Motivation, Volition, Emotion, Handlung, BA Psychologie Hagen Modul 3

Motivation, Volition, Emotion, Handlung, BA Psychologie Hagen Modul 3

Motivation, Volition, Emotion, Handlung, BA Psychologie Hagen Modul 3


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Langue Deutsch
Catégorie Psychologie
Niveau Université
Crée / Actualisé 26.02.2016 / 28.01.2023
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Komnponenten der Emotion

  • .drei + eine Komponente
    • Subjektives Erleben / Erlebnis Komponente  "was man selber fühlt"
    • motorische Reaktion / Konative Komponente, z.B. Gesichtausdruck
      • Der Gesichtausdruck, als starke Reaktion von Emotionen und im Dienste der Kommunkations
    • Physiologische Änderung
      • Hormonausschüttung
    • Kognitive Komponente
      • Bewertung
      • Zweipfade der Emotionsauslösenden Reiz
        • bewust ablaufenden, flexiblen, langsamen
        • auf Erfahrung basierender, wenig flexibler, paralleler und schneller

Funktion von Emotionen

Los gelöst von den einzelnen Theorien

  1. Kommunikation
    1. Scherer und Wallbott 4 k. Funktionen des Emotionsausdurcks
      1. Zustand = Argetnossen erkennen, in welchem Zustand man selbst ist
      2. Intention = was ein Individuum beabsichtigt
      3. Soziale Repräsentation = unmittelbarem, beinahe zwingende Informationsweitergabe in der Gruppe (Gefahr, Panik)
      4. Beziehungsanzeige und -änderung = langfristige, die Gruppenstrutkru zu formen und zu kontrollieren
  2. Verhaltensvorbereitung
    1. Fight-or-flight-System (Angriff, flucht) (Cannon)
    2. wird als zentrale überlebnswichtige Aufgabe angesehen
    3. Bewertung Le Doux 1989
      1. low road = unpräzise, aber schnelle Einschätzung (keine kognitive Last)
      2. high road =  einschätzung auf Basis von Erfahrung
    4. Überlebensaufgabe
      1. Salzens (1991) = thwarted action stae signalling-Theorie
        1. Ursache für negative E. durch Behinderung der motiviert Handlung
        2. Positive E., druch erfolgreiche Handlungen
        3. Funktion, das Problem mitteilen
        4. Entwicklung -> weitere Ausdiffernzierung des e. Ausdrucks
        5.  

Emotionstheorien: Watson

Historisch, Behauvioristisch, (Furchtkonditionierung bei Kindern)

Basis Emotionen

  • Furcht
  • Wut
  • Liebe

Kombination erklären den Rest, kein evolutionäre Vorteile gesehen

Emotionstheorien: James & Lange

Dem emotionalen Erleben, geht immer ein Reiz voraus, dem Erleben folgt eine körperliche Reaktion "Man weint nicht, weil man traurig ist, sondern man ist traurig weil man weint" ->Quatsch!

Kritk Cannon: Die Stiumlation und Simulation viszeraler(die Eingeweide betreffend) emotionstypsicher Veränderungen lösen keine Emotionen aus

Emotionstheorien: Schachter & Singer

.Zwei Faktoren

  1. physiologische Veränderungen, lösen Emotionen aus in Kombination mit
  2. der Einschätzung der Situation

Empirisch ließ sich das nicht vollständig bestätigen.

Bsp. Vpn und Adrenalinspritzen-> lösten die gleichen Emotionen aus, ob die Vpn von den Spritzen und der Wirkung wussten oder nicht,

Was sich aber ableiten ließ war: Erregungstransfer = Phänomen, die residuale physsiologische Erregung, nachfolgende Emotionen die Erlebens- als auch das Verhaltenskomponenten verstärkt

Emotionstheorien: Netzwerktheorien

in ihrer Natur abstrakt, zeigen aber dafür deutlich, wie sich Emotionen (Knoten) gegenseitig Ausschließen und wie Emotionen das Verhalten beeinflussen (Assoziieren)

Emotionstheorien: Appraisaltheorien (Arnold und Lazarus)

.Kernpunkt, ist die Einschätzung von Situationen. Ein Reiz wird wahrgneommen, und es kommt zu einer ersten Bewertung. Das Ergebnis erzeugt Emotionen, oder nicht. Nicht der Reiz löst eine E. aus, sondern die Evalution

Beurteilt wirtd

  1. positiv, negativ, irrelevant?
  2. Negative bewertung -> und wie ich meine Bewältigungskapazität dazu sehe (z.b. bei Gefahr)
  3. Selbstwert

Appraisaltheorien versuchen, Emotionsentstehung auf kognitive Seite zu rekonstruieren

Emotionstheorien:  Attributionstheorien (Weiner)

Zur Appraisaltheorie wird die weiterführende Frage, auf welche Dimension eine Situation beurteilt wird

Weiner : Ein Ergebnis wird. unabhängig von seiner Qualität auf

  1. Lokation = Ursache des Ereignisses ist die eigene Person, Umwelt oder andere Person
  2. Stabilität = Beurteilung, wie veränderlich die Ursache ist
  3. Kontrollierbarkeit = Beurteilen, wie man selbst eine Ursache oder die Entstehung kontrollieren kann

Jede Situation wird an hand dieser 3 Punkte eingeschätzt, jede Abweichung ergib verschiedene Ergebnisse

 

Motivationsaspekte von Emotionen / Hedonistische Theorien

.Nach diesen Theorien wird angenommen, dass jedes Handeln darauf abzielt, positive Emotionen zu erzeugen und negative Emotionen zu vermeiden. Die Verknüpfung zwischen Emotion und Motivation. Vermeidung von Reue, Schon vor der Handlung wird entsprechend die Konsequenzen abgeschätzt.

Begriffbestimmung Emotion

  • Der Begriff der Emotion ist stark Theorie abhängig
  • Gemeinsam ist dennoch
    • spezifische Erlebnisqualität
    • objektbezogen
  • Emotionen sind zeitlich datierbare konkrete Episoden von Phänomenen
  • Abgrenzung zur Stimmung, die über längere Zeiträume andauern
  • Emotionen treten in Gegensatzpaaren auf

Appetive und adversives Motivationssystem

  • Appetitives System
    • "hin zu Belohnung"; positive Zustände oder andere Formen der Verstärkung bzw. Handlungen dazu anregt, diese oder etwas zu erriechen
  • aversives System
    • "weg von allgemeinen negativen Zuständen"; regt also Handlungen an, etwas zu vermeiden

Motive / Motivatio ( Definition )

.Motivation besfhreibt den Zusammenhang zwischen Handlung, Zielen und Zielauswahl, reguliret demnach Richtung, Intensität und Dauer eines Verhaltens. Dies ist wiederum aber Theorieabhängig anders erklärt.

Motive: Motive regen zu  Handlungen an, was wiederum mehr als nur die "Ausführung" betrifft. Sie sind psychophysische Dispositionen zu verstehen, die das gesamte Erleben beeinflussen.

Motive ( Arten)

neben dem Appetitven und aversiven Systemen, lassen sich Motive auch darin klasifizieren, deretwegen man etwas tut:

  • tätigkeits- vs. ergebnisorientierte = .Motiviert eine Tätigkeit selbst, oder lediglich ihr Ergebnis
  • biogene = Hunger, Schlaf, Sex, ...
  • soziogene =  Anschluss, Macht, Leistung, ...

Motive ( im Sinne der Affektantizipation)

Motive/Motivation als das Streben, die emotionale Bilanz des Organismus zu maximieren -> Emotionen zum Zweck, Handlungen zu motivieren im Zirkelschluss zur hedonistischen Theorie (Emotion), wo Motivation, die Maximierung der positiven Emotionen zum Ziel hat.

Motivationstheorien:

Hull / Triebtheorie

. Aufbauend auf die Triebtheorien des frühen 20. Jh., wo der Trieb, als unspezifische Kraft angesehen wurde, aufgrund eines Mangelzustzandes ein bestimmten Verhalten anzuregen, wird hinzugezogen, dass die Triebbefriedigung und das Erreichen selbiges, in Errinern bleibt und zur Gewohnheit wird. Gewohnheit stellt sich aber nicht sofort ein, sondern kann nur durch Anreize gänzlich erzeugt werden.

Formel = Trieb * Gewohnheit * Anreiz

Motivationstheorien: Lewin / Feldtheorie

Verhalten wird hier ähnlich zu den Triebtheorien als Funktion beschrieben. Lewin nahm an, das ein Verhalten von Person und Umgebung abhängt. Er ergänzt so mit die Theorien dadurch, dass Antrieb sowohl von innen als auch außen kommen kann. Umweltobjekte haben denmach eine Valenz, einen Wert, den die Personen ihnen gibt. Die Person steht in einem Spannungsverhältnis zu den Objekte bzw. der Umwelt, welche er Versucht auszugleichen -> nach Entspannung streben. Die Objekte können negative oder positive Valenzen haben. Personen streben an. von diese neg. Obj. weg zu kommen und zu den pos. Objekte zu gelangen. Diese Theorie liefert ein Erklärungsmodell von Annährungs-Vermeidungs-Konflkten bei Phobien

Motivationstheorien: Aktinson /  Erwatung-Wert-Theorien

.Aktinson erweitert die Feldtheorien, in dem er sie Aufgreift und zu den Bedeutungen von Zielen (Valenzen), eine Wahrscheinlichkeitsabschätzung mit einbezieht, wie bzw. ob  ein Ziel tatäschlich zu erreichen ist.

"Erwatung-Wert-Theorien" ->  Personen- und Situationsparameter sind multiplikativ verknüpft im kontext, weg von negativen, hin zu positiven. Dabei wird eine misserfolgsmeidene Tendenz erkennbar, diese sind aber additiv und hängen von dne Leistungsmotiven einer Person ab.

V = (Erfolgsmotiv * Erfolgswahrscheinlichkeit * Erfolgsanreiz) + (Misserfolgsmotiv [ wie kann etwas vermieden werden!] * Misserfolgswahrscheinlichkeit * Misserfolganreiz)

Motivationstheorien: Affektantizipation

  • Motive/Motivation als das Streben, die emotionale Bilanz des Organismus zu maximieren -> Emotionen zum Zweck, Handlungen zu motivieren im Zirkelschluss zur hedonistischen Theorie (Emotion), wo Motivation, die Maximierung der positiven Emotionen zum Ziel hat.Aber auch weg von neg. hin zu pos.
  • ein solches System "motionen zum Zweck, Handlungen zu motivieren" gibt es auf Neuronaler Ebene, Dopaminsystem "Belohungszentrum" Nucleus accumbens
  • Motive sind Affekterzeuger (Gemütserregung)
  • Motive hat eine emotionale Konsequenz, der Reiz muss aber auch auf die "latende Bereitschaft" treffen, dass emotional darauf reagiert wird und antizipiert (Erwartungshaltung) ein Zielzuszand ausgelöst wird.
  • nicht zwigend bewusst, Erwartungsemotion; drei Funktonen von motiven
    • energetisieren Verhalten
    • konzentrieren Aufmerksamkeit
    • fördern das Erlernen neuer Fähifkeiten

 

Auswirkung der Zielsetzung (Motivation)

Je nachdem, wie Ziele gesetzt werden, ergibt sich die Auswirkung auf Erreichbarkeit:

  • eine Zielbindung entsteht, wenn die Ziele zur Person passen, oder sich eine Person über er einen Langenzeitraum ein Ziel setzt
    • Dies hat kognitive Auswirkung -> Aufmerksamkeit  -> Ausrichtung auf zielrelevante Reize; Zielrelevante Gedächtnisinhalte lassen sich leichter abrufen
  • Ziele Beeinflussen Handlung und Motivation nicht direkt, sondern werden über den Prozess der "Selbstwirkung" (Bandura) (Attributional Theorie, Weinter, Lokation Wer/Woher?, Stabilität -> Wie veränderlich?, Kontrollierbarkeit)
    • Zielarten:
      • External = Ziel, die nicht aus eigenem Antrieb, sondern verfolgt werden müssen um z.b. einer Bestrafung zu entgehen
      • Introjektive = sich Schuld- und Schamgefühlen zu enziehen, werden zwar aus eigenem Antrieb verfolgt, stammen aber weder von einem selbst, noch passen sie mit einem überein
      • Identifikative = werden verfolgt, weil sie die grundlegenden Werte oder Überzeugungen einer Person entsprechen
      • Intrinsische = sie machen einem selbst spass
    • Je selbstbestimmter ein Ziel ist, desto besser sind die Aspekte
      • Persistenz(Dauer)
      • Wiederaufnahme nach Unterbrechung einer Zielverfolgung
      • erfolgreicher Abschluss
    • ausgeprägt und desto mehr ist eine Person bereit, zu investierne

Unterschiede motivationales und volitionales Verhalten

  • Ein Ziel, das durch z.b. positive Motive gesteuert wird, oder auch eine hohe Selbstwirksamkeit besteht, wird schneller durch ein Verhalten erreicht, als eines, dass willentlich angestrebtn werden muss
  •  

Commitment

.Ziele, die über einen langen Zeiraum verfolg werden, führen  zur Ausbidlung einer Zielbindung, engl. Commitment. Das Ziel geht in das Selbstkonzept einer Person ein. Gleichwohl, entwicklen gerade solche Ziele eine hohe Zielbindung, die zum Selbstkonzept einer Person passen!

  • Implizite vs. explizite Motvie
  • biogene Motive
  • Soziogene Motive
  •  

  • Implizite vs. explizite Motvie
    • Implizite
      • subtiles Verhalten im Sinne der Affektantizpation
      • Handlungen ausführen
    • explizite
      • Repräsentation bewusster Bedürfnisse und Verpflichtungen
      • Zielsetzung
  • biogene Motive
    • Hunger, Durst (homöostatisch), sind aber nicht frei von Lernerfahrungen
  • Soziogene Motive
    • Anschluss Initimität
    • Macht Dominaz
    • Leistung
      • Leistungsmotive?  Nicht "Ehrgeiz" als ehre sondern der Ausbau eigener Kompetenzen; Erwerb von Wissen, für die (Selbst-)Wirksamkeit im Zusammenspiel mit der Umwelt (White)

Bedeutung des Begriffs "Volition"

Volition ist der Bereich der Psychologie, der sich mti bewusster, kognitiver Verhaltenssteuerung und -planung intendierter Handlungen beschäftigt.

Stichpunkte:

  • Handlungen ohne "Motiv" kommen im Sinne des Zielerreichens "nicht gut weg"
    • Fragen stehen im raum, wie: "Warum werden machen Handlungen (dann) fortgesetzt?" bzw. sogar dann, wenn "auf kognitiver Ebene bekannt ist, dass sie schädlich sind?"
  • 5 Ebenen der Verhaltenssteuerung
    • Reflexe =  Starr
    • Motive = Reaktionsmodulation durch aktuelle Bedürfnisse
    • Assoziativlernen =  Erfahrungsabhängig
    • Intentionalhandlung = zielgerichtet, geplant, ...
    • Volition = Bedürfnisunabhängig, selbstreflektiv, selbstkontrollierend
  • Volitionale Kontrolle umfasst die Koordionation senorischer, emotionaler und motorischer Prozesse zur Zielerreichung
    • Flexibel Konfigruierungsprozesse
    • Reizunabhängige Verhaltensauswahl (muss zielführend sein)
    • Fokussierung auf relevante Zielinformationen
    • Unterdrückung automatischer Reaktionen, wenn diese dem Handlungsziel widersprechen
    • Unterdrückung konkurerender motivationaler und emotionaler Impulse
    • Handlungsplanung (multipler Ziele)
    • Monitorung

Kontrolldilemmata (Willenspsychologie)

  • Kernpunkt = Bedürfnis-Antizipations-Dilemmata
    • Das Abwiegen zwischen 2 Handlungen, die eine vorzeitig beenden obwohl, wichtig, um eine andere "angenehmen" Handlung zu unternehmen?
    • Persistenz-Flexibilitäts-Dilemma
      • sunk-coast-fallacy = ein Verhalten wird fortgesetzt, obwohl die antiziperten Kosten überstiegen sind, oder eine alternative günstiger wäre, weil die investierten Kosten sonst "zum Fenster hinaus geworfen wären"
      • Allerdings müssen Handlungen demgegenüber betrachtet werden, wie sich die Umgebung veändert (Gefahr, ...) -> Flexibilität!
    • Abschirmungs-Überwachungs-Dilemma
      • Hintergrundüberwachung, welche ankommende Reize auf ihre Relevanz hin filtert
        • Strassenverkehr vs. brennende Wozhnung
    • Lösung der Dilemmata
      • Regulation globaler Kontrollparameter
        • welche "Relevanz" eine Infirmation im Vergleich zur Relevanz der Aufgabe hat
          • Lernerfahrung bedingt dies -> je vorhersagbar eine Umwelt ist, desto wahrscheinlicher zahlt sich die weiter Verfolgung eines Ziel aus.
          •  

Problem des freien Willens

  • vor allem ein Philosophisches Problem: kann man sich unter völlig gleichen Bedingungen auch anders entscheiden? Problem: solche Situationsbeschreibungen sind nicht möglich umzusetzen!
    • Verhalten ist ggf. durch situative und interne Variablen festgelegt (Determinismus) -> keine Willensfreiheit
    • oder: es gibt sie, und dieser Variablen können überschrieben werden. Nur dann kann man auch von "freiem Willen sprechen"
    • Problem der Kausalitätsfrage: Ist wirklich der GEdanke Ursache der Handlung oder gibt es eine unbewusste Ursache der Handlung, welche zudem den Gedanken auslöst?
    • Experimente:
      • Libet, Gleasn, Wright und Perl = Das drücke eines Ziffernblattes pro Runde, (Selbstbestimmt); es wrude festgestellt, dass sich 550ms vor Druck ein BEretischaftspotential einsetzt, 200 ms vor Druck die Entscheidung treffen, ... 
        • Kritk: Die bewusste Absicht, auf einen Reiz zu reagieren, beeinflusst auch das Reaktionsschemata und auch die Zeit.
    • Die Frage nach der Willensfreiheit wird kontrovers disktuert und eine endgültige Antwort darauf exitstiert nicht.

Volitionstheorien: Ach

  • (1905, 1910, 1935) deterministische Tedenz
    • Nachwirkung einmal gesetzter Zielvorstellungen
    • Funktion, das Handeln im Sinne des einmal gesetzten Ziels zu richten, nicht(!) aufgrund einmal starr gelernter Assoziationen
    • die d. Tendenz wird dabei als umso stärker angenommen, je größer der Assoziation zwischen Reiz und Aufgabe ist
    • Willensakte
      • Gegenständlcihes Moiment = Zielvorstellung
      • aktuelles Moment = Einsicht, ein Ziell auch erreichen zu können
      • anschauliches Moment =  physiologisches Spannungsempfinden
      • zuständliches Moment =  gesteigerte Anstrengung
    • Ach klammert alerdinngs die Aufgabenauswahl aus, was im Gegesatz zu heutigen Theorien steht

Volitionstheorien: automatische vs. bewusste Prozesse

  • Vielen Handlungen sind eine Kombination aus beiden Prozessetypen
  • .automatische
    • unbewusste verlaufende, durch Reize ausgelöste Prozesse, die wenig Kognitive Kapazität brauchen
    • sind aber gleichwohl bewusst steuerbar
    • Stehen auch unter dem Einfluss des Willens, denn der Wille erhöt die Bereitschaft, auf Reize mit Reiz-Reaktions-Schemata zu regiaren, was sich auf das Verhalte auswirkt
  • bewusste Prozesse
    • durch Intention ausgelöste, bewusst ablaufende Prozesse, die eine Starke kognitive Kapazität erfordern, wegen der nötigen Kontrolle
  • Schemata und Verarbeitungsarten
    • Prozesse sind nicht automatisiert, wenn Entscheidungs- und Plansituation einetreten
      • Stroop-Test = gelernte, automatiserte Prozesse werden durchbrochen z.B. rotgeschriebenes Wort "Grün" durch das eine andere Merkmal benennen
      • Wenn-Dann-Regeln = Begewungsabläufe und dazu gehörige kognitive Tätigkeiten steuern -> aktivierung hängt davon ab, inwieweit die ihre Auslösebedinungen erfüllt sind
        • Supervisory Attentional System = Aufmerksamkeitsüberwachungssystem -> Top-Down-Vearbeitung ( Kognitoin, Bewusstsein -> Handlung, Reizwahrnehmung)
          • Aktivierung von Schemata, zu Modulation übergeordneter Ziele, kongurente aktivert, inkongruente hemmend. Bei 5 Anlässen kommt es ins Spiel:
            • Planungs- Entscheidungsprozess
            • Problem bei der Zielvefolgung
            • Neie Handlungen
            • Gefährliche Handlungen
            • Interferenzen (angelernt, emotional, ...=

Schemata Rubkonmodell (Gollwitzer und Heckhausen

  • beschreibt 4 Handlungsphasen
    • Abwägen (durch Intentionsbildung führt diese zum ...)
    • Planen (durch Intentionsumsetzung führt dies zum ...)
    • Handeln (durch Intentionsdeaktivierung führt dies zum ...)
    • Bewerten
  • Abwägungsphasen sind gedankklcihe Prozesse, die als Ziel eine rationale, realitätsorientierte Entscheidung haben
  • Die Planungsphase hat dann die realisierungsorientierten Ergebnisse

Handlungskontrolltheorie (Kuhl)

  • Der Handlungsprozess ist geitelt (Wie Ach)
    • motivationale Zielsetzung
    • volitionale Zielrealisierung
  • Prozesse, welche eine aktuelle oder sich anbahnende Intention gegen konkurrierende Motivationstendenzen abschirmen.
  • Das Konstrukt soll erklären, weshalb Menschen angesichts von stets vorhandenen und zahlreichen Motivationstendenzen sich für ein Handlungsziel entscheiden und dieses persistent verfolgen können.
  • Handlungskontrollstrategien sind Prozesse, welche die Aufrechterhaltung einer Intention unterstützen können. Dazu zählt Kuhl (1987) unter anderem:

    • Aufmerksamkeitskontrolle, d. h. das Ausblenden absichtsgefährdender Informationen.
    • Motivationskontrolle, d.h. die gezielte Steigerung der eigenen Motivation.
    • Emotionskontrolle, d. h. die Beeinflussung eigener Emotionen.
    • Umweltkontrolle, d. h. die Veränderung der eigenen Umgebung.
    • Sparsamkeit der Informationsverarbeitung, d. h. das Vermeiden eines übermäßig langen Abwägens.
  • Handlungsorienterung
    • Realisierung von Intentionen
  • Lageorientierung
    • Zustand, in dem die Initalisierung von Handlungen benachteiligt ist: Fehlende Zielbindung, Furcht

Die Orientierung wird nciht als Zustand, sonder als Teil der Eigenschaft einer Person angesehen

Definition Handlung, Abgrenzung zur Verhalten

Von Max Weber angenommen (1921), ist der "zentrale Defintionspunkt der Handlung, [...] (das die) gezeigte Aktion oder Reaktion bewusst ist", in zu Lewins Erweiterung, "Eine Handlung ist intendiertes Verhalten".

Wobei Intention in diesem Kontext nicht verbaler Vorsatz, sondern als "aus dem Individuum heraus gerichteter Impuls" verstanden werden muss!

Damit ist Handeln vom Verhalten dahingehend abgegrenzt, dass Handeln in die Veratnwortung eines Individuums / des Handelnden fällt. Dabei ist Handeln Bewegung und jede Bewegung ist Handeln.

Handlung als Integrationspunkt von Emotionen, Motivation, Volition

Handlungen werden durch motivationale  und emotionale Prozesse angestossen, durch volitionale Mechanismen kontrolliert. Somit wird Handeln zum zentralen Integrationspunkt menchlschen Lebens und Strebens.

  • Handlung und Emotion
    • Emotionen wirken Verhaltensvorbereitend
    • müssen nicht intentional sein, wirken sich aber auf diese Prozesse sehrwohl (auch) aus
    • Handlungen könne Emotionen bewirken (also Wechselwirkend)
  • Handlung und Motivaton
    • Handlungswahl
    • Motive sind ähnlich zu Emotionen energetisierend oder Störfaktoren
    • Motivaton ist nicht die einzige Ursache von Handlungen, Handlungen können sehr wohl auch volitional bedingt sein
  • Handlung und Volition
    • Funktion ist: Handlungen durchzuführen; Hauptaufgabe ist es dabei, Handlungen vor spontanen Impulse, motivationale Interfernezen ... abzuschirmen
    • Volition nimmt die Rolle bewusster, intentionaler Aspekte ein, womit die Abgrenzen zwischen bloßem Verhalten und Handlungen deutlich wird

Handlungsregulation: Sequentiell, hierarchisch, zyklisch

  • Sequentiell
    • Rubikonmodell: Sicht auf dei Makroebene, Phasen:Abwägen -> Planen -> Handel -> Bewerten werden nicht im Detail erklärt, aber der Ablauf wird deutlich. Hier geht die kognivite Kontrolle zur Regulation über. Es ist keine Kontrolle mehr nötig, es treten keine Störungen mehr auf. Handlungen müssen nur noch gegenübre den Gegebenheiten reguliret werden.
  • zyklisch
    • Test-Operate-Test-Exit (TOTE)
      • Festellen von IST und SOLL Zuständen -> Handlung -> Ergebins vergleich -> Ergebnis = Soll ? -> Exit; ELSE -> Test/Handlung
      • VVR -> Vergleichs-Veränderungs-Rückkopplungseinheit
        • Unterschied zu TOTE = Bedeutsamkeit der konkreten Ziele ist relativ zum Zustand, statt nur die Zustandskongruenz
  • hierarchisch
    • Hacker = bewusste Prozesse und automatiserte, physiologische Prozesse als Oberbegriffe
      • Bewusste sind dabei den autom. P. übergeordnet. bewusstseinspflichtige werden durch Übung automatisierte P.
      • 3 Ebenen
        • Bewusstseinspflichtige = kognitive Prozesse wie Planen, Heuriskanwendung, Zielwahl, ...
        • bewusstseinsfähige (pereptiv-begriffliche Regulation) = Handlungschemata werden gelernt und angwednet
        • bewusstseinsfähige (automatisierte Regulationen) ?  für physiologische Vorgänge 

 

Handlungsplanung: Einfach und komplexe Handlungen, ,multiple Handlungen und Handlungswechsel

  • Einfachen Handlungen ist auch eine mentale Komponente vorweggeschaltet. Sonst würde die Bedingung der Intentionalität nicht erfüllt und ein "übersinnliches Vorhersagen wäre der Fall"
    • Programme und Parameter
      • Handlungsrepräsentationen werden statt in motorischen Programm auf "Muskelebene", als starre oder Programme mit flexiblen Parameter in den Kontrollinstanzen Hirn) angenommen bzw. auch durch nerophysischen Erkenntisse gestützt.
      • Vorabinformationen, die such auf Handlungsparameter beziehen, verkürzen die Reaktionszeit beim ausführen
    • Spezifität von Handlungen
      • weiterführend durch Heuer, dass Bewegungen überwiegend an der Situation orientiert sind, und nur wengie Aspekte wirklich fest einprogrammiert sein können. Einfache Handlungen werden so als Zusammenspiel aus einem zentralen und peripheren Mechanismus aufgefasst.
  • komplexe Handlungen / Handlungssequenzen
    • Untersuchunge zeigen, dass Handlunge nicht komplett fertiggeplant werden müssen, oder auch nicht können
    • Wobei mit der Komplexität einer Aufgabe zwar die Vorbereitungzeit zu nimmt, dies aber nicht linear. Die planugnszeit wird pro Element immer geringer. Handlungen können als begonnen werde, bevor sie vollständig geplant sind
  • multiple Handlungen
    • Die Frage ist: Gibt es so etwas wie Muliples Handeln, oder ist es nur ein sehr schneller Wechsel zwischen Handlungen?
    • Es werden Engpässe bei der Aufmerksamkeit , Reaktionsauswahl und Reaktionsinitierung festgestellt. Unklar ist, ob diese der Struktur geschuldet ist, oder es einen strategischen, natürlichen Ursprung hat
    • Der Falschenhals-Effekt lässt sich durch Übung veringern, unklar ist aber ob dabei eine "Automatisierung" eine Rolle spielt
  • Handlungswechsel
    • Erkenntnisse zu den Effekten von Handlungswechseln kann nr dann inhaltlich sinnvol ermittelt werden, wenn sich tatsächlich auf Aufgaben vorbereitet wird

Erklären von Handlungen (Unterscheidung zwischen Ursache und Gründen)

.Handlungen müssen durch Angaben von Intentionen und Absichten, Wünschen und Überzeugungen erklärt werden können. Sie sind rationalisierbar und durch Argumentation zu unterlassen oder eben explizit durch zu führen. Im Gegensatz zu "Ursachen" die sich diesen Aspekten gänzlich entziehen. Handlungen unterliegen also normativen Dimesionen.

Zu Handlungen kann aufgefordert werden, zu Verhalten nicht. -> Schema der Handlungserklärung

  1. P1 hat die Absicht, Z zu realiseren
  2. P1 glaubt, dass, wenn sie Hanldung H vollzieht, Z damit realisieren kann
  3. P1 glaubt inder Lage zu sein, Z und H zu realisieren
  4. P1 weiss, wie man Z realisiert und H vollzieht
  5. P1 glaubt nicht, dass es etwas Bessres gibt als H zu vollziehen, um Z zu realiseren
  6. P1 glaubt nicht, dass der Vollzug von H Folgen hat, die schlimmer sind, als nicht Z realisieren zu können
  7. P1 hat nicht dei Absicht, ein Ziel zu realisieren, von dem sie weiss, dass es unvereinbar damit ist, Z zu realsieren und das sie Z gegenüber vorzuziehen
  8. = P1 vollzieht Handdlung H