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Francesco Galati

Francesco Galati

Kartei Details

Karten 65
Sprache Deutsch
Kategorie Marketing
Stufe Grundschule
Erstellt / Aktualisiert 24.06.2013 / 04.01.2018
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Definition Marketing

  • unternehmerische Grundhaltung
  • betriebliche Aktivitäten auf Markt ausrichten
  • Bedürfnisse des Marktes zielgerichtet abdecken
  • unter Berücksichtigung der Rentabilität

Bedürfnispyramide

  1. Gründbedürfnisse
  2. Sicherheitsbedürfnisse
  3. Soziale Bedürfnisse
  4. ICH Bedürfnisse
  5. Selbstverwirklichung

Kaufkraftklassen

  • KKK1: Luxus leisten
  • KKK2: viel leisten
  • KKK3: unterer Mittelstand
  • KKK4: kann sich Nötigstes leisten, Ausgaben müssen genau überlegt werden

Verkäufer- und Käufermarkt

  • Verkäufermarkt
    • Angebot < Nachfrage
    • Anbieter suchen Problemlösungen für
      • Produktion
      • Finanzierung
      • Beschaffung
    • Absatz problemlos
  • Käufermarkt
    • Angebot > Nachfrage
    • Käufer kann aus Vielzahl von Angeboten wählen
    • Hersteller müssen systematisches / aktives Marketing betreiben

internes / externes / interaktives Marketing

  • aktives, internes
    • Unternehmen - Mitarbeiter der Unternehmung
  • aktives, externes
    • Unternehmen - Kunden
  • interaktives
    • Mitarbeiter - Kunden

Produkte / Marktleistungen

Konsumgut

Konsumgut

  • Massenprodukte, keine Individuallösungen
  • Distribution: verschiedene Formen des Zwischenhandels (Überallerhältlichkeit)
  • Einsatz aller Marketing-Instrumente
  • Kommunikation durch Massenmedien
  • Handelsmarketing / Consumer Marketing
  • Arten
    • Verbrauchsgüter (kurzlebig)
    • Gebrauchsgüter (langlebig)

Produkte / Marktleistungen

Investitionsgut

  • stark erklärungsbedürftig / hochpreisig
  • geringere Anzahl Kunden
  • oft Individuallösungen
  • persönlicher Verkauf wichtig (Vertrauen schaffen)
  • Leistungsfähigkeit und Zusatzleistungen oft kaufentscheidend
  • mehrheitlicher Direktvertrieb
  • langer und komplexer Kaufentscheidungsprozess (Buying Centers)
  • Arten
    • Produktionsgüter
    • Investitionsgüter

Produkte / Marktleistungen

Dienstleistung

  • immateriell / nicht greifbar (Intangibilität)
  • fehlende Lager- und Transportfähigkeit
  • Image oft kaufentscheidend
  • Kunde ist an Leistungserbringung beteiligt (Interaktion) / Produktion folgt dem Verkauf
  • Uno-actu-Prinzip: gleichzeitige Leistungsaufnahme und Leistungsabgabe
  • oft Individuallösungen
  • persönliche Kommunikation wichtig
  • oft schnell imitierbar
  • Dienstleistung als Zusatzleistung
    • persönliche Dienstleistung
    • automatisierte Dienstleistung

Low- / High-Involvment

  • low
    • Produkte des täglichen Lebens
    • geringer Preis
    • kaum erklärungsbedürftig
    • keine hohe Bedeutung beim Produktekauf
    • Kunde setzt sich nicht mit Alternativen auseinander
    • keine grossen Qualitätsunterschiede
  • high
    • hochpreisig
    • erklärungsbedürftig
    • hohe Bedeutung beim Produktekauf
    • Bereitschaft zur Informationsbeschaffung
    • grosse Qualitätsunterschiede

Entwicklungsstufen Marketing (Orientierungen)

  • Produktionsorientierung
    • 50er Jahre (Verkäufermarkt)
    • Marktausweitung durch kostengüstige Produktion
  • Produktorientierung (Verkäufermarkt)
    • Konzentration auf Herstellung von Produkten / Innovationen
  • Verkaufsorientireung
    • 60er Jahre
    • agressiver Einsatz von Verkauf, Werbung, Verkaufsförderung
  • Marketing- bzw. Bedürfnisorientierung
    • 70er Jahre
    • Ausrichtung nach Kundenbedürfnissen
    • Marktforschung
  • Wettbewerbsorientierung
    • 80er Jahre
    • langfristige Änderung der Produktions- und Konsumbedingungen
    • Erschliessung / Bearbeitung von Märkten zur Existenzsicherung
  • Umfeldorientierung / Beziehungsorientierung
    • 90er Jahre
    • starke Angleichung der Produkte
    • extremer Wettbewerb (global)
    • schnelle Informationsbeschaffung (Telekommunikation / Internet)
    • Aufbau / Halten von Kundenbeziehungen
  • Hyperwettbewerb
    • 2000er Jahre
    • vernetztes Marketing (Database-, interaktives, virtuelles Marketing)
  • Umweltorientierung
  • Customer Relationship Management (Beziehungsmarketing)
    • langanhaltende / beiderseitige Beziehungen mit allen Marktteilnehmern / -partnern bilden (Netzwerk-Marketing)

Aufgaben des Marketing-Managers

  1. Marktforschung
  2. strategische Marketingplanung (langfristig)
  3. operative Marketingplanung (mittel- und kurzfristig) - Einsatz des Marketing-Mix
    • Produkt
    • Preis
    • Promotion
    • Place
  4. Kontrolle

Marketing-Infrastruktur (intern)

  • personelles / anlagemässiges / finanzielles / rechtliches Potential der Marketing-Stellen
  • Führungssystem / Führungsinstrumente des Marketing-Bereichs
  • Marketing-Informationssystem

Organisationsformen

  • funktionale Organisation
    • Eignung: KMU mit einheitlichen (homogenen) Produkten / Abnehmergruppen
    • Nachteile: horizontale Koordination aller Aktivitäten / Abteilungen
  • nach Produkten / Regionen / Abnehmergruppen
    • Eignung: bei vielen / heterogenen Produktgruppen / Marken (eigenständiges Know-How erforderlich)
    • Vorteile: kurze Reaktonsmöglichkeiten auf Abnehmerwünsche, Übersicht
    • Nachteile: Koordinierungsschwierig-keiten
    • integriertes / nicht-integriertes Marketing: 1 Marketingabteilung / pro Abteilung 1 Marketingabteilung

Non-Profit Marketing

  • Politmarketing
  • Soziales Marketing
  • Bewerbungsmarketing
  • Kirchenmarketing

wirtschaftliche / psychologische Bedeutung

  • wirschaftliche Bedeutung
    • Marktbelebung
    • Preisniveau beeinflussen
    • neue Produkte fördern
    • neue Arbeitsplätze schaffen
  • psychologische Bedeutung
    • Wünsche / Bedürfnisse befriedigen
    • Kundenverhalten beeinflussen
    • neue Möglichkeiten erschliessen
    • Produkt-Vorlieben schaffen

Marktdefinition

  • Angebot (Verkäufer) und Nachfrage (Käufer) treffen aufeinander
  • wirtschaftlich relevante Umfeld der Unternehmung
  • Summe aller Konsumenten

Marktunterteilung

  • relevanter Markt (Automobilhersteller)
  • vorgelagerter Markt (Reifen, Aluminium, Glas)
  • nachgelagerter Markt (Händler, Garagisten)
  • Komplementärmarkt (Zubehör)
  • Substitutionsmarkt (Fahrrad, Roller, ÖV)

weitere Unterteilung des Markts

  • Marktleistung
    • Konsumgut
    • Investitionsgut
    • Dienstleistung
  • Bedürfnisse
    • Ernährungsmarkt
    • Wohnungsmarkt
    • elektronischer Markt
  • Produkte / Angebot
    • Getränke
    • Kosmetik
    • Autos
  • Marktsegmente
    • Kinder
    • Jugendliche
    • Erwachsene
  • Käufergruppen
    • Produktverwender
    • Handel
    • Produzenten
  • Geographie
    • lokal
    • regional
    • national
  • Anzahl Marktteilnehmer
    • Monopol
    • Oligopol
    • Polypol

marktgerichtet / marktgerecht

  • marktgerichtet
    • Ausrichtung der Unternehmung auf Markt
      • Konjunkturzyklus
      • Trends
  • marktgerecht
    • bedürfnisgerechte Lösungen
    • segmentspezifisch entwickelt
    • zu einem angemessenen Preis

Marktsystem

  • eigenes Unternehmen
  • Konkurrenz
    • Vergleich Marktbeziehungen
  • Zwischenhandel / Absatzkanäle (Absatzmittler)
    • Verfügbarkeit Ware gegen Geld (Marge)
    • Bindeglied für Geld- und Informationsfluss
  • externe Beeinflusser (Absatzhelfer)
    • aussenstehende / neutrale Personen / Organisationen
    • beeinflussen Kaufentscheid des Produktverwenders / Käufers / Handels
    • Beratung ohne finanzielle Interessen
    • von der Leistung persönlich überzeugt
  • Produktverwender / Käufer / interner Beeinflusser
  • Marketing-Mix
  • Umweltfaktoren
    • wirtschaftliche
    • soziale / mediale
    • technologische / ökologische
    • politische / rechtliche
  • opinion Leaders (Meinungsführer)
    • verfügen über Meinungsautorität
    • Personen orientieren sich an ihre Meinungsbildern / Verhaltensweisen
    • beeinflussen die Meinung der Produktverwender durch Wissen / Bekannheitsgrad
    • u. U. Erfahrung in bestimmten Produktbereichen

Marktkennziffern

  • Marktkapazität
    • Aufnahmevermögen des Marktes ohne Berücksichtigung Kaufkraft
  • Marktpotential
    • Aufnahmevermögen des Marktes unter Berücksichtigung Kaufkraft
  • Marktvolumen
    • effektiver / geschätzter Absatz / Umsat aller Anbieter
  • Marktanteil
    • tatsächlicher Umsatz der Unternehmung
  • Sättigungsgrad
    • Differenz zwischen Marktpotential und Marktvolumen in %

Marktsegmentierung

  • Definition
    • Zielgruppe
    • gleichartige Merkmale (homogen) bezüglich
      • Bedürfnisse
      • Wünsche
    • gezielte Bearbeitung durch Unternehmung
  • Möglichkeiten der Segmentierung
    • Personengruppen 
    • Organisationen / Unternehmen
  • Teilmarkt
    • Unterteilung Gesamtmarkt anhand von (technischen) Produktmerkmalen
  • Kriterien zur Marktsegmentierung
    • geografische
    • soziodemografische
    • psychografische
    • verhaltensorientierte
    • bei Unternehmen
      • Branche / Art der Unternhemung / Tätigkeit
      • Grösse (Umsatz / Anzahl Mitarbeiter)
      • Standort
    • Sinus-Mileu-Studie
      • Wertorientierung der Zielgruppe
      • Alltagseinstellung der Zielgruppe

Martkattraktivitätskriterien

  • zielgruppengerechtes Angebot
  • Erreichung der Zielgruppe
  • Anzahl / Bedeutung Konkurrenz im Segment
  • Höhe der Bearbeitungskosten
  • Segementgrösse
  • zu erwartende Trends bezüglich Konsumverhalten

interne / externe Zielgruppen

  • intern (Mitarbeiter)
    • Identifikation schaffen
    • Personal motivieren / binden
  • externe (Kunden)
    • Aufmerksamkeit / Interesse wecken
    • Kaufwunsch auslösen
    • Kunden pflegen / binden

SGF und SGE

  • Strategische Geschäftsfelder
    • Konzentration auf wichtige Teilmärkte
    • Produktgruppe
    • wesentliche Erfolgsbedeutung
    • weitgehend autonom
  • Strategische Geschäftseinheiten
    • organisatorische Gruppe
    • bearbeitet strategische Geschäftsfelder
    • Organisationsprizip

Marktsegmentstrategie

  • undifferenziert
    • Gesamtmarkt bearbeiten
    • Vorteil: Kostenvorteile durch einheitliche Strategie / Produkt
  • differenziert
    • verschieden Marktsegmente bearbeiten
    • Marketingstrategie pro Segment
  • konzentriert
    • Bearbeitung eines Marktsegments
    • bei Kapazitätsgründen (Kosten, Personal) / kleiner Markt

Zweck von Marketingzielen

Zielformulierung

zeitliche Zielunterteilung

 

  • Zweck
    • Koordinationsfunktion
    • Steuerungsfunktion
    • Kontrollfunktion
  • Zielformulierung
    • Zielinhalt (was)
    • Zielhöhe (wie viel)
    • Zielort (wo)
    • Zielperiode (wann)
    • Zielverantwortung (wer)
  • SMART-Formel
    • specific
    • measurable
    • accepted / achievable
    • realistic
    • timely
  • zeitliche Zeitunterteilung
    • strategische Ziele (langfristig 3-5 J.)
      • Markt / Marktsegmente
      • Leistungsbestimmung
      • Ziele, z. B. Umsätze
      • Positionierung
    • operative Ziele (mittelfristig 1-3 J.)
      • Marktleistungsziele
      • Preisziele
      • Kommunikationsziele
      • Distributionsziele
    • taktische Ziele (kurzfristig 0-1 J.)
      • Taktik zur Verwirklichung der strategischen / operativen Entscheide

Ableitung Marketingstrategie

  1. Vision (Mission)
  2. Leitbild
  3. Unternehmenspolitik (Corporate Identity)
    • Grundsätze
    • organisatorische Strukturen
    • interne / externe Verhaltensgrundsätze
  4. Unternehmensstrategie
    • mittel- / langfristige Unternehmensziele
    • strategische Vorgehensweise
  5. strategische Konzepte (Bereichsstrategien)
    • Forschung & Entwicklung
    • Einkauf
    • Produktion
    • Marketing 
    • Finanzen
  6. operative Konzepte
    • Produkt / Marktleistung
    • Price / Preis
    • Promotion / Kommunikation
    • Place / Distribution
  7. taktische Konzepte
    • genauere Definition der operativen Konzepte

strategische / operative Marketingplanung

  1. Marketing-Situationsanalyse (SWOT)
  2. Entscheidungen zum strategischen Rahmen
    1. Bestimmung Markt- und Segmentstrategie
    2. Bestimmung Wettbewerbsstrategie
    3. Angebotspositionierung
    4. Bestimmung Marktbearbeitungsstrategie
    5. Bestimmung Marketing-Mix
    6. Bestimmung / Änderungen / Anpassungen: Marketing-Infrastruktur
    7. Bestimmung Marketing-Grobbudgets
    8. Kontrollen

Marketing-Situationsanalyse (SWOT)

  • extern
    • Markt / Marktstruktur
    • Produktverwender (Marktsegmente)
    • externe Beeinflusser
    • Umweltfaktoren
    • Struktur / Bedürfnisse des Zwischenhandels
    • Konkurrenz
  • intern
    • eigene Unternehmung
    • interne Rahmenbedingungen
  • Strenghts / Weaknesses (intern)
    • Know-How
    • Finanzkraft
    • Erfahrung
    • Konstenstruktur
    • Organisationsstruktur
    • bestehende / fehlende Kooperationen
  • Opportunities / Threats (extern)
    • niedriger / hoher Sättigungsgrad
    • Vertriebsmöglichkeiten
    • Bedarf für neue Produkte
    • Preisverfall
    • neue Konkurrenz
    • technologische Entwicklungen

Bestimmung der Markt- und Marktsegmentstrategie

  • Marktsegmentstrategien
    • undifferenzierte
    • differenzierte
    • konzentrierte
  • Marktattraktivitätskriterien
    • Gewinnaussichten
    • Marktpotential / Marktvolumen
    • Sättigungsgrad in %
    • Wachstums-Trends (steigend / stagnierend / sinkend)
    • Trends im Kauf- und Konsumverhalten der Zielgruppe
    • Konkurrenzsituation
    • eigene Stärken (Produkt / Leistungen / Know-How)
    • finanzielle Mittel

Bestimmung Wettbewerbsstrategie

  • Marktentwicklungsstrategie
    • Ziel: Wachstum des Marktanteils (Marktvolumens)
    • Nachfrageausweitung
      • neue Absatzwege
      • neue geografische Märkte
      • neue Anwendungen / Marktsegmente / Produkt-variationen
    • Nachfrageintensivierung
      • andere / intensivere Anwendung
      • andere Packungsgrössen
  • Konkurrenzstrategie (Verdrängungsstrategie)
    • Ziel: Gewinn von Marktanteilen auf Kosten der Konkurrenz (ohne Wachstum des Marktvolumens)
    • Profilierungsstrategie mit USP / UAP
    • Me-Too-Strategie
      • Nachahmung des Konkurrenten
      • bei eigenem Preisvorteil
      • breite Distribution ist gesichert
    • aggressive Preisstrategie
      • Verdrängung durch Preisvorteil
      • bei eigenem / langfristigem Kostenvorteil
      • bei preiselastischem Markt
      • Preis / Positionierung stimmen überein
  • Teilmarktentwicklungsstrategie
    • Verdrängung Substitutionskonkurrenz von Teilmarkt (ohne Ausweitung Marktvolumen)
    • Einsatz
      • Substitutionsprodukte decken Marktbedürfnisse grundsätzlich ab
      • neue Technologie (besser / günstiger) steht zur Verfügung
      • neuer Teilmarkt kann entwickelt werden

Angebotspositionierung

  • Unique Selling Proposition (USP)
    • erkennbarer / einzigartiger Produktvorteil
    • Vorteil: objektive / echte Profilierung
      Nachteil: kann schnell kopiert werden
  • Unique Advertising Propositon (UAP)
    • psychologischer Produktvorteil 
    • durch (Werbung / Verkauf / PR) geschaffen
    • Vorteil: bleibt im Gedächtnis haften
    • Nachteil: Kosten (Kommunkation)
  • Positionierungskreuz
    • Profilierung gegen wen / womit (USP / UAP)
    • Anforderungen an Positionierung
      • bedürfnis- / markt- / kundenorientiert
      • klar / verständlich / kommunizierbar
      • eigenständig / authentisch / andersartig
      • prägnant / dominant
      • kompetent / glaubwürdig
      • attraktiv / aktuell
      • langfristig angelegt / stabil

Marktbearbeitungsstrategie

  • Absatzwege bestimmen (direkt / indirekt)
  • Bestimmung der Absatzkanäle (wenn indirekt)
  • falls via Händler: Wirkungsziele auf Stufe Handel bestimmen
  • Zielgruppe / Ziele externe Beeinflusser bestimmen
  • Verteilung Grobbudget Push / Pull bestimmen
    • Push-Massnahmen
      • zielen auf Handel / externe Beeinflusser
      • optimale Zusammenarbeit durch Marketing-Massnahmen (Verkaufsförderung / Aussendienst / Konditionen)
      • Angebotsdruck auf den Handel
    • Pull-Massnahmen
      • zielen auf Konsumenten / Endabnehmer und z. T. auf ext. Beeinflusser
      • Werbemassnahmen sollen Kunden zum Kauf bewegen / Handel zur Einführung ins Sortiment bewegen
      • Nachfragesog auf Käufer
    • Push-Pull Relation 

Bestimmung Marketing-Mix

  • Teilmix Handel
    • gewünschte Distribution für angebotene Leistung
    • optimales Verkaufsverhalten
  • Teilmix Produktverwender
    • Kauf / Wiederkauf erwirken
    • positive Beeinflussung potentieller Käufer durch Käufer
  • Teilmix externe Beeinflusser
    • Produktverwender / Handel für Angebot positiv Beeinflussen

Kontrolle

  • Kontrollbereich / Ziele (was)
  • Quelle (wo)
  • Zuständigkeit (wer)
  • Zeitpunkt (wann)

operatives Marketing

  • 4 C's / 4 K's (aus Sicht des Konsumenten)
    • Customer Needs (Produkt)
    • Cost to the Customer (Preis)
    • Convenience (Place)
    • Communication
  • 7 P's bei Dienstleistungen (zusätzlich)
    • Personnel
    • Physical Facilities (Ausstattungspolitik)
    • Process (Process Management)

Dominanz-Standard-Modell

  • Standard-Instrumente
    • durch Marktsituation bereits bestimmt
    • keine Freiheitsgrade im Marketing-Mix
    • keine ausschlaggebende Rolle (keine Abgrenzung zur Konkurrenz möglich)
  • Dominierende Instrumente
    • für den Erfolg ausschlaggebend
    • bedürfen hoher Investitionen
  • komplementäre Instrumente
    • flankierende Unterstützung der dominierenden Instrumente
    • für Absatzerfolg bedeutend
  • marginale Instrumente
    • für Absatzerfolg faktisch bedeutungslos

Marktforschungsziele

  • Beschaffung fehlender / ergänzung unvollständiger Martkinformationen
    • Entwicklung
    • Bedürfnisse
    • Konsumentenverhalten
    • Konkurrenz
  • Risikominimierung
  • Marketingprobleme erkennen / analysieren
  • Erfolgskontrolle
    • Wirkung der Marketingmassnahmen
    • Zielerreichung

Untersuchungsbereiche der Marktforschung

  • Markt (Marktsystem)
  • Pretest (Produkt / Preis / Verpackung / Einführung)
  • Posttest (Erfolgskontrolle der eingesetzten Instrumente)