Marketing
Eidg. Marketingfachleute mündliche Prüfung
Eidg. Marketingfachleute mündliche Prüfung
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Cartes-fiches | 121 |
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Utilisateurs | 26 |
Langue | Deutsch |
Catégorie | Marketing |
Niveau | Autres |
Crée / Actualisé | 04.03.2015 / 31.10.2024 |
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Was bedeutet Marketing?
Der Grundgedanke des Marketings ist die konsequente Ausrichtung des gesamten Unternehmens an den Bedürfnissen des Marktes.
Erklären Sie die Stellung und die Funktion des Marketings in einer Unternehmung.
- Koordination von verschiedenen Stellen
- Markteinführung von neuen Produkten
- Gestaltung von Prospekten und Unterlagen
- Zusammenarbeit mit Kommunikationsabteilung, Distribution, Produktmanagement
- MIS
Erklären Sie aktives und passives Marketing.
Passiv:
Wartet man auf Inputs vom Merkt her (defensives verhalten). Nachteil: Man wird Druck ausgesetzt (Preis Marge Leistung ect.) Vorteil: Eher kleine Risiko & keine kosten für Forschung und Entwicklung.Aktiv:
Agiert man auf dem Markt (offensives Verhalten) man Forscht und Entwickelt. Man Trägt Risiko und Kosten. Setzt Werbung gezielt ein. Vorteil: guter Preis und Marge im Erfolgsfall
Nennen Sie vier sinnvolle Kriterien zur Positionierung der Automarke Skoda.
- hohes Preis-Leistungs-Verhältnis / tiefes Preis-Leistungs-Verhältnis
- Konservativ Elegant / Jung Dynamisch
Was für ein Marketing wird in Ihrer Firma betrieben?
aktives Marketing
Sponsoring, persönlicher Verkauf, Messen
Nennen und beschreiben Sie die wesentlichen Unterschiede zwischen Dienstleistung,
Konsumgütern, Investitionsgütern und Angeboten von Nonprofit-Organisationen.
NPO = Gemeinnützige Organisation welche soziale, kulturelle oder wissenschaftliche Ziele verfolgt.
DL: Nicht greifbar, lagerbar und sichtbar. Die DL muss erlebbar gemacht werden.
Konsumgüter: B2C, Konsumgüter lassen sich in Verbrauchs- und Gebrauchsgüter unterteilen.
Investitionsgütern: C2C, Es handelt sich hierbei um Güter, die zur Herstellung von
Konsumgüter benötigt werden, Mehrere Entscheidungspersonen, grosse Mengen, Persönlicher
Kontakt usw.
Nonprofit-Organisationen: Eine Non-Profit-Organisation (NPO) bzw. gemeinnützige Organisation verfolgt, im Gegensatz zur For-Profit-Organisationen, keine wirtschaftlichen Gewinnziele, sondern dient gemeinnützigen sozialen, kulturellen oder wissenschaftlichen Zielen ihrer Mitglieder. Dies ist in einer Satzung festgelegt. Eine staatliche oder private Organisation, die sich durch Spenden und Beiträge finanziert. Sie ist sachorientiert.Z.B Sportverein, öffentlicher Verkehr, Schulen, Kirche (hahaha)
Wie unterscheiden Sie direkte und indirekte Distribution?
Direkt: Direkt vom Hersteller zum Endkonsument ( Dell, Bauer usw.)
Indirekt: Die Verteilung wir über einen Zwischenhändler getätigt. Hersteller-Handel-Konsument
Zeichnen Sie das Distributionssystem in Ihrer Branche auf.
Hersteller-Absatzmittler-Handel-Konsument
Erklären Sie die Handelsstrukturen (kooperierender und integrierter Handel).
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Erklären Sie die Distributionsgrade. Was sagen diese aus?
Nummerisch: Die nummerische Distribution bringt in prozent zum Ausdruck, in wie vielen der möglichen Verkaufsstellen unser Produkt geführt wird...
Gewichtet: Die gewichtete Distribution bringt in prozent zum Ausdruck, wie viel vom gesamten Warengruppenumsatz jene Verkaufsstellen erzielen, die unser Produkt führen...!
Faktor: Gibt über die Qualität unserer Distribution im Handel Auskunft. Wichtig ist dabei, dass man den gewichteten Distributionsgrad durch den numerischen Distributionsgrad teilt. Ist das Resultat gleich oder höher als 1, so handelt es sich um einen guten Distributionsfaktor.
Wie funktioniert die Distribution bei einem Dienstleistungsunternehmen (Versicherung, Reiseagentur, Treuhand, Bank, Werbeagentur usw.)?
Wichtige Funktion in im Verkauf der Marktleitung
Sehr personenbezogen
Kundenbindungsmassnahmen haben eine grosse Bedeutung
Direkten und persönlichen Verkaufs
Wie funktioniert die Distribution bei einem Dienstleistungsunternehmen (Versicherung, Reiseagentur, Treuhand, Bank, Werbeagentur usw.)?
immaterielles Gut, meist direkt, Dienstleistungen durchlaufen einen mittleren bis komplexen Verkaufsprozess,
meist werden DL direkt vertrieben, ohne einen Zwischenhändler
Versicherung direkt zum DL-Abnehmer / Indirekt via Comparis
Was bedeutet in diesem Zusammenhang der Begriff Revival?
Welche Strategien wählen Sie in welchen Phasen des Produktelebenszyklus?
Einführung: Etablierung im Markt, intensive Werbung, Verbesserungen am Produkt oder DL
Wachstum: Kampf um Marktanteil, Differenzierung gegenüber Wettbewerber
Reife: Kostenreduzierung, Minimale Investitionen zur Haltung, Position halten, Verkaufsförderung
Sättigung: neue Märkte erschliessen, Weiterentwicklung,
Degeneration: Relaunch, Einführung Ersatzprodukt, Neuentwicklung, Verkaufsförderung (Abverkauf)
Was ist ein Marketing-Mix?
Als Marketing Mix wird die optimale Zusammenstellung der einzelnen Marketingmassnahmen bezeichnet.
4 P’s: Product, Price, Promotion, Place
7 P’s: Processes, People, Pysical Facilities
Welche Instrumente gehören zu den einzelnen Sub-Mixes?
- Product: Produkt, Dienstleistung, Sortiment, Verpackung, Qualität, Funktionen (Kern / Formal / Erweitert)
- Price: Preisbestimmung, Preisdifferenzierung, Kalkulation,
- Place: Vertrieb (direkt, indirekt), Distributionspartner, Key-Account, Standort
- Promotion: Werbung, Sponsoring, VF, pers. Verkauf, DM, Sponsoring, PR, PPR, Multimedia-Komm. , Messe, Event,
Welche „Unterstrategien“ kennen Sie bei der Konkurrenzstrategie?
Aggressive Preisstrategie
Me-too-Strategie
Profilierungsstrategie
Welche Möglichkeiten der Preisbildung kennen Sie?
Preisbestimmung mit den 4 K
Kosten / Kapazität / Konkurrenz / Konsument (Zahlungsbereitschaft für Produkt oder Leistung)
Welches Marketinginstrument ist für die SBB am wichtigsten?
VF, Kooperationen mit Events, Konzertveranstalter
Zum Produktmix gehört auch die Verpackung. Welche Anforderungen hat diese zu erfüllen
(Kriterien)? Es wird ein Muster (Bsp. Ricola) zur Ansicht gegeben.
Schutz
Informationen
Verwendungshinweis
Transport
Lagerung, Haltbarkeit, Stapelbarkeit
Gibt es zur Verpackung gesetzliche Vorschriften (welche)?
Zb. bei Lebensmitteln: Mindesthaltbarkeitsdatum / Verbrauchsdatum / Inhaltsstoffe, Zusatzstoffe / Gewicht
Wo kann man einen Markennamen eintragen?
IGE = Eidgenössische Institut für Geistiges Eigentum
Was für Kriterien sollte ein Name erfüllen?
Wiedererkennung
Einfache Aussprache
International einsetzbar
Rechtliche Absicherung
Von den anderen abgrenzen
Betreiben die SBB ein aktives oder ein passives Marketing?
Da die SBB ein staatliches Unternehmen ist, dürfen sie nur ein passives Marketing betreiben.
Was verstehen Sie unter einem Marktsystem? Bitte aufzeichnen und erklären.
Was ist ein Marketingkonzept (aufzeichnen)? Was gehört dazu?
Ausgangslage
Zielgruppe
Ziele
Strategie
Massnahmen
Budget
Kontrolle
Erklären Sie die Einflüsse der Unternehmensumwelt aufs Marketing.
Politik
Wirtschaft
Gesellschaft
Technologie
Ökologie
Recht
Was verstehen Sie unter Marktsättigungsgrad (z.B. 100%-ige Marktsättigung)? Nennen Sie
ein Beispiel.
Definition: Verhältnis von Marktvolumen und Marktpotential
Berechnung: Verhältnis von Marktvolumen und Marktpotential
Gesättigter Markt: Ein Markt gilt bei 80% als gesättigt
Marktvolumen x 100
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Marktpotential
Was für Möglichkeiten der Informationsbeschaffung gibt es?
Die Sekundärforschung (auch Sekundäre Marktforschung, Sekundärerhebung, engl. Desk Research) ist eine Methode der Marktforschung und bedient sich zur Gewinnung von Marktinformationen im Gegensatz zur Primärforschung an bereits vorhandenen Informationsquellen.
Weshalb wird Marktforschung betrieben?
Bedürfnisse ermitteln
Trends erkennen
Kaufmotive herausfinden
Entwicklungen erkennen
Standortbestimmung (Bekanntheitsgrad, Image etc.)
Welche Arten von Umfragen gibt es? Nennen Sie verschiedene Befragungsarten und
beschreiben Sie deren Vor- und Nachteile.
Qualitativ
Einzelexploration
Befrager kann direkten einfluss nehmen
Offener Fragebogen
Teuer
Lange Dauer
Gruppendiskussion
Alpha-Typen können beeinflussen
Gruppendynamik kann entstehen
Quantitativ
Schriftlich
Günstig
Nicht representativ
Online
Nicht representativ
Grosse Stichprobe
Telefonisch
Nervend
Representativ
Persönlich
Teuer
Face-to-face
Was ist eine Omnibusumfrage?
Befragung von mehreren Auftraggebern
Mehrere Themen pro Befragung
Nur wenige Fragen pro Thema möglich
Online oder telefonisch
Kann man quantitative Umfragen machen
Wie gelange ich zu Konkurrenzinformationen?
Verbände, Internet, Jahresabschlüsse
Desk Research (Internet, GFK, Branchenverband, Webseiten etc.)
Was verstehen Sie unter Merchandising und wer ist dafür verantwortlich?
Oft erfüllen sogenannte Merchandiser diese Aufgaben im Auftrag von Markenartikel-Herstellern beim Händler vor Ort.
Unterstützt wird Merchandising durch:
Fachkundiges Personal
Nachgefüllte Regale
Ordnung und Sauberkeit