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Klausurvorbereitung

Klausurvorbereitung


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Cartes-fiches 34
Langue Deutsch
Catégorie Gestion d'entreprise
Niveau École primaire
Crée / Actualisé 20.07.2012 / 17.07.2016
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Intégrer
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Wie lässt sich Organisation hierarchisch einteilen?

Organisation

-> Instrumentell

-> tätigkeitsbezogen (Vorbereiten, Treffen und Umsetzen v. Entscheidungen)

Ein Unternehmen wird organisiert

Organisatorische Maßnahmen

-> ergebnisbezogen

Organisatorische Strukturen / Regelungen

Ein Unternehmen hat eine Organisation

-> institutionell

-> Unternehmen als Organisation

-> Ein Unternehmen ist eine Organisation

-> zielgerichtetes bestimmten Regeln unterworfenes soziales System

Welche 3 Organisatorischen Strategien werden unterschieden? Kurze Definitionen

Organisation ad rem

-> rein sachen-bezogen

-> Vernachlässigung der Menschen

-> Sachen Aufgaben

Organisation ad personam

-> Personen stehen im Vordergrund

-> Abhängigkeit der UN vom Personal

Organisation ad genus personarum

-> Kombination der anderen Strategien und somit beste Strategie

Was versteht man unter Organisation i.e.S und der (Personal-)Führung i.e.S?

Organisation i.e.S.:

Reaktion auf Komplexität, Kontingenz(Unbestimmtheit), Dynamik der Umwelt durch Maßnahmen der Systemstrukturierung (Ordnung)

-> dadurch entsteht Hierarchie von formalen Rollen und Positionen

-> Durch Verhaltensnormierung soll das Verhalten der Positionsinhaber gelenkt

werden

-> Vorr.: Vollständigkeit, Eindeutigkeit, Widerspruchsfreiheit, Kompatibilität

Personalführung i.e.S.:

Wenn Verhaltensdeterminierung durch Organisation i.e.S. und adäquate Selbststeuerung oder informelle Führung nicht in ausreichendem Maße erwartet werden kann dann ist Personalführung i.e.S. notwendig

-->> Beide Konzepte sind substitutionale Konzepte der Fremdsteuerung

Was versteht man unter Organisation i.e.S und der (Personal-)Führung i.e.S?

Organisation i.e.S.:

Reaktion auf Komplexität, Kontingenz(Unbestimmtheit), Dynamik der Umwelt durch Maßnahmen der Systemstrukturierung (Ordnung)

-> dadurch entsteht Hierarchie von formalen Rollen und Positionen

-> Durch Verhaltensnormierung soll das Verhalten der Positionsinhaber gelenkt

werden

-> Vorr.: Vollständigkeit, Eindeutigkeit, Widerspruchsfreiheit, Kompatibilität

Personalführung i.e.S.:

Wenn Verhaltensdeterminierung durch Organisation i.e.S. und adäquate Selbststeuerung oder informelle Führung nicht in ausreichendem Maße erwartet werden kann dann ist Personalführung i.e.S. notwendig

-->> Beide Konzepte sind substitutionale Konzepte der Fremdsteuerung

Übersicht über die Objekte der Systemstrukturierung?

Aufgaben:

-> Differenzierung von Aufgaben nach Kosiol

Verrichtungen (Arbeitsprozesse)

Objekte (herzustellende / zu bearbeitende)

Rang (Ausführung / Entscheidung)

Phase (Planung, Realisation, Kontrolle)

Zweckbezug ( Primär und Sekundäraufgaben / Kern-Rand-

Supplementäraufgaben)

Aufgabenträger

-> Menschen und Maschinen

Aufgaben des Unternehmens

Gesamtaufgabe

-> Entscheidungsaufgaben

(Verrichtung: Planung ; Objekt: Sachinvestition)

-> Realisationsaufgaben

(Verrichtung: Einkauf ; Objekt: Rohstoffe)

-> Kontrollaufgaben

Phasen des Problemlösungsprozesses?

Skript S.20

Was sind Existenzziele, was Effizienzziele?

Existenzziele (Erhaltung des UN):

Strukturerhaltung und Spannungsbewältigung

Adaption

Stabilität (Bsp: langfristige Investitionen)

Anpassungsfähigkeit

Flexibilität

-->> Flex und Stab bedingen sich! Flex nötig um Stab zu erreichen

Effizienzziele

Zielverwirklichung

Integration

Produktivität

Produktion

wirtschaftliche Äff.

Arbeitszufriedenheit

Strategien der Systemstrukturierung?

Formierung

Differenzierung und Integration

Standardisierung

Typisierung und Normierung

Anreizdisposition

Fixierung v. Anreizpotenzialen und Zuteilungsregeln

Definition v. Normierung und Typisierung (Standardisierung)

Normierung:

technische Abläufe (Prozesse)

-> Ablauforganisation

menschliche Handlungen

Verhaltensdeterminierung (machen!)

Verhaltenslimitierung (nicht machen!)

Typisierung:

Situationswahrnehmung

(Situation die Mitarbeiter wahrzunehmen haben)

Situationsinterpretation

(wie soll die Wahrnehmung interpretiert werden)

Warum sollte man den Betrieb standardisieren?

Koordination v. Arbeitsabläufen einfacher

Personalausfälle können kompensiert werden

Fehler leichter zur Prozesskette zugeordnet werden

kostengünstiger (Standardlösung f. Probleme)

Sicherheitsgründe (bsp. Fluchtplan)

Vereinheitlichung des Verhaltens

-> sozial (standard gilt für alle)

-> temporal (gilt immer wenn Situation X vorliegt, über diese Zeit)

-> situationaler (gilt immer wenn Situation x Vorliegt)

Ausrichtung des Verhaltens

-> Effizienzgesichtpunkt

-> Organisations-politische Gesichtspunkte

Verbesserung der

handlungsorientierung

Verhaltenssicherung

Verhaltenskonsistent

Was versteht man unter Differenzierung und was versteht man unter Integration?

Differenzierung:

-> Subsystembildung

Formen: funktionall (Artteilung) und segmental (Mengenteilung)

Methoden: buttom up (Kombination) top down (Delegation)

Integration:

-> Subsystemabstimmung

formal: Kooperation, Kommunikation, Leistungsbeziehungen, Soziale

Beziehungen, Führungsbeziehungen

materiell: administrativ (Vorgaben), pretial (über Preise), ideal

(Selbstabstimmung), funktionell

Definition: segmentale und funktionale Differenzierung?

Segmentale Differenzierung liegt vor wenn alle Stellen(arten) dieselben Aufgaben(arten) zugewiesen bekommen

Funktionale Differenzierung liegt vor wenn allen Stellen(arten) jeweils nur EINE Aufgaben(art) zugewiesen wird.

Differenzierungsgrundsätze und Differenzierungsbedingungen?

Grundsätze:

Überschneidungsfreiheit

Lückenlosigkeit (Vollständigkeit)

Eindeutigkeit

Widerspruchsfreiheit / Verträglichkeit

Bedingungen

Kapazitätsbedingungen

-> quantitativ, qualitativ

Motivationsbedingungen

-> quantitativ, qualitativ (Vermeidung v. Unterauslastung/Überauslastung)

Definition des Covering Law Modells

Zu erklärende Aussage (explanandum) = antezedensbedingung und gesetzesaussagen ( zusammen explanans)

Welche stellentypen werden unterschieden?

Im realisationsberreich:

R-Hauptstellen: Leistungserstellung und verwertung

R-Hilfsstellen: Wartung, Reparatur, Lager, Transport

Im Entscheidungsberreich:

Instanzen, Stäbe, Dienstleistungsstellen (statistik, Rewe, recht)

Welche Wirkung kann Differenzierung haben?

Systemkomplexität und Kontingenz:

Gesamtsystem (erhöhung der Komplexität, reduktion der Kontigenz)

Subsysteme ( reduktion von komplexität und kontingenz)

Systembetroffenheit:

Reduktion

Welche Kommunikationsstrukturen für 5 Mitglieder gibt es?

Kettenstruktur, y-struktur, sternstruktur, kreisstruktur, vollstruktur, radstruktur

Nenne 3 Modelle für Leistungsbeziehungen

Ein-liniensystem von henri fayol

Mehr-loniensystem von taylor

Stabliniensystem

Was versteht man unter dem Begriff Personal?

Eine Sozialkategorie

Die in unserer Gesellschaft ein bestimmtes Verhältnis von Individuen ziur Organisation ausdrückt, nämlich die über Arbeitsvertrag und Rollenspiel hergestellte Partialinclusion der Individuen in sie beschäftigende produktive und organisierte Systeme

Welche Eigenschaften besitzen atypische und normale Arbeitsverhältnisse?

Normal:

Variable Lage der Arbeitszeit,

Originäres Arbeitsverhältnis

Lozierte Arbeit (am Ort m. Entsprechenden Produktionsmitteln des AG)

Vollzeit

Mit Abteilungsbindung

Mit Arbeitsvertrag

Mit fester Lage der Arbeitszeit

Unbefristet

Ohne Abteilungsbindung

Atypisches Verhältnis:

Befristet, unechtes Leiharbeitsverhältnis, diloszierte Arbeit (ambulant), teilzeit, ohne Arbeitsvertrag

Was versteht man unter Arbeitsrecht?

Individuelles Arbeitsrecht

Verhältnis zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer

Z.b. Kündigungsschutz

Kollektives Arbeitsrecht

Verhältnis zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer auf betrieblicher und überbetrieblicher Ebene (z.b. tarifvertragsrecht)

Was versteht man unter dem Begriff Personalwirtschaft?

Aktioneller Begriff ( instrumentell)

Vorbereiten, Treffen und Umsetzen von ökonomisch legitimierbarer Personalentscheidungen

" Personalwirtschaftliches Handeln"

Institutioneller Begriff

Konkretes Subsystem

Beschränkte Zuständigkeit f. Personalentscheidungen

personalssort, abteilung

Was sind die Personalwirtschaftlichen Probleme?

Hauptprobleme / Primärprobleme

Disponibilitätsproblem

Herstellung und Sicherung der Verfügbarkeit über Personal

Ursachen: menschl. Arbeitskraft ist ein knappes Gut

Betriebliche Qualifikationsanforderungen und Qualifikation sind

nicht deckungslgleich

PB schwankt im Zeitablauf

PA schwankt im Zeitablauf

Wirksamkeits/ Funktionalitätsproblem

Herstellung und Sicherung der Wirksamkeit v. Personal

Ursachen;

Motivation, Qualifikation (Können 1. Art) , instruktion, Präparation (2.art)

Zentrale personalwirtschaftliche Maßnahmen zur Lösung der oben genannten Berreiche:

Disponibilitätsproblem -> personalplanung

Wirksamkeitsproblem -> personalführung

Aber auch traktierung der anderen Berreiche möglich!

Hierarchische Übersicht über personalwirtschaftliche Maßnahmen

Zentrale Maßnahmen

Personalplanung (Bereitstellung und Verwendung)

-> Personalausstattung (qualitativ und quantitativ)

-> Personaleinsatz (leistungs - ausleih - schulungsprozeß)

Personalverhaltensbeeinflussung

-> Personalverhaltenslenkung (sukturelle /dispositive Maßnahmen)

-> Personalverhaltensbeurteilung ( sukturelle dispositive)

-> Personalverhaltensabgeltung ( srukturelle dispositive)

Periphere Maßnahmen

Personalverwaltung (lohnbuchhaltung, zeugnisse, mahnungen)

Interaktion mit gewerkschaften

Wie lassen sich strukturelle und dispositive Maßnahmen bei der Personalverhaltensbeeinflussung abgrenzen?

Strukturelle Maßnahmen:

Führen zu einer Rahmenstruktur

Müssen später ausgestaltet werden

Sind den zeitlichen handlungssituationen vorgelagert

-> Maßnahmen der Organisation

Dispositive Maßnahmen

Maßnahmen des Vorgesetzten ggü. den direkt unterstellten Managern

Finden in konkreten Handlungssituationen statt

Was versteht man unter dem Begriff der Personalplanung?

Bereitsllung und den Einsatz der für die Durchführung der Betriebsaufgaben notwendigen Arbeitskräfte

Stellt den Versuch dar den gesamten personellen Sektor eines Betriebes voll zu erfassen und für zukunft Anzahl, Qualität und besondere Merkmale ( mitarbeiter) sstematisch festzulegen

Personalplanung i.e.S.

Definition von Personalplanung im engeren Sinne

Funktion liegt in der auf die Erreichung der Unternehmensziele gerichteten Koordination ihrer Problembereiche ( Personalbedarf, PE , PA) unter Beachtung der für den Personalsektor geltenden Restriktionen und der zwischen dem Personalsektor und den übrigen funktionsbeichen der Organisation bestehenden Interdependenzen

Was versteht man unter Absentismus und Fluktuation?

Absentismus:

Vorübergehendes Fehlen von Personal das aber wieder kommt

Fluktuation

Endgültiges ausscheiden von Personal

Beide beeinflussen nicht den Personalbedarf sondern die Personalausstattung

Welche Beziehungen bestehen zwischen Personalbedarf , Personalausstattung und Personaleinsatz? Kurze Definitionen der einzelnen Berreiche!

Personalbedarf

-> Art und Anzahl v. AK die zur Durchführung aller in einem Bezugszeitpunkt bzw. Raum vorgesehenen Leistungsprozesse erforderlich sind

Personalausstattung

-> Art und Anzahl von ak die dem Betrieb zur Verfügung stehen

Personaleinsatz

-> Zuordnung des dem Betriebes zur Verfügung stehenden Personals zu einzelnen organisatorischen Einheiten oder Tätigkeiten ( inkl. ausleihe und Schulung)

Beziehungen:

Implizit: PB <= PA

Explizit: PB = PE

PE <= PA

Was sind potenzielle Teilbereiche und Geltungsbereiche der Personalplanung?

Potenzielle Teilbereiche:

PB-Planung

PA-Planung (Beschaffung, Freisetzung, Versetzung, Schulung, etc.)

PE-Planung (Leistungserstellung, Schulung, Ausleihe)

Geltungsbereiche:

Temporal ( z.b. Kurzfristig / langfristig)

Organisational ( Sektoral, rangspezifisch)

Kategorial ( qualifikations- statusspezifisch)

Kurze Definition des impliziten und des expliziten Ansatzes der Personalplanung

Implizit:

Direkte Abstimmung von PB und PA

Explizit:

Abstimmung v. PB undPA durch zwischenschaltung von PE

Was versteht man unter Personalführung?

Intendierte (bewusst,absichtlich) und zumindest positioniell legitimierte Verhaltensbeeinflussung zur Erreichung vorgegebener Organisationsziele

Prozesse wechselseitiger Verhaltensbeeinflussung (Interaktionsprozeß)

Prozesse asymmetrisch wechselseitiger Verhaltensbeeinflussung mit begrenzter Reichweite in Bezug auf die zu beeinflussenden Personen und das zu beeinflussende Verhalten

Welche Führungstheorien gibt es?

Führungskontexttheorien

-> interaktionstheorie

-> eigenschaftstheorie (Eigenschaften der Führungsperson)

-> situationstheorie (welches verhalten in welcher Situation am effektivsten)

Führungsprozesstheorien

-> Führungsmustertheorie

-> führungsablauftheorie