Mikrobiologie

Wädenswil UI12 Mikorbiologie Semsester 1 UI12_Wädenswil

Wädenswil UI12 Mikorbiologie Semsester 1 UI12_Wädenswil


Fichier Détails

Cartes-fiches 44
Langue Deutsch
Catégorie Histoire naturelle
Niveau Université
Crée / Actualisé 03.01.2013 / 22.05.2025
Lien de web
https://card2brain.ch/box/mikrobiologie8
Intégrer
<iframe src="https://card2brain.ch/box/mikrobiologie8/embed" width="780" height="150" scrolling="no" frameborder="0"></iframe>

Lernziele Lektion 1 c):

6 Supergruppen der Eukaryoten ?

 

1. Archaeplastida (Landpflanzen)

2. Excavata (Einzeller)

3. Rhizaria (Einzeller)

4. Opisthokonta (Tiere, Pilze)

5. Amoebozoa (Einzeller)

6. Chromalveoloata


?

Sarcinien

?

Stäbchen

?

Spirillen

?

Streptokoken

?

Vibrionen

?

Spaphylokoken

?

Diplokokken

Aufbau der prokaryotischen Zelle

 

Komponenten eines DNA-‐Stranges. ?

Aufbau eines Nucleotids

.

Plasmide

Funktionen der 4 Grundtypen

1. Resistenzplasmide: Können Antibiotika Resitenz generieren

2. Virulenzplasmide: ermöglichen besiedelung von Wirtsgewebe (Tumor bei Pflanzen)

3. Abbauplasmide: Können Chemieabfälle als Futterquelle nützen (Abbau von nicht natürlichen Substanzen)

4. Fertilitätsplasmide Fähigkeit DNA Gene auszutauschen

?

Transformation

Bakterien sind nur bei ungünstigen umweltbedingungen kompetent.

Auf diese Weise könne gezielt Gene und Plasmide eingeschleusst werden.

?

Transduktion

Die DNA wird durch bakterielle Viren (Phagen) übertragen

?

Konjugation

Das Pili auch Pilus wird von der Spenderzelle (Donor) ausgebildet und bindet die Empfängerzelle (Rezipient), es entsteht eine Cytoplasmabrücke. Der Pilus verkürzt sich und ein DNA-Transfer erfolgt, nur bei Anwesenheit eines F-Plasmid in Donor möglich. DNA-Doppelhelix des Plasmid wird getrennt , abgewickelt und übertragen. Beide Zellen enthalten nun eine einzelsträngige DNA, diese werde repliziert und schliesslich enthalten beide Zellen ein komplettes doppelsträngiges Plasmid, (F+Cell) und sind fähig zur Übertragung.

 

Autotroph

anorganisches Kohlendioxid (CO2) wird zu organischem Kohlenstoff reduziert (CO2-Fixierung) (gasförmige - oder flüssige SUbstanzen)

heterotroph

Zellkohlenstoff wird aus organischen Verbindungen bezogen (feste Substanzen)

Phototroph

bezieht Energie von elektromagnetischen Strahlungen (Licht)

Chemotroph

Energie wird aus organischen oder anorganischen Verbindungen bezogen

Elektronen-Donor

Elektronen werden benötigt um Biomasse aufzubauen und über Redoxreaktionen in Elektronentransportketten Energie zu erzeugen.

organotroph

Elektronen werden organischen Verbindungen entzogen  (meist CH-Verbindungen)

lithotroph

Elekronen stammen aus reduzierten anorgansichen Molekülen H2, NH3, H2S, S, CO, Fe2+, H2O

obligat aerob

zwingend auf Sauerstoff angewiesen, um Energie durch Atmung zu erzeugen

obligat anaerob

diese MO’s wachsen nur in Abwesenheit von O2, Sauerstoff wirkt auf sie toxisch

fakultativ anaerob

können mit und ohne O2 wachsen (braucht man z.B bei Bier-und Weinproduktion)

aerotolerant

einer Untergruppe von fakultativ anaeroben MO, diese tolerieren Anwesenheit von O2, haben aber keinen Nutzen davon

mikroaerophil

auch eine Untergruppe von fakultativen anaeroben MO’s, die meisten gehören zu dieser Gruppe; sie benötigen zwar Sauerstoff aber deutlich weniger als in Atmosphäre vorhanden

psychrophil

die Durchschnittstemperatur aller Böden in 15cm Tiefe liegt unter 10°C / Meeresböden bei 5°C bis 1°C, dort dominieren, mit Ausnahme der Tropen, die fakultativ Psychrophilen (Hauptteil der Boden-und Wassermikroflora). Die Fähigkeit bei sehr tiefen Temperaturen zu wachsen und stoffwechselaktiv zu sein hängt u.a am Enzymsystem das speziell an diese Temperaturen angepasst ist & Membran weist höheren Anteil an ungesättigten Fettsäuren auf, somit weisen die Membranen noch genügend Fluidität auf. Die obligat psychrophilen Keime sterben bei Zimmertemp. rasch ab. Bei Temperaturen unter -30°C ist kein Wachstum mehr möglich, haben aber eine konservierende Wirkung

optimum 4 C

mesophil

Diese Keime haben ihr Optimum um 37°C -> Krp.temp. von Mensch u.a. Warmblütern. Es handelt sich um Pathogene und Kommensalen.

thermophil

Die thermophilen Bakterien und Pilze sind in normalen Böden weit verbreitet, jedoch zeigen sie eine Massenentwicklung in Kompost und Heuhaufen. Der Temperaturbereich liegt bei Endsporenbildnern bei bis zu 80°C und mehr, bei Pilzen bei max. 60°C.

hyperthermophil

Diese Bakterien sind für biotechnologische Prozesse von grossem Interesse, da Enzyme eine erhöhte Stabilität aufweisen & gewisse biochemische Prozesse bei erhöhten Temp. katalysieren (in Gang bringen) können.

Antibiotika

Definition: Antibiotika sind chemische Verbindungen, die von Mikroorganismen  gebildet werden und gegenüber anderen Gruppen von MO’s spezifisch antimikrobiell wirken. Folgende Punkte muss ein Antibiotikum erfüllen:

  • biologischer Ursprung (Pilze, Bakterien)
  • niedermolekulare Verbindung
  • kein Enzym bzw. nicht katalystisch aktiv
  • Verbindung muss Wachstum von MO’s bereits in geringer Konzentration hemmen
  • mikrozid (tötet) oder mikrobiostatisch (Wachstumshemmer)

Mikroorganismen

  • Alle Prokaryoten zählen zu den mikroorganismen
  • Die Gruppe der MO umfasst Verterter der Domänen Eukarya, Archaea, und Bacteria

5' ende

HO - CH2

3' -Ende

H -HO

Geisel

  • Monopolar
  • Monotrich

Geissel

  • bipolar
  • Monotrich

Geissel

  • Monopolar
  • polytrich

Geissel

  • bipolar
  • polytrich

Geissel

peritrich