Marketing
2.Semester
2.Semester
Fichier Détails
Cartes-fiches | 189 |
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Langue | Deutsch |
Catégorie | Marketing |
Niveau | Université |
Crée / Actualisé | 21.03.2016 / 02.07.2016 |
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Welche Methoden der Marktforschung werden unterschieden? Welche ist immer zuerst?
Sekundär- und Primärforschung
Zuerst werden Sekundärdaten aus internen und externen Daten gesichtet, bevor der Entschluss gefasst wird, eine Primärforschung durchzuführen.
Welche Arten werden in der Primärforschung unterschieden?
Qualitative Marktforschung und Quantitative Marktforschung
Welche Arten werden in der Sekundärforschung unterschieden?
Interne und externe Quellen
Was sind die drei Vor-und Nachteile der Sekundärforschung?
Vorteile:
- Kostenersparnis
- Zeit-und Ressourcenersparnis
- Informationsgrundlage für das Briefing des Marktfoschungsinstituts
Nachteile:
- Unsicherheiten bezüglich Genauigkeit, Herkunft und Erhebungsmethoden der Daten
- Daten wurden ursprünglich für einen anderen Zweck erhoben und erfüllen ev. Anforderungen nicht
- Daten können zeitlich überholt sein
Welche Methode der Marktforschung kann repräsentativ sein?
Die Quantitative Marktforschung kann repräsentativ sein, die qualitative Marktforschung nie.
Was sind Explorative Interviews und wann kommen sie zum Einsatz?
Ein offeneres Einzelinterview als z.b. mit einem Fragebogen. Das Interview wird von einem ausgebildetem Psychologen geführt und er ist mit der Zielsetzung bestens vertraut. Sie kommen vor allem bei Experten oder schwer erreichbaren Zielgruppen zum Einsatz.
Was ist ein disruptiver Wandel?
Das bedeutet, dass die Zukunft nicht immer linear aus der Vergangenheit läuft, dass es riesige Veränderungen gibt.
Was ist ein hybrider Konsument?
Ein Konsument (wir alle in der heutigen Zeit), die sehr unterschiedlich einkaufen. An einem Ort sehr teuer und von anderen Sachen das billigste.
Welche Untergruppen gibt es beim Marketingkonzept?
Analyse
Ziele
Strategien
Instrumente
Budget
Kontrolle
AnZiStrBuK
Was ist ein operationalisiertes Ziel?
Das ist ein überprüfbares Ziel, so wie es in der Praxis verlangt wird. Dabei gibt es 5 W s zu beachten.
Für was stehen die 5 Ws bei der Operationalisierung von Zielen?
Was? -> Zielinhalt (Welche Zielgrösse, Kundenzufriedenheit etc.)
Wie viel? -> Zielquantifizierung (Welcher Wert, Umsatz 25% etc.)
Wem? -> Zielgruppe (Bei welchem Segment soll Wert erreicht werden?, Alle Kunden mit mehr als ..CHF Umsatz pro Jahr)
Wann? -> Zielperiode (Bis wann? Befragung soll im 3. Quartal durchgeführt werden)
Wo? -> Zielmarkt (Wie ist der Markt geografisch definiert? Kunden mit Standort Schweiz)
Wann liegt eine Zielhirarchie vor und weshalb müssen sie beachtet werden?
Eine Zielhirarchie liegt vor, wenn einzelne Ziele anderen Zielen unter-oder übergeordnet werden können. z.b. das Umsatzziel ist ein Unterziel des Gewinnziels etc.
Es muss beachtet werden, weill in der Praxis selten nur ein einziges Ziel verfolgt wird und die Beziehungen zu den verschiedenen Zielen wichtig sind.
Was ist ein Zielkonflikt?
Die Erreichung von Ziel A steht mit der Erreichung von Ziel B in Konflikt
z.b. Neukundenaquisition und Gewinnmarge
Was ist ein Zielindifferenz?
Ziel A tangiert Ziel B nicht, bleibt unberührt
Was ist Zielkongruenz?
Ziel A ergänzt und verstärkt Ziel B
z.b. Erhöhung der Mitarbeiterzufriedenheit und Erhöhung der Mitarbeiterproduktivität
Weshalb sind Wachstumsstrategien für alle Unternehmen notwendig?
Weil sie den Verlust in den bestehenden Märkten und Geschäftsfelder kompensieren und weil sich durch die Globalisierung Märkte immer rascher entwickeln und verändern.
Was ist die Wachstumslücke und wie kann sie geschlossen werden?
Das ist die Lücke zwischen der gewünschten Umsatzentwicklung und der erwarteten Entwicklung, falls kein neues Wachstum erzielt werden kann.
Die Lücke kann mit Wachstumsstrategien geschlossen werden (Ansoff)
Was sind Vorökonomische Ziele?
Vorökonomische Ziele haben einen direkten Einfluss auf die ökonomischen Ziele (z.b. auf den Umsatz/Marktanteil/Profitabilität)
bsp. Qualität ->Kundenzufriedenheit->Kundenloyalität führt zu höherem Umsatz.
Welches sind Faktoren, die ein Unternehmen beachten muss, wenn es wachsen will?
-Neue Käufer
-Neue Käufer innerhalb des bearbeiteten Marktes
-Häufigere Käufe
-Grössere Kaufmengen
-Höhere Preise
Was sind psychologische (qualitative) Marketingziele?
-Sollen beim Nachfrager eine Präferenz für das Unternehmen, seine Leistungen erzeugen
-Bauen auf subjektiven Wahrnehmungen auf
bsp. Marge, Kundenzufriedenheit, Markenbekanntheit
Was sind ökonomische (quantitative) Marketingziele?
-Sollen die wirtschaftliche Situation eines Unternehmens verbessern
-Lassen sich in betriebswirtschaftlichen Kategorien erfassen und messen
bsp.Umsatz, Absatz, Markenanteil, Deckungsbeitrag
Modellieren: Welche Frage stellt man sich bei Syntax?
Welche Konstruktionselemente dürfen gemäss welchen Verknüpfungsregeln miteinander in Beziehung gesetzt werden? (Qualität der Form)
Modellieren: Welche Frage stellt sich bei der Semantik?
Welche Bedeutung haben die einzelnen Konstruktionselemente? (Qualität der Bedeutung)
Wie operationalisiert man die Marketingziele (spezifisch machen)?
Mit den 5 W Fragen
(Ähnlich wie SMART)
Wie ist die Reihenfolge bei der Wachstumsstrategie nach Ansoff?
Marktpenetration (Bestehende Produkte, bestehender Markt)
Produktentwicklung (Neues Produkt, bestehender Markt)
Marktentwicklung (Bestehendes Produkt, neuer Markt z.b. nicht nur für Kinder sondern auch für Mami)
Diversifikation (Wir machen etwas ganz anderen, Neues Produkt, neuer Markt, hohes Risiko!)
1. Schritt Ansoff Matrix:Marktpenetration, was will man erreichen und was ist der Vorteil?
-Abwerben der Kunden der Konkurrenz
-Non-users dazu bringen unser Produkt zu kaufen
-Bestehende Kunden überzeugen, mehr von unseren Produkten zu kaufen
Vorteil: Geringes Risiko
Marktpenetration: Was setzt man ein?
Die 4 Ps:
Produkte (Packungsgrössen)
Kommunikation (Werbung)
Distribution (Neue Kanäle nutzen, Erhöhung Distributionsgrad)
Preise (Rabatte)
Ansoff; Produktsentwicklung: Was können neue Produkte sein?
Produktmodifikationen (geringeres Risiko)
tatsächliche Innovationen (erhebliches Risiko)
Imitationen bereits vorhandener Produkte, die von dem betreffenden Unternehmen nicht angeboten wurden
Wachstumsstrategie nach Ansoff: Welche Möglichkeiten hat man bei der Marktentwicklung?
-Neue geograpfische Märkte
-Neue Distributionskanäle (z.b. neue Medien, E-Commerce nutzen)
-Neue Käufergruppen (Kinderschoggi nicht nur für Kinder sonder neu auch für Eltern)
-Neue Verwendungszwecke (Sportschuhe als Strassenschuhe positionieren)
Wie hoch sind die Risiken bei der Marktentwicklung?
Hoch bis sehr hoch, je nach dem ob der Markt kulturell, rechtlich, wirtschaftlich usw. komplex ist und das Unternehmen diesbezüglich über geringes Know-how verfügt.
Wachstumstrategie nach Ansoff: Welche Varianten gibt es bei der Diversifikation?
-Horizontale Diversifikation (Bezug zu bestehenden Produkte)
-Vertikale Diversifikation (vorgelagerte oder nachgelagerte Produkte, z.b. eigene Shops)
-Laterale Diversifikation (kein Bezug zu bisherigen Aktivitäten, sehr hohes Risiko!!!)
Welche geografische Differenzierung des Marketing werden unterschieden?
-Nationales Marketing
-Internationales Marketing
-Globales Marketing
Was ist Multinationales Marketing?
Eine multinational orientierte Unternehmung ist in mehr als nur in einem Land fest verankert. Ihre Geschäftstätigkeit geht nicht nur von einem dominaten Stammland aus, sondern bildet ein Netz von multinationalen Produktionsstandorten und Märkten.
Was ist globales Marketing?
Globales Marketing bedingt nicht nur eine Organisation, die den ganzen Erdball umspannt, sondern auch globale Märkte.
Welche Reihenfolge und welche Formen der Internationalisierung (Auslandaktivitäten) gibt es?
1. Export
2. Lizenz
3. Franchaising
4. Joint Venture
5. Tochtergesellschaft
Welche Formen der Internationalisierung haben das geringste Risiko und benötigen am wenigsten Kapital?
Export, Lizenzvergabe und Franchising
Formen der Internationalisierung: Was wird beim Export unterschieden?
Indirekter Export und direkter Export
Was ist der Unterschied zwischen indirektem und direktem Export?
Indirekter Export: Erfolgt über einen unabhängigen Exportvermittler, der seinen Sitz im In-oder Ausland haben kann.
Beim direktem Export bemüht sich das Unternehmen selber um die Abwickling des Exports, Eigeninitaiative
Internationalisierung: Was ist die Lizenzvergabe?
Dabei erhält der Lizenznehmer das Nutzungsrecht für Produktionsverfahren, Warenzeichen, Technologie. Als Gegenleistung zahlt der Lizenznehmer eine Lizenzgebühr. Beide profitieren:
-Lizenzgeber erhält Zugang zu einem Auslandmarkt mit tiefem Risiko,
-Lizenznehmer erhält das nötige Know-how oder einen bekannten Markennamen, schafft sich aber einen potentiellen Konkurrenten, nachdem der Lizenzvertrag abgelaufen ist.
Internationalisierung: Was ist Franchaising?
Das ist eine umfassende Form der Lizenzvergabe, wobei der Franchisegeber gegen ein Gebühr ein komplettes Markenkonzept und Betriebssystem erhält. Es eignet sich speziell für Produkte, die ein hohes Mass an Standardisierung erlauben. Es ermöglicht ein länderübergreifendes, einheitliches Erscheinungsbild zu schaffen.