Organisation des Rechnungswesens
Fachmann Finanz- und Rechnungswesen 2010-2013
Fachmann Finanz- und Rechnungswesen 2010-2013
Set of flashcards Details
Flashcards | 91 |
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Students | 18 |
Language | Deutsch |
Category | Finance |
Level | Other |
Created / Updated | 05.12.2012 / 09.04.2024 |
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Definiere Organisation, Disposition und Improvisation
Organisation: dauerhaft gültige Regelungen
Disposition: einmalig gültige Regelung
Improvisation: vorläufig gültige Regelung
Stabilität vs. Flexibilität. Zielkonflikt?
je umfassender die organisatiorischen Regelungen, desto höher die Stabilität und desto geringer die Flexibilität. Oder: je weniger man organisiert, umso flexibler muss man sein und umso tiefer ist die Stabilität
Nenne die Elemente der Organisation
Aufgabe
Aufgabenträger
Sachmittel
Informationen
Nenne die Beziehungen der Organisation
Aufbau
Ablauf
Nenne die Dimensionen der Organisation
Zeit
Menge
Raum
Wer ist in einem Unternehmen zuständig für die Organisation?
Organisation=Leitungsaufgabe (vorteilhaft: Leiter der betroffenen Abteilung)
die Realisierung wie auch die Entscheidungskompetenz können jedoch delegiert werden.
was kann Auslöser organisatorischer Vorhaben sein?
reaktive Organisationsarbeit (von aussen [exogen], bspw. infolge Gesetzesänderung)
aktive Organisationsarbeit (von innen, meist durch die strategischen Führungsleute)
was versteht man unter dem Begriff "von Palästen zu Zelten"? Wie kann diese Organisationsform erreicht werden?
neben Stabilität ist für eine angemessene Elastizität zu sorgen.
Organisatorische Regelungen betreffen nur Rahmenentscheidungen, dadurch bleiben für die Mitarbeiter Freiräume.
oder: an die Stelle der Organisation tritt die Improvisation
oder: man überprüft laufend, ob organisatorische Regelungen noch sinnvoll sind
Was bedeutet "Aufbauorganisation"?
dauerhaft gültige Gestaltung des statischen (festen) Beziehungszusammenhanges eines sozio-technischen (Mensch&Maschine) Systems
Besteht ein Zusammenhang zwischen Teilaufgaben, Stellen und Sachmitteln?
Jah. Teilaufgaben werden Stellen und Sachmitteln zugewiesen, und Stellen und Sachmittel werden miteinander verknüpft (Bsp.; Stelle: Buchhalter, dazugehöriges Sachmittel: Taschenrechner)
nach welchen zwei Verfahren könnnen Abteilungen gebildet werden?
Top-down-approach
Bottom-up-approach
Definition "Aufgaben"?
dauerhaft wirksame Aufforderungen, Verrichtungen an Objekten zur Erreichung von Zielen durchzuführen.
Definition "Aufträge"?
einmalige Aufforderungen, Verrichtungen an Objekten zur Erreichung von Zielen durchzuführen.
Definition "Stellen"?
Zusammenfassung von Teilaufgaben für Aufgabenträger (Stelleninhaber)
Stellen können unter zwei organisatorischen Bedingungen gebildet werden. Welche?
gebundene Organisation (vorhandene Menschen und Sachmittel müssen berücksichtigt werden)
freie Organisation (vorhandene Menschen und Sachmittel werden bewusst ausser Acht gelassen)
Was muss bei der Stellenbildung beachtet werden?
ausgeglichenes Verhältnis von Aufgaben, Kompetenz und Verantwortung
Arbeiten/Aufgaben können in zwei Grundformen aufgeteilt werden. Welche?
Artteilung (Aufgaben sind nicht gleich, man teilt diese auf nach deren Art)
Mengenteilung (Aufgaben sind gleich, man teilt diese aufgrund der Menge auf)
Was unterscheidet die vertikale von der horizontalen Spezialisierung?
vertikal: qualitative Trennung von Aufgabenplanung und -kontrolle.
horizontal: beschreibt den Umfang der Aufgaben, die eine Person wahrnimmt
Wann ist die vertikale Spezialisierung "hoch", und wann "tief"?
hoch: einfache Aufgaben
tief: komplexe, seltene Aufgaben
(also je höher man in der Hierarchie geht, umso tiefer ist die qualitative Trennung von Aufgabenplanung und -kontrolle)
Definition "Generalist"?
Führungskraft, die eine Vielzahl von unterschiedlichen Fähigkeiten mit sich bringt und nicht ausschliesslich ein Spezialist auf einem Gebiet ist.
Welcher Zusammenhang besteht zwischen der vertikalen Spezialisierung und der Aufgabenkomplexität?
je tiefer die vertikale Spezialisierung, desto höher die Aufgabenkomplexität.
Welche Arbeitsmodelle existieren?
Job rotation
Job enlargement
Job enrichment
(repetitive Tätigkeit)
(teilautonome Gruppenarbeit)
Wie werden Arbeitsmodelle in einer Grafik mit Tätigkeitsspielraum, Entscheidungs- und Kontrollspielraum und Handlungsspielraum eingeteilt?
Definition "Zentralisation"?
Zusammenfassung gleichartiger Aufgaben an einem Mittelpunkt
Definition "Dezentralisation"?
Verteilung gleicher Aufgaben auf verschiedene Standorte (möglich bei Art- und Mengenteilung!)
Nach welchen zwei Kriterien können Aufgaben gegliedert werden?
Verrichtungszentralisation ("Tätigkeit", z.B. Entscheidung, Ausführung, Kontrolle)
Objektzentralisation (Kunde, Regionen, Produkte etc.)
Definition "Job-Rotation"? Mengen- oder Artteilung?
wechselnde Aufgabenbereiche (Rotation zwischen verschiedenen Aufgaben).
Artteilung: man wechselt von Aufgabe zu Aufgabe
Definition "Job-Enlargement"? Mengen- oder Artteilung?
jeder Mitarbeiter macht alles vom Anfang bis zum Ende.
Mengenteilung: jeder macht dasselbe, man teilt sich die Menge
Definition "Job-Enrichment"? Mengen- oder Artteilung?
ein ganzes Team erledigt zusammen eine Arbeit, koordiniert entsprechend untereinander, trägt aber auch die Verantwortung, hat dafür entsprechende Kompetenzen. Es handelt sich nicht bloss um Ausführungsarbeiten, sondern zusätzlich um Planungs- und Kontrollarbeiten.
kann in Mengen- oder Artteilung aufgeteilt werden
Definition "Aufgabenanalyse"?
Zerlegung einer Aufgabe in ihre Verrichtungs- und/oder Objektkomponenten.
Definition "Verrichtungsanalyse"?
Spezialfall der Aufgabenanalyse, wobei die Verrichtungskomponenten zerlegt und die Objektkomponenten nicht untersucht werden.
(stufenweise Zerlegung der Verrichtung, UND-/ODER-Gliederungen)
Definition "Objektanalyse"?
Spezialfall der Aufgabenanalyse, wobei die Objektkomponenten zerlegt und die Verrichtungskomponenten nicht untersucht werden.
(stufenweise Zerlegung des Objekts, UND-/ODER-Gliederungen)
Sinn der Aufgabenanalyse?
Aufgaben sind die zentralen organisatorischen Elemente
ohne Aufgaben werden weder Aufgabenträger noch Sachmittel und Informationen gebraucht
zur Optimierung von Aufgaben müssen deren Details bekannt sein
Definition "Nachrichten"?
Wissen über Zustände und Ereignisse der Realität
Definition "Informationen"?
zweckbezogene Nachrichten, die für den Empfänger Neuigkeitswert haben
Definition "Redundanz"?
Teil der Nachricht, der für den Empfänger keinen Neuigkeitswert enthält, hat aber die Funktion eines Aufhängers (Bezug zu einem Thema ist sofort gegeben)
Definition "Daten"?
Nachrichten, die maschinell verarbeitet und gespeichert werden können
Welche Schritte beinhaltet ein Informations-Prozess?
Info-Aufnahme
Info-Vorspeicherung
Info-Verarbeitung
Info-Nachspeicherung
Info-Abgabe
In welche drei Kreise können Informmationen aufgeteilt werden?
vorhandene Informationen
notwendige Informationen
nachgefragte Informationen