Messunsicherheit und Messglieder (unvollständig)

• Kennlinie

  • Sie beschreibt mathematisch die Beziehung zwischen Eingang u. Ausgang des Messgliedes, d.h., wenn das System in Gleichgewicht ist

    • Verhältnis zwischen IN-/ OUT-Put

  • "eingependeltes" Messsignal

• sind meisten normal vertailt => Gauss-Glockenkurve
• systematisch
  • machen Ergebnis falsch
  • müssen korrigiert werden => Kalibration
  • Bsp

    • Skala ist ungenau kalibriert

    • Nullpunkt ist verstellt

    • Waage steht schräg

    • Kennlinie nicht linear

• zufällig
  • machen Ergebnis unsicher (Rauschen)
  • können nicht korrigiert werden
  • Bsp

    • Luftdruckschwankungen

    • Temperaturschwankungen

    • Reibungskräfte im Messinstrument

    • Erschüterungen der Messanordnung

    • Schätzfehler beim Ablesen der Skala

• systematische- + zufällige Fehler
• Grad der möglichen Abweichung des Messergebnisses vom effektiven Resultat

• Die erste Stelle, in der die Abweichung auftritt soll die letzte Stelle der Messwert-Angabe sein!

• Grenzen, innerhalb der eine MEssgrösse noch nachgewiesen werden kann
• wenn die Nachweisgrenze vom gerät bei 0.1 liegt, dann muss gemessener Wert 3x so hoch sein. D.H. erst bei 0.3 kann man von einem Nachweis sprechen, alles darunter ist negativ => Signal-to-noise ratio (S/N Wert)

• Die Genauigkeitsklasse gibt bezogen auf den Endwert des gewählten Messbereiches eine symmetrische Fehlergrenze in Prozent an, die das so klassifizierte Messgerät bei Nutzung unter vorgeschriebenen Bedingungen nicht verletzen darf.

• Z.B. Messgerät der Genauigkeitsklasse 1 mit Messbereich 0 bis 10V => Fehler: ±0.1V (1% von 10)

wie weit weicht typischerweise der MIttelwert aller Messungen vom wahren Wert ab?

ohne Wurzel: Formel für Varianz (Streuung)