MIK2
MIK2 Kap1-2
MIK2 Kap1-2
Set of flashcards Details
Flashcards | 12 |
---|---|
Language | Deutsch |
Category | Micro-Economics |
Level | University |
Created / Updated | 09.06.2015 / 10.06.2019 |
Weblink |
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Konsumentscheidungen zwischen zwei Güter
3 Möglichkeiten
- Budgetgerade: Was sich der Konsument leisten kann
- Indifferenzkurve: Was der Konsument will
- Optimaler Verbrauchsplan: Was der Konsument wählt
Einflussfaktoren auf die Konsumentscheidungen
- (Nominales) Einkommen
- Preise der Güter
- Sonderfall: Giffen-Gut
Preis der Güter
3 Effekte
Substitutionseffekte SE
- Veränderung des Konsums, die auf Veränderung der relativen Preise zurückzuführen ist
Einkommenseffekt
- Veränderung des Konsums, die auf Veränderung des Realeinkommens zurückzuführen ist.
- BG verschiebt auf höheres Niveau
- superiores Gut wird mehr nachgefragt; absolut inferiore Güter weniger nachgefragt
Gesamteffekte
- GE=SE+EE
Giffen(-Paradox)-Gut
Haushalte, die am Existenzminimum leben, auf eine Erhöhung des Brotpreises mit einer steigenden Nachfrage nach Brot reagieren.
Ein steigender Preis für ein Grundnahrungsmittel lässt bei diesen Haushalten das für andere (relativ teurere) Nahrungsmittel verfügbare Einkommen so stark sinken, dass sie auf diese verzichten müssen und mehr Brot kaufen müssen, um ihre Ernährungsgrundlage sicherzustellen.
Absolutes inferioere Güterm die eine positive Preiselastizität besitzen.
Absolut inferiore Güter nicht zwingen Giffen Güter
Fazit zu Nachfragekurve im Preis-Mengen-Diagramm
Sie ist nichts anderes, als die Summe der optimalen Verbrauchspläne, die sich aus den Budgetgeraden und den Indifferenzkurven ergeben.
Angere Rollen der Haushalte
Faktormarkt ( Arbeit)
- Opportunität zwischen Arbeit und Freizeit
- Arbeit= Konsum ; Freizeit= Konsumverzicht
- Indifferenzkurve: Präferenzne des Haushaltes (Work or Life?)
- Optimaler Verbrauchplan: Individuelle Nutzenmaximierung
- Lohn-/ Arbeitsmengendiagramm: Faktorangebot bei alternativen Löhnen
Kapitalmarkt
- Opportunität zwischen Konsum und Sparen
- Konsum=Konsum heute; Sparen= Konsumverzicht heute, Konsum später
- Indifferenzkurve: Ausgabefreudig vs. sparsam
- Optimaler Verbrauchsplan: Individuelle Nutzenmaximierung
- Zins-/Kapitalmengendiagramm: Kapitalangebot bei alternativen Zinsen
Fazit zu Andere Rollen der Haushalte ( Faktormarkt; Kapitalmarkt)
- Veränderte Löhne bzw. Zinsen bewirken einen Substitutions- und Einkommenseffekt
- Auch hier unterschiedliche Präferenzen -> Freizeit/Konsum ; Konsum heute/ Konsum später
- Verhätnis zwischen SE und EE gestaltet sich unterschiedlich
Unternehmen -> Kosten
2
Opportunitätskosten (=Alternativkosten)
- Entgangener Nutzen aus der nächstbesten Alternative
- Explizite Opportunitätskosten -> Inputs führen zu Auszahlungen; zb. Kauf von Mehl-> Preis des Mehls
- Implizite Opportunitätskosten -> Inputs führen nicht zu Auszahlungen; zb. Eigenkapitalnutzung -> Entgangener Zins
Wirtschaftlicher und buchalterischer Gewinn
- Wirtsch. Gewinn= Gesamterlös - Oppotunitätskosten (OK= Expl.+ Impl. Kosten)
- Buchalterischer Gewinn= Gesamterlös - explizite Kosten
- Normalerweise Buchh. Gewinn > wirtsch. Gewinn (ausser impl. Kosten = 0)
Produktion und Kosten
Produktionsfunktion -> Grundlagen und Beispiel
- Produktion: Kombination von Produktionsfaktoren zur Erstellung eines Outputs
- Produktionsfunktion: Output als Funktion der Produktionsfaktoren
- Produktionsfaktoren: Boden; (Sach)kaptial; Arbeit
- Zentrale Annahme: Boden und Kapital (kf) konstant und nicht veränderbar. Mehr Output ist nur durch mehr Arbeit zu erreichen
- Grenzprodukt (oder Grenzertrag) der Arbeit: Wie viel zusätzliche Outputmenge erhält man durch eine zusätzliche Einheit Arbeit?
Degressiver Verlauf!