MIK2

MIK2 Kap1-2

MIK2 Kap1-2

Sarah Klopfenstein

Sarah Klopfenstein

Fichier Détails

Cartes-fiches 12
Langue Deutsch
Catégorie Gestion d'entreprise
Niveau Université
Crée / Actualisé 09.06.2015 / 10.06.2019
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Intégrer
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Konsumentscheidungen zwischen zwei Güter

3 Möglichkeiten

  • Budgetgerade: Was sich der Konsument leisten kann
  • Indifferenzkurve: Was der Konsument will
  • Optimaler Verbrauchsplan: Was der Konsument wählt

Budgetgerade

Grafik, Zielkonflikt, Steigung der Budgetgerade?

Zielkonflikt: Opportunitätskosten

Steigung der Budgetgerade:

  • Tauschverhältnis zwischen beiden Gütern
  • relativer Preis der Güter

Absoluter Preis Weisswurst/ Bierhumpen: Preis in CHF

Relativer Preis: Preis entgangenen Einheiten des anderen

 

 

Indifferenzkurve

4 Eigenschaften, Grafik

  1. Haushalte bevorzugen weiter aussen liegende gegenüber den weiter innen liegenden Indifferenzkurven
  2. negative Steigung
  3. Überschneiden sich nicht
  4. gekrümmten (konvexen) Verlauf

Optimaler Verbrauchsplan

Grafik

.

Einflussfaktoren auf die Konsumentscheidungen

  • (Nominales) Einkommen
  • Preise der Güter
  • Sonderfall: Giffen-Gut

Preis der Güter

3 Effekte

Substitutionseffekte SE

  • Veränderung des Konsums, die auf Veränderung der relativen Preise zurückzuführen ist

Einkommenseffekt

  • Veränderung des Konsums, die auf Veränderung des Realeinkommens zurückzuführen ist.
  • BG verschiebt auf höheres Niveau
  • superiores Gut wird mehr nachgefragt; absolut inferiore Güter weniger nachgefragt

Gesamteffekte

  • GE=SE+EE

Giffen(-Paradox)-Gut

Haushalte, die am Existenzminimum leben, auf eine Erhöhung des Brotpreises mit einer steigenden Nachfrage nach Brot reagieren.

Ein steigender Preis für ein Grundnahrungsmittel lässt bei diesen Haushalten das für andere (relativ teurere) Nahrungsmittel verfügbare Einkommen so stark sinken, dass sie auf diese verzichten müssen und mehr Brot kaufen müssen, um ihre Ernährungsgrundlage sicherzustellen.

Absolutes inferioere Güterm die eine positive Preiselastizität besitzen.

Absolut inferiore Güter nicht zwingen Giffen Güter

Fazit zu Nachfragekurve im Preis-Mengen-Diagramm

Sie ist nichts anderes, als die Summe der optimalen Verbrauchspläne, die sich aus den Budgetgeraden und den Indifferenzkurven ergeben.

Angere Rollen der Haushalte

Faktormarkt ( Arbeit)

  • Opportunität zwischen Arbeit und Freizeit
  • Arbeit= Konsum ;  Freizeit= Konsumverzicht
  • Indifferenzkurve: Präferenzne des Haushaltes (Work or Life?)
  • Optimaler Verbrauchplan: Individuelle Nutzenmaximierung
  • Lohn-/ Arbeitsmengendiagramm: Faktorangebot bei alternativen Löhnen

Kapitalmarkt

  • Opportunität zwischen Konsum und Sparen
  • Konsum=Konsum heute; Sparen= Konsumverzicht heute, Konsum später
  • Indifferenzkurve: Ausgabefreudig vs. sparsam
  • Optimaler Verbrauchsplan: Individuelle Nutzenmaximierung
  • Zins-/Kapitalmengendiagramm: Kapitalangebot bei alternativen Zinsen

Fazit zu Andere Rollen der Haushalte ( Faktormarkt; Kapitalmarkt)

  • Veränderte Löhne bzw. Zinsen bewirken einen Substitutions- und Einkommenseffekt
  • Auch hier unterschiedliche Präferenzen -> Freizeit/Konsum ; Konsum heute/ Konsum später
  • Verhätnis zwischen SE und EE gestaltet sich unterschiedlich

Unternehmen -> Kosten

2

Opportunitätskosten (=Alternativkosten)

  • Entgangener Nutzen aus der nächstbesten Alternative
  • Explizite Opportunitätskosten -> Inputs führen zu Auszahlungen; zb. Kauf von Mehl-> Preis des Mehls
  • Implizite Opportunitätskosten -> Inputs führen nicht zu Auszahlungen; zb. Eigenkapitalnutzung -> Entgangener Zins

Wirtschaftlicher und buchalterischer Gewinn

  • Wirtsch. Gewinn= Gesamterlös - Oppotunitätskosten (OK= Expl.+ Impl. Kosten)
  • Buchalterischer Gewinn= Gesamterlös - explizite Kosten
  • Normalerweise Buchh. Gewinn > wirtsch. Gewinn (ausser impl. Kosten = 0)

Produktion und Kosten

Produktionsfunktion -> Grundlagen und Beispiel

  • Produktion: Kombination von Produktionsfaktoren zur Erstellung eines Outputs
  • Produktionsfunktion: Output als Funktion der Produktionsfaktoren
  • Produktionsfaktoren: Boden; (Sach)kaptial; Arbeit
  • Zentrale Annahme: Boden und Kapital (kf) konstant und nicht veränderbar. Mehr Output ist nur durch mehr Arbeit zu erreichen
  • Grenzprodukt (oder Grenzertrag) der Arbeit: Wie viel zusätzliche Outputmenge erhält man durch eine zusätzliche Einheit Arbeit?

Degressiver Verlauf!