Entwicklung und Bedeutung

Alfio Santangelo

Alfio Santangelo

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Flashcards 32
Language Deutsch
Category Marketing
Level Primary School
Created / Updated 01.01.2013 / 07.07.2013
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Was ist Marketing? (3)

- Unternehmerische Funktion (Aktivität);

- Denkhaltung (Marketing als Philosophie)

- Wissenschaft (Forschung und Lehre)

 

Entwicklung Marketing? (2)

- Vor-Phase: Produktion auf Bestellung

- Zukunft: Produktion nach Wunsch

1. Phase (1920-1950)?

- Produktionsorientierung-Industrialisierung, so viel wie möglich produzieren (Überproduktion)

"Wir machen das Beste und ich sage, was das Beste ist!!"; Nicht nach Kd.Wunsch, am Markt vorbei, das Unternehmen bestimmt den Preis/Angebot

2. Phase (1950-1960)

Verkaufsorientierung: Hauptsache verkauft!

 

3. Phase (1960-1980)

- Marktorientierung (Kunden- oder auch Konkurrenzorientierung) Was will der Markt / der Kunde? Was macht die Konkurrenz?

Angebot < Nachfrage = Verkäufermarkt; das Unternehmen bestimmt den Preis

Angebot > Nachfrage_ Käufermarkt, der Kunde bestimmt den Preis

 

 

4. Phase (1980-1990)

- Umweltorientierung:Alle Ansprechpartner miteinbeziehen (Kapitalgeber, Arbeitnehmer, Lieferanten, Staat und Gruppen, die gesellschaftliche und ökologische Interessen vertreten)

 

 

Entwicklung Marketing; Neue Orientierungen? (5)

Gesellschaftsorientierung, Ressourcenorientierung, Finanzorientierung; Netzwerkorientierung; Serviceorientierung

 

Gesellschaftsorientierung?

Ausrichtung auf Umwelt, politische Parteien, Anwohner, Pensionierte usw.

 

Ressourcenorientierung?

 

neue Ideen, neue Produkte und Dienstleistungen durch den Aufbau von Kernkompetenzen

 

Finanzorientierung?

 

Rentabilität, Interessen der Aktionäre (Shareholders)

 

Serviceorientierung?

 

Leistung um das Produkt herum

 

Wie ist der Marketingablauf? (5)

 

Bedürfnis herausfinden (Bedarfsabklärungen, Umfragen); Bedürfnis in Produkt umwandeln; Produkt auf den Markt bringen; Produkt bekannt machen und verkaufen (Werbung, 4P's); Gewinn erwirtschaften

 

Betrachtungsweisen Marketing; Nicht integriertes Marketing?

 

Viele Stellen im Unternehmen haben Kontakt zum Kunden (z.B. Verkauf, Werbung Produktion) ohne Absprachen

Betrachtungsweisen Marketing; integriertes Marketing?

 

Kontakt zum Kunden durch Marketing-Abteilung

 

Lean Marketing?

 

Straffung aller Abläufe, die Besinnung auf Wesentliches und die Vermeidung von Leerläufen

 

Aktives Marketing?

 

Werbung, Kundenbesuche, Verkauf, Messen (aggressiv, wirkungsverflachung bei Wiederholung)

 

Passives Marketing?

 

nichts machen, warten, gute Arbeit leisten z.B. Arzt (es passiert nichts, man wird vergessen)

 

Bedürfnisorientiertes Marketing?

 

Nach Kundenbedürfnis (Kosten, zu grosses Sortiment, fehlendes Know-how)

 

Was sind Güter?

 

Befriedigen Bedürfnisse

 

Freie Güter? (2)

 

Luft, Wasser

 

Unterteilung wirtschaftliche Güter? (3)

 

Konsumgüter, Dienstleistungen, Investitionsgüter

 

Was sind Konsumgüter?

 

Güter des täglichen Ge- und Verbrauchs (z.B. Essen, Kleidung)

 

Was sind Dienstleistungsgüter?

 

Versicherungen, Bank, immaterielle Güter

 

Was sind Investitionsgüter?

 

Güter um andere Güter herzustellen (Taxiauto, Produktionsmaschinen)

 

Marketing nach Marktleistung (4)

 

Konsumgüter-Marketing (viel Werbung); Investitionsgüter-Marketing (Verkaufsberatung); Dienstleistungs-Marketing (gutes Images, Service, Mensch); Non-Profit-Marketing (Werbung für neue Mitgliedschaften)

 

Marketing-Konzept; wichtig

 

Immer schriftlich festhalten für: überprüfbarkeit; Harmonie im Marketing-Mix (eine harmonische Ganzheit); einheitliches Briefing für alle, die daran arbeiten; Konstanz über Jahre (Personalfluktuation)

 

 

 

Marketing-Konzept; Ablauf (9)

 

Situationsanalyse; Interpretation und SWOT-Analyse; Zielsetzung; Strategische Entscheide (Strategien); Marketing-Mix (Marketing-Instrumente); Anpassung der Marketing-Infrastruktur; Marketing-Budget; Detailplanung; Kontrolle

 

CRM

 

Customer Relationship Management; Beziehungsmarketing; dauerhafte Beziehungen; z.B. Wettbewerbe, Kundenclubs, Loyalitätsprogramme --> Cumulus-Card Migros

 

Konsumgütermarketing

 

4P's; Viele kleine Kunden (Privatleute); Produkte standardisiert; viel Verkaufsförderung (Werbung); Marktforschung wichtig; einfacher Verkaufsprozess

 

Investitionsgütermarketing

 

Kunden sind Firmen; Güter um Güter herzustellen; wenig grosse Kunden; meistens Direktvertrieb; Geschäftsbeziehung langfristig; komplexer Kaufprozess, Marktforschung hat wenig Bedeutung

 

Dienstleistungsmarketing

 

Banken, Versicherungen Theater usw.; 4 Hauptmerkmale: Simultanität, Intangibiltät, Interaktion, Kundenbeteiligung

 

 

Non-Profit-Marketing

 

Marketing von Organisationen, bei denen das Erzielen eines Gewinns eine untergeordnete Rolle spielt, z.B. Spitäler, Kirchen usw.