Modul IIa Stellenbildung

Reto Vogt

Reto Vogt

Kartei Details

Karten 16
Sprache Deutsch
Kategorie BWL
Stufe Universität
Erstellt / Aktualisiert 23.01.2013 / 13.09.2013
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Definition "Stelle"

Ein auf das durchschnittliche Leistungspotential eines Mitarbeiters zugeschnittenes Bündel an Tätigkeiten. Kleinste Organisationseinheit

Definition "Prozess"

Abfolge von Tätigkeiten mit definiertem Anfangs- und Endpunkt

Nenne sechs organisatorische Einheiten

- Stelle

- Team

- Abteilung

- Bereich

- Division

- Gesamtunternehmung

Welche zwei Arten der Stellenbildung nach Tätigkeiten werden unterschieden?

- prozessorientierte Stellenbildung

- funktionsorientierte Stellenbildung

Nenne drei Vorteile der funktionalen Stellenbildung.

- Reduzierte Personalkosten

- Zugeschnitten auf Fähigkeiten der Mitarbeiter

- Lerneffekte über spezielle Aufgaben

Nenne vier Nachteile der funktionalen Stellenbildung.

- Erhöhte Abstimmungs und Informationskosten

- Reduzierte Flexibilität

- Lerneffekte über Gesamtprozesse sind geringer

- Mögliche Motivationsprobleme

Definiere "Entscheidungskompetenzen"

formale Rechte und Befugnisse eines Stelleninhabers

Was zeichnet eine Entscheidungszentralisierung aus?

Vorgesetzter trifft die meisten Entscheidungen

Was zeichnet eine Entscheidungsdelegation aus?

Mitarbeiter kann die meisten Entscheidungen eigenständig vor Ort treffen

Nenne drei Vorteile der Entscheidungsdelegation.

- Bessere Nutzung des lokalen spezifischen Wissens

- Freisetzung von Managementkapazitäten

- Verbesserte Motivation

Nenne drei Nachteile der Entscheidungsdelegation.

- Erhöhte Abstimmungskosten

- Erhöhte Gefahr der Ausnutzung von Entscheidungsspielräumen

- Schlechtere Nutzung zentralen spezifischen Wissens

In welche zwei Teilbereiche unterscheidet man die Kompetenzen eines Stelleninhabers?

- Umsetzungskompetenzen

- Leistungskompetenzen

Nenne vier Arten von Umsetzungskompetenzen.

- Ausführungskompetenzen

- Verfügungskompetenzen

- Antragskompetenzen

- Vertretungskompetenzen

Nenne drei Arten von Leistungskompetenzen.

- Weisungskompetenzen

- Richtlinienkompetenzen

- Kontrollkompetenzen

Welche Aussage folgt aus dem organisatorischen Kongruenzprinzip?

Aufgaben, Verantwortung und Kompetenzen müssen möglichst kongruent sein.

Welche vier Dimensionen untersuchten Gibbs, Levenson und Zoghi (2010) in ihrer empirischen Studie zur Stellenbildung?

- Aufgabenkomplexität

- Entscheidungskompetenzen

- Fähigkeitsanforderungen

- Interdependenzen mit anderen Stellen in der Unternehmung