Marketing Abschlussprüfung
Abschlussprüfung Mediamatiker
Abschlussprüfung Mediamatiker
Set of flashcards Details
Flashcards | 65 |
---|---|
Students | 15 |
Language | Deutsch |
Category | Marketing |
Level | Other |
Created / Updated | 08.06.2015 / 25.01.2021 |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/marketing_abschlusspruefung
|
Embed |
<iframe src="https://card2brain.ch/box/marketing_abschlusspruefung/embed" width="780" height="150" scrolling="no" frameborder="0"></iframe>
|
Ziele richtig formulieren | 5 W-Fragen?
· Was (Qualität)
· Wieviel (Quantität)
· Wo (Raum)
· Wann (Zeit)
· Wer (Verantwortlich)
Product-Mix
· Produktinnovation
· Produktverbesserung
· Verpackung
· Qualität
Price-Mix
· Preis
· Rabatte
· Skonti
· Lieferbedingungen
Promotion-Mix
· Persönliche Kommunikation
· Werbung
· Verkaufsförderung
· PR
· Messen und Ausstellungen
· Direkt Marketing
Placement-Mix
· Vertriebssysteme
· Logistiksystem(Lager, Transport)
· Verkaufsorgane
People-Mix (Interne Kommunkation)
· Personalbeschaffung
· Personalprüfung
· Schulungen von Personal
Process-Mix
· Kern-, formale und Erweiterte Dienstleistungen
· Dokumentation von Dienstleistungsprozessen (Ablauf und Dauer)
· Interaktionsqualität
Physical-Facility-Mix (CI/CD)
· Mitarbeiterkleidung
· Gestaltung von Räumlichkeiten
Marketing nach Marktleistungen (4 Marktleistungen)
· Konsumgüter-Marketing
· Investitionsgüter-Marketing
· Dienstleistungs-Marketing
· Non-Profit-Marketing
Marketingmix 4 P's
Product-Mix
Price-Mix
Promotion-Mix
Placement-Mix
Drei zusätzlichen P’s von Dienstleistungen
People-Mix
Process-Mix
Physical-Facility-Mix (CI/CD)
Unterschiede Dienstleistung und Konsumgüter
· Dienstleistungen sind Immateriell (man kann sie nicht sehen, anfassen oder riechen) / Konsumgüter sind Materiell (Waren oder Produkte)
· Dienstleistungen können nicht zurückgegeben werden (z.B. eine Frisur beim Coiffeur)
· Dienstleistungen können nicht gelagert werden, sie werden sofort bei der Verwendung verbraucht.
· Dienstleistungen werden zuerst verkauft und dann erbracht, Produkte werden erstellt und dann verkauft.
Die drei Produktdimensionen
· Kernprodukt (Grundnutzen; Produkt selbst)
· Formale Produkte (Nebennutzen; Verpackung, Marke, Aussehen)
· Erweitertes Produkt (Zusatznutzen; Garantieleistung, Schulung, Installation)
Produktlebenszyklus 6 Phasen
Entwicklung
Einführung
Wachstum
Reife
Sättigung
Rückgang
Produktlebenszyklus | Entwicklungsphase
o Produkt oder Dienstleistung wird entwickelt, getestet und Markteinführung wird vorbereitet.
o Kein Umsatz, nur Kosten
Produktlebenszyklus | Einführung
o Viel Werbung um Produkt bekannt zu machen
o Mitarbeiter müssen geschult werden
o Umsatz gering, die Kosten jedoch hoch
Produktlebenszyklus | Wachstum
o Break-even (Unternehmen erreichen die Gewinnzone)
o Umsatz steigt
Produktlebenszyklus | Reifephase
o Schwaches Wachstum
o Umsatz und Gewinnkurven sind häufig im Maximum
o Unternehmen will diese Phase möglichst lange ausdehnen
o Reifephase kann je nach Produkt Jahrzehnte dauern
Produktlebenszyklus | Sättigungsphase
o Rückgang von Umsatz und Gewinn (neue Technik von Konkurrenz ; Digitalkamera vs Analogkamera)
o Revival (wenn das Produkt nicht mehr existiert und neu eingeführt wird)
Produktlebenszyklus | Rückgangsphase
o Sinkt noch mehr
o Gewinnkurve im Minusbereich
o Revival
4 Vorteile der Marke
· Käufer kann sich auf bestimmte Produktqualität verlassen
· Treuen Kundenstamm aufbauen
· Marktsegmentierung (sie ist ein Differenzierungsinstrument)
· Marke ist geschützt
5 Markenarten
· Herstellermarken
· Einzelmarken
· Markenfamilien
· Dachmarken
· No Names
Einzelmarken
für 1 Produkt
Markenfamilien
Für eine Gruppe ähnlicher Produkte
Dachmarken
Für alle Produkte eines Herstellers
No Names
Produkte werden Anonym (ohne Namen vertrieben)
2 Dimensionen des Sortiments
Breite | Viele verschiedene Produktlinien (Warenhaus)
Tiefe | ein Produkttyp in verschiedenen Varianten angeboten wird (Qualität /Grösse)
3 Marktforschungsziele
1. Trends und Marktbedürfnisse rechtzeitig zu erkennt
2. Potenzial-Ermittlung: Erhebung, Beurteilung, Prognose der Marktkennziffern
3. Risiko-Minimierung: Lieferung von Daten für eine optimale Entscheidungsfindung
Sekundärmarktforschung | Vorteile und Nachteile
Vorteile:
· Kostenersparnis
· Zeit- und Ressourcenersparnis
Nachteile:
· Daten wurden ursprünglich für anderen Zweck erworben
· Daten erfüllen möglicherweise Anforderungen nicht
· Daten können zeitlich überholt sein
Sekundärmarktforschung Quellen intern und extern
Quellen Intern:
· Kundendatenbank
· Mitarbeiterberichte
· Interne Marktstudien
Quellen Extern:
· Internet
· Öffentliche Ämter (Bundesamt für Statistik)
· Fachautoren (Bücher, Zeitung, Internet…)
Primärmarktforschung | drei Arten von Quantitive Markforschung
Quantitative Marktforschung: Die Befragung
· Persönlich Befragung
· Telefonische Befragung
· Schriftliche Befragung
· Online Befragung
Quantitative Marktforschung: Test
· Marktest
· Produkttest (Geschmakstest)
· Werbetest
o Pretest (vor der Markverbreitung der Werbung)
o Postest (nach der Markverbreitung der Werbung)
Quantitative Marktforschung: Panel
· Bestimmte, gleich bleibender Kreis von Personen die über einen bestimmen Zeitraum zum gleichen Thema befragt werden.
2 Verkaufsformen
Feldverkauf (Aussenverkauf)
Der Verkäufer besucht den potentiellen Kunden.
Platzverkauf (Innenverkauf)
Der Kunde kommt zum Verkäufer.
Integrierte Kommunikation (Corporate Communication) 4 Elemente
Bei intergrierten Kommunikation werden alle Kommunikationsanstrengungen eines Unternehmens nach innen und nach aussen zusammengefasst.
Elemente:
· Corporate Design
· Corporate Communications
· Corporate Behaviour
· Corporate Identity und Image
Ziel:
Einheitliches Erscheinungsbild kreieren.
Push-Wirkung (stossen) der Kommunikation
Das Produkt wird in den Handel und vom Handel in den Einkaufswagen der Kunden gedrückt.
· Marktabdeckung
· Erhältlichkeit
· Lagerhaltung
· Verkaufsförderung
o Im Unternehmen
o Beim Handel
Pull-Strategie (ziehen) der Kommunikation
Die Kunden werden von der Werbung angezogen und verlangen das Produkt.
· Bekanntheit
· Beliebtheit
· Kundentreue
· Zufriedenheit
· Kundenbindung
Werbung (Richtung? / Reichweite? / Ziel? / Mittel? / Initialkosten? / Kontaktkosten?)
· Richtung: Unpersönliche Einwegkommunikation
· Reichweite: Sehr gross
· Ziel: Bekanntheitsgrad erhöhen, Image verbessern
· Mittel: Anzeigen, Plakate, Radio, TV, Mund-zu-Mund
· Initialkosten: hoch
· Kontaktkosten: tief
Verkaufsförderung (Richtung? / Reichweite? / Ziel? / Mittel? / Initialkosten? / Kontaktkosten?)
· Richtung: Alle Kommunikationsarten auf verschiedenen Stufen
· Reichweite: Gross
· Ziel: Kaufentscheid herbeiführen
· Mittel: Rabatte, Produktproben, Aktionen, (Merchandising) Fan-Artikel
· Initialkosten: mittel
· Kontaktkosten: mittel bis teuer
Persönlicher Verkauf (Richtung? / Reichweite? / Ziel? / Mittel? / Initialkosten? / Kontaktkosten?)
· Richtung: Persönliche Zweiwegkommunikation
· Reichweite: Sehr gering
· Ziel: Kaufentscheid herbeiführen
· Mittel: Persönliches Gespräch
· Initialkosten: tief
· Kontaktkosten: Sehr hoch
Operatives CMR und Direkt Marketing (Richtung? / Reichweite? / Ziel? / Mittel? / Initialkosten? / Kontaktkosten?)
· Richtung: Unpersönliche Einwegkommunikation
· Reichweite: Mittel
· Ziel: Reaktion auf ein Angebot
· Mittel: Direct-Mail, Telefonverkauf und E-Mail-Marketing
· Initialkosten: Tief
· Kontaktkosten: Mittel
Public Realation (Richtung? / Reichweite? / Ziel? / Mittel? / Initialkosten? / Kontaktkosten?)
· Richtung: Einwegkommunikation (keine Reaktion)
· Reichweite: Gross
· Ziel: Bekanntheitsgrad erhöhen, Image verbessern
· Mittel: Pressearbeit, Veranstaltungen, Druckschriften, Gesprächsmedien, Sponsoring
· Initialkosten: Tief bis hoch
· Kontaktkosten: Keine