Menschliches Auge
Teile des Auges anhand von Zeichnungen benennen. Markus Vogel, mavo
Teile des Auges anhand von Zeichnungen benennen. Markus Vogel, mavo
Fichier Détails
Cartes-fiches | 43 |
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Utilisateurs | 34 |
Langue | Deutsch |
Catégorie | Biologie |
Niveau | École primaire |
Crée / Actualisé | 30.10.2013 / 22.04.2020 |
Lien de web |
https://card2brain.ch/box/menschliches_auge
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Intégrer |
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Gelber Fleck
ist der Ort des schärfsten Sehens. In ihm befinden sich ausschliesslich Zapfen für das Farbsehen.
Wenn wir einen Gegenstand anblicken, fällt das Bild auf den Gelben Fleck.
Blinder Fleck
Dort verlässt der Sehnerv den Augapfel. Deshalb hat es dort keinen Platz für Sehsinneszellen. Bilder, die auf diesen Punkt fallen, können nicht wahrgenommen werden.
Das Gehirn ergänzt die Lücken im Bild, so dass wir uns des Blinden Fleckes nicht bewusst werden.
Bindehaut
ist der weisse sichtbare Teil des Auges. Er geht innen in die innere Seite des Augenlides über.
Der von ihr gebildete Hohlraum heisst Bindehautsack.
Bei Überreizung durch Fremdkörper oder UV-Straheln kann die Bindehaut entzündet sein (= gerötete Augen).
Glaskörper
eine galllertige Masse, die das Auge ausfüllt und einen gewissen Augendruck aufrecht erhält. Der Glasköper muss glasklar und durchsichtig sein.
Der Glaskörper gehört zum optischen Teil des Auges.
Hornhaut
nimmt die Lichtstrahlen auf und leitet sie ins Augeninnere. Sie muss durchsichtig sein und eine korrekte Krümmung aufweisen.
Die Hornhaut gehört zum optischen Teil des Auges.
Irismuskel
ist ein Ringmuskel.
Wenn er sich zusammenzieht, wird das Sehloch (die Pupille) klein und die Regenbogenhaut ist ausgedehnt und gross.
Wenn sich der Ringmuskel entspannt, wird die Pupille gross und die Iris bildet einen schmalen Ring.
Linse
Sie ist beweglich und ist für die Bildschärfe verantwortlich.
Für das Sehen in die Ferne muss die Linse flach sein:
Für das Sehen in die Nähe muss die Linse eine runde Form annehmen.
Die Linse gehört zum optischen Teil des Auges.
Linsenbänder oder Aufhängefasern (Zonulafasern)
Sie sind ringförnig um die Linse angeordnet und spannen (wie bei einem Trampulin) die Linse auf. Sie sind mit dem Ziliarmuskel, einem Ringmuskel verbunden. Dieser ist für die Wölbung der Linse und somit für die Bildschärfe mitverantwortlich.
Netzhaut
sie besteht aus verschiedenen Zellschichten (Nevenzellschicht, Schaltzellenschicht und Sehsinneszellschicht).
Sie ist verantwortlich für das Umwandeln von Bildern in Nervenimpulse.
Pupille = Sehloch
Die Pupille ist das runde Loch, das von der Iris (Regenbogenhaut) gebildet wird.
Durch die Pupille fällt das Licht ins Auge.
Die Lochgrösse muss von der Iris an die gegebenen Lichtverhältnisse angepasst werden. Bei grosser Helligkeit ist die Pupille klein, bei Dunkelheit ist sie gross. Diese Anpassung nennt man Adaption oder Adaptation.
Ziliarmuskel
ist ein Ringmuskel um die Linse. Er ist für die Anpassung der Sehschärfe zuständig. Diese Anpassung nennt man Akkommodation.
Zieht sich der Ziliarmuskel zusammen, so kann die Linse ihre runde Form annehmen und so das Licht stärker brechen, so dass wir Gegenstände in der Nähe scharf sehen können.
Entspannt sich der Ziliarmuskel , so wird durch Augendruck und Linsenbänder (Zonulafasern) die Linse flach gezogen. Wir sehen dann Gegenstände in der Ferne scharf.
Schaltzellen
Sie verarbeiten die Nervenimpulse, die von den Sinneszellen (Stäbchen und Zapfen, rechts im Bild) produziert werden und geben sie an die (gelben) Nervenzellen (links im Bild) weiter.
Schaltzellschicht
Die Schaltzellen verarbeiten die Nervenimpulse, die von den Sinneszellen (Stäbchen und Zapfen, links im Bild) produziert werden und geben sie an die (gelben) Nervenzellen (rechts im Bild) weiter.
Sehsinneszellen / Sehsinneszellschicht
Die Sehsinneszellen können Lichtimpulse in Nervenimpulse umwandeln. Bevor das Licht auf die Sinneszellen trifft, muss es die Nervenzellschicht und die Schaltzellschicht durchdringen.
Wir besitzen zwei Sorten von Sehsinneszellen:
Stäbchen für das Schwarz-weiss-Sehen und
Zapfen für das Farbsehen.
Stäbchen
sind Sehsinneszellen, die für das Schwarz-weiss-Sehen zuständig sind. Diese sind lichtempfindlicher als die Zapfen, die dem Farbsehen dienen. Während bei Dunkelheit die Zapfen nicht mehr optimal arbeiten, können die Stäbchen die wenigen Lichtimpulse noch verwerten: "In der Nacht sind alle Katzen grau!"
Dabei wird ein Farbstoff, das Sehpurpur chemisch verändert und es enstehen Nervenimpulse, die an die Schaltzellen weiter gegeben werden.
Zapfen
sind Sehsinneszellen, die für das Farbsehen zuständig sind. Diese befinden sich vorwiegend im Bereich des Gelben Flecks.
Wenn wir einen Gegenstand betrachten, nehmen wir ihn also vorwiegend mit den Zapfen und somit farbig wahr. Zapfen funktionieren nur bei genügend Helligkeit.
Wir besitzen drei verschiedene Sorten von Zapfen:
Solche für Rot, für Grün und für Blau. Sie sind in der Lage Licht von unterschiedlichen Wellenlängen in Nervenimpulse zu verwandeln.