Netze I

AI - Ba Sem 2

AI - Ba Sem 2


Set of flashcards Details

Flashcards 31
Language Deutsch
Category Computer Science
Level Other
Created / Updated 26.04.2016 / 31.05.2020
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Verzögerungsbandbreitenprodukt

\(C = d_p \cdot R = {D \over {k\cdot c}} R\) [bit]

C - Verzögerungs-Bandbreitenprodukt
D- Distanz
c - Lichtgeschwindigkeit
k - Verkürzungsfaktor Medium
R - Datenrate = Bandbreite

Durchsatz (engl. Throughput)

\(T = {S\over d}\)

T - Throughput
S - Data size (Datenmenge)
d - Overall Transmission Time

Bitzeit

\(t_b = {1\over R} [{s \over bit}] \)

Transmission Delay (Übertragungsdauer)

\(d_T = L \cdot t_b = {L \over R} [s] \)

Propagation Delay (Verbreitungsdauer)

\(d_P = {D \over k \cdot c }\)

Delay  (Verzögerung)

\(d=m (d_Q+d_T+d_P+d_C) \)

Quittungspaketlänge

\(L_A\)

Paketlänge des Datenpaketes

\(L_D\)

Delay (Verzögerung) Paketvermittlung

\(d = n \cdot d_D + (n-1) \cdot d_A\)

\(d_Q \), \(d_T \), \(d_P\), \(d_C\)

\(d_Q \) = Queue Delay

\(d_T \) = Transmission Delay

\(d_P\) = Propagation Delay

\(d_C\) = Computing Delay

Scrambling

  • Umsortieren der Bits eines Paketes
  • verbessert Gleichförmigkeit des Frequenzspektrums des Signals einer Bitfolge
  • reduziert Amplitude hoher Frequenzen
  • geringere Anfälligkeit gegen Büschelfehler

Interleaving

  • Verteilung benachbarter Bytes bzw. Bytes verschiedener Kanäle auf mehrere Pakete
  • Erhöhung der Fehlertoleranz
  • Problem: Erhöhung der Latenzzeit wegen Reorganisation in Sender und Empfänger

Kanalkodierung

  • Anreicherung mit mehreren Bits um Vermeidung von Fehlern zu erreichen
  • Schutz der Kommunikation gegen Übertragungsfehler

Leitungskodierung

Umwandlung der Bitströme in ein analoges Signal

  • Erzeugung eines elektrischen/optischen Signals aus gegebener Bitfolge
  • ordnet einem oder mehreren Bits ein oder mehrere Symbole zu, die übertragen werden
  • Symbol = ein festgelegter Signalwert (Signalcode)

 

Non-Return to Zero (NRZ)

1 = hoher Signalpege

0 = niedriger (kein) Signalpegel

Return to Zero (RZ)

  • 1 = Signalübergang am Intervallanfang und Rücksetzen in Bit-Mitte
  • 0 = niedriger (kein) Signalpegel

Non-Return to Zero Inverse (NRZ-I)

  • 1 = Signalübergang zu Intervallanfang
  • 0 = kein Signalübergang

Non-Return to Zero Space (NRZ-S)

  • 1 = kein Signalübergang
  • 0 = Signalübergang zu Intervallanfang

Lichtgeschwindigkeit

c

Paketlänge

L

Datenrate/Bandbreite

R

Quellenkodierung

  • Reduktion zu übertragender Daten
  • Durch Beseitigung von Redundanzen (überflüssige Info)
  • Informiert auf Redundanz und Irrelevanz hin und überprüft ob diese beseitigt wurden

Bitfehlerrate (Bit-error Rate)

Verhältnis der Anzahl der binären Signalelementen, die bei der Übertragung verfälscht wurden, zur Gesamtzahl der ausgesendeten binären Signalelemente

Unterschied Basisband vs. Breitband

Basisband

– direkte Übertragung rechteckförmiger Quellsignale
(z.B. Strom, kein Strom)
– geeignete Leitungskodierung notwendig

Breitbandübertragung
– Modulation
– Verschiebung Quellsignal in Bereich der Trägerfrequenz fc

  1. Physical-Layer

Bitübertragungsschicht

  • de- und aktiviert physische Verbindungen
  • hält diese aufrecht
  • überträgt darüber Bits

Data Link Layer

Sicherung (LAN)

  1. gewährleistet weitgehend fehlerfreie Datenübertragung
  2. regelt Zugriff auf das Übertragungsmedium
  3. Macht aus einem Paket den Bitstrom
  4. Erkennt aus den Bitströmen wieder das Paket (Rahmensynchronisation)
  5. Flusskontrolle
  6. Fehlererkennung/Fehlerkorrektur
  7. Adressierung

Network- Layer

2. Vermittlung-/Paket-/ Netzwerkschicht (WAN)

  • sorgt bei leitungsorientierten Diensten für das Schalten von Verbindung
  • paketorientierten Diensten für Weitervermittlung von Datenpakten)
  • Weiterleitung von Paketen anhand ihrer Adressierung

Transport-Layer

  1. Ende zu Ende Verbindung
  2. zählt die Segmentierung des Datenstroms
  3. vermeidet Stau

Session-Layer

Sitzungsschicht

  • Sorgt für die Prozesskommunikation zwischen zwei Systemen [Protokoll RPC(Remote Procedure Call)
  • Beispiel Anmelden auf eine Seite -> Zugriff auf alle Tags der Seite

Presentation-Layer

  1. setzt die systemabhängige Darstellung der Daten (zum Beispiel ASCII, EBCDIC) in eine unabhängige Form um und ermöglicht somit den syntaktisch korrekten Datenaustausch zwischen unterschiedlichen Systemen
  2. Datenkompression
  3. Verschlüsselung
  4. Bsp.: E-Mails mit Sonderzeichen übertragen

Application-Layer

Anwendungen 

  • Dienste, Anwendungen und Netzmanagement
  • Stellt Funktionen für die Anwendung zur Verfügung
  • Stellt die Verbindung zu den unteren Schichten her
  • Auf ihr findet IO statt