Kapitel 2 Analyse


Kartei Details

Karten 9
Sprache Deutsch
Kategorie Marketing
Stufe Andere
Erstellt / Aktualisiert 01.09.2016 / 14.09.2016
Weblink
https://card2brain.ch/box/marketingkommunikation_teil_a
Einbinden
<iframe src="https://card2brain.ch/box/marketingkommunikation_teil_a/embed" width="780" height="150" scrolling="no" frameborder="0"></iframe>

2.1.1 S.27 Wichtige Begriffe der Marktdefinition

1. Grobsegmentierung. Was ist das?

2. Feinsegmentierung. Was ist das?

3. Teilmarkt. Was ist das?

4. Segment. Was ist das?

5. Strategisches Geschäftsfeld SFG. Was ist das?

6. Strategische Geschäfseinheit SGE. Was ist das?

1. Die Grobsegmentierung unterteilt den Markt in Strategische Geschäftsfelder (SGF). Das Unternehmen muss sich entscheiden in welchen SGF es Produkte und Dienstleistungen anbieten möchte. Die Grobsegmentierung dient der Marktwahl. Z.B. Banken. Sie unterteilen ihren Markt in SGF wie Retailkunden = Privatpersonen mit kleinem Vermögen, Private Banking = Privatpersonen mit grossem Vermögen und Firmenkunden.

2. Die Feinsegmentierung unterteilt ein SGF in Segmente und Teilmärkte. Die Segmente werden unterschiedlich bearbeitet. Die Feinsegmentierung dient als Marktbearbeitung. Z.B. Innerhalb der Kunden mit kleinem Privatvermögen (Reatilkunden) können die Banken weiter unterteilen in ein innovatives Segment, das elektronische Zahlungsmöglichkeiten anbieten und ein konservatives Segment, das den Schalter benutzt.

3. Das Strategische Geschäftfeld SGF wird nach der Art des Angebots unterteilt. Z.B. Der Automarkt kann in Teilmärkte, Sportwagen, Limousinen, Vans, Offraods unterteilt werden. Der private Immobilienmarkt wird in Wohnung, Reihenhäuser und Einfamilienhäuser unterteilt.

4. Wenn das SGF nach der Art der Kunden unterteilt wird. Z.B. ein Ferienziel wird unterschieden ob es für Familien, junge Erwachsene, oder Seminare ist.

5. Dies ist ein Markt im Markt. Es unterscheidet sich von anderen SFG im selben Markt durch Angebote und unterschiedlichen Marken, durch unterschiedliche Kunden und unterschiedliche Konkurrenten. Was-Produkt, Wem-Kunden, Wo-geografisches Absatzgebiet. Die SGF sind von aussen gegeben und nicht vom Unternehmen definiert. Z.B. Reisezusatzversicherungen sind ein SGF.

6. Das ist eine organisatorische Einheit im Unternehmen, die bestimmte Strategische Geschäftsfelder bearbeitet. SGE werden von innen (vom Unternehmen) definiert. Z.B. innherhalb eines Versicherungsunternehmens ist eine SGE zuständig für die Reisezuatzversicherungen.

2.1.2 S.29 Bestimmung der strategischen Geschäftsfelder (SGF)

1. Was unterscheidet ein Strategisches Geschäftsfeld von anderen?

2. Beispiel?

1. - unterschiedliche Zielgruppen, - unterschiedlich eingesetzte Technologien, - Marktleistung zur Befriedigung unterschiedlichster Bedürfnisse.

2. Es gibt verschiedene Bohrmaschinen. der Heimwerker ist mit einer einfachen, günstigen zurfrieden wobei ein Sanitärinstalleur hohe Ansprüche an Leistung, Lebensdauer usw. hat.

2.1.3 S.29 Strategische Geschäftseinheiten SGE

1. Was ist der Unterschied zwischen SGF und SGE?

1. SGF: Gedankliche Unterteilung des Marktes zum Zweck der Marktwahl.

SGE: Organisatorische Einheit im Unternehmen, die bestimmte Strategische Geschäftsfelder bearbeitet.

2.1.4 S.30 Segmente und Teilmärkte

1. Was ist eine Segmentierung?

2. Was ist ein Segment?

1. Die Einteilung eines bearbeiteten Marktes oder eines SGF nach Kundengruppen sind allgemein Segmentierung.

2. Ein Segment ist eine Gruppe von Kunden, die einander ähnlich sind, gleiche oder ähnliche Bedürfnisse haben, gleiche oder änhliche Verhaltensweisen zeigen und sich von anderen Segmenten unterscheiden.

2.2.3 S.33 Analyse der weiteren Elemente des Martksystems

1. Für was ist die Grobanalyse?

2. Wie geht dieser Vorgang?

3. Was ist die Aufgabe der Martkforschung?

4. Welche Fragen untersucht die Grobanalyse?

5. Welches sind Quantitative und welches Qualitative Kriterien?

6. Was interessiert bei der Konkurenz?

1. Sie zeigt auf, welche Fragen man später genauer Untersuchen möchte.

2. Man wertet zuerst greifbare Daten im eigenen Unternehmen sowie in zugänglichen Untersuchungen, die Sekundärdaten, aus. Braucht man feinere Anhaltspunkte, muss man in einer Marktuntersuchung Primärdaten in Form von Kundenbefragungen, Markttests und Beobachtungen machen.

3. Die Untersuchung von Märkten

4. Wer genau sind die Kunden eines Teilmarktes?

Wie wird gekauft?

Warum wird gekauft? (Motive für Kaufentscheide)

5. Quantitative: Anzahl Verkaufsstellen, Marktanteil des Kanals, Marktanteile im Kanal, Entwicklungstendenzen, Umsatz des Kanals, Potenzial des Kanals, Kostensituation

Qualitative: Image beim PV, Marketing des Kanals, Einkaufsverhalten, Sortiment des Kanals, Presipolitik, Konkurrensituation, Eignung des Kanals

6. Informationen über den Marktanteil, Infrastruktur, Ausgestaltung des Marketingmixes. Es wird versucht das gegnerische Marketingkonzept zu erkennen. Zuerst werden die Konkurenten grob bewertet, dann detailiert analysiert.

2.3 S.35 Unternehmensanalyse

1. Was wird bei der Unternehmensanalyse ermittelt?

2. Die Struktur mit den 7 Dimensionen?

1. Die Stärken und Schwächen des Unternehmens

2. Kunden: Da wird analysiert, welches Unternehmen die besseren Kundenbeziehungen hat

Produkte und Dienstleistungen: Es wird geprüft, wer die besten Produkte herstellt und die besten Dienstleistungen hat

Distribution: Die betrachtet die unterschiedlichen Distributionskanäle und vergleicht Standortvorteile

Kommunikation: Wie kommunizieren die Unternehmer mit den Marktteilnehmer

Preise und Kosten: Die Preisstruktur muss mit der Kostenstruktur nicht identisch sein. Die Kostenstruktur bestimmt jedoch den Spielraum für die Preisbildung.

Management: Menschen mit Fähigkeiten. Die Menschen prägen die Entwicklung eines Unternehmens, die Organisation, ihre Entscheidungsprozesse, ihre Planung und Unternehmenskultur. 

Finanzen und Infrastruktur: Finanzielle Mittel und die Infrastruktur sind wichtig bei der Analyse des Unternehmens und der Konkurrenz. Sie definieren den Handlungsspielraum und setzten Grenzen bei der Ausarbeitung des Marketingkonzepts.

2.4 S.35 Umfeldanalyse (Umweltfaktoren gemäss Marktsystem)

1. Was wird bei der Umweltanalyse ermittelt?

2. Welche Umweltsphären gibt es?

3. Welches sind die Instrumente der Umwelanalyse?

1. Chance und Gefahren werden für das Unternehmen ermittelt.

2. Wirtschaftliche. Indikatoren: Inflation, Arbeitslosigkeit, Energie, Preisniveau, Erhältlichkeit von Rohstoffen usw. Z.B.tiefes Zinsniveau führt zu erhöhten Nachfrage nach Wohneigentum, weil die Hypothekarbelastung sinkt.

Politisch, steuerlich, rechtlich. Indikatoren: Innenpolitik, Gewerkschaften, Steuern, Zölle, Marktregulierungen und- degulierungen. Z.B. Im Kanton Zürich ist kein Wirtepatent mehr notwendig, um ein Restaurant zu eröffnen. Die Anzahl Restaurants und besonders Feierabendbeizen nehmen zu.

Sozial, kulturell. Indikatoren: Ausbildung, Ein- und Auswanderungen, Religion, Umwelt, Bevölkerungsentwicklung, Wirtschaftsgeografie, Lebenstile. Z.B. Das lebenslange Lernen löst die einmalige Berufsausbildung ab. Nachdiplomstudien verzeichnen ein starkes Wachstum.

Technologisch. Indikatoren: Neue technologische Erfindungen und Anwendungen, die den Markt beeinflussen können. Z.B. Die Miniaturisierung von Telefonen und neue Übertragungstechniken lösen einen Mobiltelefonboom aus.

3. die SWOT-Analyse / die SWOT-Matrix

2.4.1 S.36 Die SWOT-Analyse

1. Was bedeutet SWOT?

2. Stärken und Schwächen. Wie funktioniert das?

1. S = Strengths (Stärken) / W = Weaknesses (Schwächen) / O = Opportunities (Chancen) / T = Threats (Gefahren)

Stärken und Schwächen sind intern. Chancenund Gefahren sind externe Einlussfaktoren.

2. Wie bei der Unternehmensanalyse gibt es Dimensionen. Kunden, Produkte, Distribution, Kommunikion usw. Bei einer Skala kann man heraus finden wie gut man wo steht. z.B. viele Kunde jedoch schlechte Distribution (Ort).

 

2.4.2 S.37 Die SWOT-Matrix

1. Welche vier möglichen Fälle gibt es?

1. SO-Strategien: Stärke im Unternehmen trifft auf eine Chance im Markt

WO-Strategien: Schwäche des Unternehmens trifft auf eine Chance im Markt. Schwäche versuchen in Stärke umzuwandeln.

ST-Strategien:Stärke des Unternehmens trifft auf eine Gefahr im Markt.

WT: Schwäche des Unternehmens trifft auf eine Gefahr im Markt. In diesem Fall gibt es keine Vorteile und man sollte sich vom Markt zurückziehen.