführt hat.
WAS VERSTEHT MAN UNTER DISPOSITION
Disposition- Krankheitsbereitschaft
Sie beschreibt die individuelle Empfänglichkeit eines Organismus, zu erkranken. Diese Krankheitsbereitschaft hängt von mehreren Ursachen ab:
-Abwehrlage
-Genetische Voraussetzungen
-Alter
-Geschlecht
-Konstitution (anatomische Gegebenheiten)
UNTERSCHEIDEN SIE SPEZIFISCHE UND UNSPEZIFISCHE IMMUNITÄT (RESISTENZ), WELCHE ABWEHRZELLEN SPIELEN JEWEILS DIE ENTSCHEIDENDE ROLLE?
Unter Resistenz versteht man di Widerstandskraft eines Organismus gegen Krankheiten. Sie kann entweder angeboren sein, dann ist sie unspezifisch, also gegen keinen bestimmten Erreger gerichtet.
Sie kann aber auch erworben sein. Dann ist sie spezifisch gegen einen bestimmten Erreger gerichtet. (z.B. AG-AK Mechanismen nach Krankheit oder Impfungen). Man spricht dann auch von Immunität.
unspezifische Abwehrzellen: Zellulär (T-Zelle: T-Gedächnistzelle, T-Helferzelle, T-Suppressor, zytologische T-Zelle) Humorale (Antikörper: produziert von Plasmazellen und B-Gedächtniszellen)
spezifische Abwehrzellen: Zellulär (NK-Zelle: Mikrophage, neutrophile Granulozyte) Humoral (Komplement: Zytokine, Lysozyme)
WAS VERSTEHT MAN UNTER SYMPTOM, UNTERSCHEIDE SUBJEKTIVE, OBJEKTIVE, ALLGEMEIN,- UND KARDINAL SYMPTOME UND NENNE BEISPIELE
-Subjektive Symptome: vom Patienten empfunden, aber nicht immer nachweisbar (Bsp. Schmerzen)
-objektive Symptome: durch Untersuchungsmethoden feststellbar (Bsp. Fiebermessen)
-Allgemeinsymptome: uncharakteristisch, häufig im Prodromalstadium
-Kardinalsymptome: typisch für bestimmte Erkrankungen (z.B. Diabetes mellitus: Hyperglykämie)
Symptome: ist ein Zeichen, das auf eine Erkrankung oder Verletzung hinweist
BESCHREIBE EINEN TYPISCHEN ZEITLICHEN VERLAUF EINER ERKRANKUNG; WAS VERSTEHT MAN UNTER PERAKUT, AKUT, FULMINANT, CHRONISCH UND REZIDIVIEREND?
Typischer zeitlicher Krankheitsablauf
1.Latenzstatium: Auseinandersetzen des Körpers mit der Krankheitsursache.--> gesund gegen krank
2.Prodromalstadium: geht der eigentlichen Krankheit voraus
--> Allgemeinesymptome: Kopfschmerz, Gliederschmerz, Fieber
3.Manifestationsstadium: Genesungsstadium, Krankheitssymptome treten auf
4.Rekonvaleszenzstadium: Genesungsstadium, Krankheitssymptome klingen ab, der Organismus wird wieder gesund
Klassifikation nach Dauer
-perakut= schlagartiger Beginn, kurze Dauer
-akut= rasch, kurz (Tage bis wenige Wochen)
-fulminant= rasanter Verlauf, endet meist mit dem Tod
-chronisch (Monate bis Jahre)
--> primär-chronisch: langsamer Verlauf ohne feststellbaren Beginn
--> sekundär-chronisch: akut, subakut (=schleichender Beginn)-->chronischer Verlauf
-rezidivierend: Wiederauftreten der Erkrankung
KRANKHEITEN HEILEN UNTERSCHIEDLICH GUT, WAS CHARAKTERISIERT EINE RESTITUTION AD INTEGRUM, EINE REMISSION, REPARATIO, EIN REZIDIV UND EINEN CHRONISCHEN VERLAUF?
Restitutio ad integrum (=Wiederherstellung zur Unversehrtheit)
-ohne Folgen für das betroffene Gewebe
-vollständige Wiederherstellung
Remission
-vorrübergehendes Abklingen der Symptome (aber keine Heilung)
-Verschwinden der Symptome --> dann ein Wiederauftreten
Reparatio (=Defektheilung)
-Krankheitsprozess abgeschlossen
-Gewebe bleibt zurück, dass in seiner Funktion beeinträchtigt ist
-(Bsp. Narbe nach einem Herzinfarkt)
Rezidiv
-neuerliches Auftreten einer Erkrankung nach erfolgter „Heilung“
-zunächst vollständig verschwinden der Symptome
Chronischer Verlauf
-Bestehen bleiben einer Erkrankung
UNTERSCHEIDE KLINISCHEN, BIOLOGISCHEN UND DISSOZIIERTEN TOD; WORAUF MUSS BEI EINER ORGANENTNAHME ZUR TRANSPLANTATION UNBEDINGT GEACHTET WERDEN?
Der klinische Tod tritt ein bei Versagen eines der drei lebensnotwendigen Organsysteme- Herz- Kreislaufsystem, Atmungssystem, Zentralnervensystem. Es besteht noch die Möglichkeit zur Reanimation.
Biologischer Tod (=irreversibler Gehirntod)
Für den entgültigen biologischen Tod müssen mehrere Kriterien erfüllt sein:
-alle Hirnfunktionen sind irreparabel zusammengebrochen. Der Nachweis erfolgt mittels EEG, wobei bei kontinuierlicher Ableitung innerhalb einer Stunde und bei wiederholter Ableitung nach 12 Stunden ein isoelektrisches EEG vorliegen muss.
-Kreislaufstillstand: isoelektrisches EKG
-Zirkulationsstillstand bei Carotisangiographie
-keine Spontanatmung innerhalb 1 Stunde
-Völliges Fehlen von Reflexen
Dissoziierter Gehirntod
Irreversible Funktionslosigkeit des Gehirns bei intensivmedizinischer Aufrechterhaltung von Atmung und Herz- Kreislauffunktion. (z.B. tote schwangere Frau, Organspender)
Die exakte Feststellung des irreversiblen Gehirntod ist vor der Entnahme
Was ist Remission?
Was ist Restitutio ad integrum/ Regeneration?
Was ist Reparatio?
Was sind subjektive Symptome?
vom Patienten empfundene, aber nicht immer nachweisbar
Was sind objektive Symptome?
durch Untersuchungsmethoden feststellbar, Bsp. Fieber
Was sind Allgemeinesyptome?
uncharakteristisch häufig im Prodromalstadium
Was sind Kardinalsymptome?
typisch für bestimmte Erkrankungen (z.B. Diabetes mellitus: Hyperglykämie)
Was ist ein Syndrom?
Ein Syndrom ist ein Symptomenkomplex
Ab wann wir eine Person als klinisch Tod erklärt?
Bei Versagen eines der drei Organsysteme
Welche drei lebensnotwendigen Organsysteme gibt es?
Herz-Kreislaufsystem, Atmungssystem, Zentralnervensystem
Ab wann wird eine Person für biologisch Tod erklärt?
-alle Hirnfunktionen sind irreparabel zusammengebrochen --> EEG Nachweis
-Kreislaufstillstand -->EKG Nachweis
-Keine Spontanatmung innerhalb 1 Stunde
-Völliges Fehlen von Reflexen
Was sind die Zeichen eines annahenden Todes?
-änderung der Atmung
-Sinken der Körpertemperatur
-Blutdruckabfall
-Bewusstseintrübung
-Blässe, bläuliche Gesichtshaut
-Schwache Pupillenreflexe
-kalter Schweiß, offener Mund
Was bedeutet Athrophie?
Verringerung numerisch oder durchs Volumen (Gewebsschwund)
Was bedeutet Agnesie?
fehlende Anlagen für ein Organ (Fehlendes Organ)
Was bedeutet Aplasie?
Fehlende Entwicklung des Organs obwohl veranlagt
Was bedeutet Hypertrophie?
Gewebszellen steigern ihr Volumen
Was bedeutet Hyperplasie?
Gewebszellen steigern ihre Menge
Was bedeutet Metaplasie?
Gewebe wird umgewandelt in ein widerstandsfähigeres Gewebe
Was bedeutet Dysplasie?
Entstehen durch chronische Reize, a-typische Zelländerung
Was bedeutet Anaplasie?
beschreibt einen Zustand fehlender Differenzierung bei Zellen
Was ist eine Koagulationsnekrose?
Gerinnungsnekrose