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Kartei Details
Karten | 15 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | Psychologie |
Stufe | Grundschule |
Erstellt / Aktualisiert | 06.04.2015 / 12.04.2015 |
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Besonderheiten der Luxusgüter-Industrie – Anti-laws of Marketing
Vergiss "Positionierung" – Luxus ist nicht vergleichbar
Hat das Produkt genug "Schwachstellen"
Kümmere dich nicht um die Kundenwünsche –
Halte "Nicht-Enthusiasten" fern von deiner Marke
Reagiere nicht auf steigende Nachfrage
Dominiere den Kunden
Mache es dem Kunden schwer, zu kaufen
Beschütze Kunden vor Nicht-Kunden und die Großen vor den Kleinen
Ziele mit deiner Werbung nicht auf Verkaufen
Kommuniziere mit denen, die du nicht ansprechen willst
Der erwartete Preis sollte immer höher erscheinen, als der tatsächliche Preis
Luxus bestimmt den Preis – Der Preis macht noch keinen Luxus
Erhöhe die Preise über die Zeit, um die Nachfrage anzukurbeln
Erhöhe kontinuierlich den durchschnittlichen Preis der Produktpallette
Verkaufe nicht
Nutze keine Stars für die Werbung
Pflege einen Nähe zur Kunst für Kenner
Verlagere deine Fabriken nicht
Die Marke verkörpert die Persönlichkeit eines Unterehmens/Produkts. Woraus setzt sich die Marke zusammen?
- Markenelemente sprechen unsere Sinneseindrücke an
- Bsp.: Name, Logo, Slogan, Geschmack, Geruch
- Summe=Markenwahrnehmung
- Marken werden erst durch Interaktion lebendig
- Bsp.: Persönlicher Kontakt, Shopgestaltung etc.
- Summe=Markenerlebnis
Eine gute Marketingsstrategie braucht ein tiefes Verständnis vom Produkt und Luxus an sich. Was ist damit gemeint?
Welche Werte vertreten Luxuskunden?
- v.a. Qualität
- Ethik/Ehrlichkeit
--> Eine vertrauensvolle Beziehung kann nur aufgebaut werden, wenn man Kunden versteht!
--> Luxusmarketing muss Werte berücksichtigen
Was sind DNA, Values und Codes von Unternehmen?
- Wissen+Beschreibung des Erbguts der Brand wichtig für erfolgreiche Umsetzung in der Vermarktung
Von Innen nach Außen: - DNA: Historie, Essenz, Durchbruch der MArke
- Values: Orientierungsrahmen für Denken u. Handeln, Reflexion des Markenverhaltens
- Codes: klare Zeichen, Formen, sichtbare Markencharakteristika, nicht fixiert
Ziel: Kohärante Umsetzung der Marken-DNA auf allen Vermarketungsstufen (Media, PR, CRM, Location, Merchandising, Service)
Beispiel Erbgut Hermes
DNA: Paris, Pferdesport, Handwerkskunst
Values: Tradition, Hochwertigkeit, Natürlichkeit
Codes: H-Logo, Orange, Sattelmotiv
Ikonenprodukte: Beispiele und was ist ihr Ziel?
- Mehrheit der Luxusmarken hat Ikonen-Produkte
- Bsp.: Hermes: Kelly-Bag, Cartier: Trinity-Ring
- Prägen die Marke u. wecken Neid, Begierde
Intelligente Marketing-Strategien können helfen
TOD's
Das Originalprodukt war eine Kopie von amerikanischen Rennfahrerschuhen
> 1980 mit einem Kunstnamen gegründet, welcher zwei Ziele erfüllen sollte:
– International eVerwendbarkeit
– Amerikanischer Appeal("J.P.Tod's")
> In der Anfangsphase bestand die Marketingstrategie darin, frühere Hollywoodstars, welche
ähnliche Schuhe wie die Tod's getragen haben, zu präsentieren – Erfolgreiche Strategie, um den Eindruck zu erwecken, es bestünde eine lange Firmenhistorie
--> Mitarbeiter u. Ambassadors machen die Marke erlebbar, außergewöhnlich und verleihen ihr eine Persönlichkeit
Welche Rolle spielen Filme bei Luxusunternehmen?
- Größer werdende Bedeutung
- Schaffen Marken-Erlebnisse und Emotionen
- Bsp.: Chanel: Once upon a time
Schwierigkeiten medialer Differenzierung
- Annäherung der Kommunikations-Anmut d. Wettbewerber macht mediale Differenzierung schwieriger
- Siehe ähnliche Bilder ohne Logo
- Marken-Logo wird zum tragenden Element der medialen Differenzierung
- Merchandising-Anmutung furch Form, Farbe, Struktur bestimmt
- Differenzierung auch hier schwierig (siehe Kosmetisch-Tische)