Mark. 3 und 23

Mark. 3 und 23

Mark. 3 und 23


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Cartes-fiches 23
Langue Deutsch
Catégorie Marketing
Niveau Université
Crée / Actualisé 31.05.2014 / 10.06.2014
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Definition:

Marktorientierte strategische Planung

Marktorientierte strategische Planung ist ein mangementbetriebener Prozess, bei dem die Ziele und Ressourcen des Unternehmens an die sich ändernden Marktchancen angepasst werden. Die strategische Planung bezweckt, die verschiedenen Geschäftseinheiten und Produktgruppen des Unternehmens so zu gestalten, dass sie in ihrer Gesamtheit eine Wertmehrung für die Kunden sowie für das Unternehmen angemessene Gewinne und ein zufriedenstellendes Wachstum hervorbringen.

Spitzenunternehmen

- Erkennen den beständigen Wandel in ihren Märkten

- Stellen sich auf die sich ändernden Umweltbedingungen ein

- Verstehen den Wandel mehr als Chance denn als Bedrohung

- Agieren und reagieren angemessen (kann bewusst geplant werden)

Hauptelemente der strategischen Planung

 

- Management des Unternehmens als Portfolio mit verschiedenen Geschäftseinheiten

- Abschätzung des zukünftigen Wachstums und der Chancen jeder einzelnen Geschäftseinheit

- Stategiebestimmung auf der Basis von

            - Marktstellung

            - Zielen

            - Marktchancen

            - Ressourcen

Stategische Planung als Regelkreis

Planung

- Unternehmensplanung

- Bereichsplanung

- Geschäftseinheitsplanung

- Produktplanung

 

Durchführung

- Organisation

- Durchführung

 

Steuerung

- Ergebismessung

- Ergebisbewertung

- Massnahmen zur Korrektur

Strategische Planung über alle Unternehmensebeben

- Gesamtunternehmen

- Unternehmensbereiche

- Geshäftseinheiten

- Produkt/Produktgruppen

Strategische Planung für Unternehmens(bereiche)

4 grundsätzliche Aufgaben:

- Formulierung eines unternehmerischen Grundauftrages

- Festlegung von Strategischen Geschäftseinheiten und Geschäftsfeldern

- Ressourcenzuteilung für die SGE's

- Planung von Wachstum und Neugeschäft sowie Rückbau alternder Geschäftszweige

Strategische Planung

"Ablauf"

Bild

Unternehmerischer Grundauftrag

Peter Durcker

- Was ist unser Geschäft?

- Wer ist der Kunde?

- Was ist für den Kunden von Wert?

- Was wird künftig unser Geschäft sein?

 

Fundament des unternehmerische Grundauftrages

- Fimengeschichte

- Präferenzen und Ambititon des Managements und der Eigentümer

- Marktumfeld

- Ressourcen

- Besondere Kompetezen (Kultur)

Anforderungen:

unternehmerischer Grundauftrag

- Motivierend (MA als wichtiger Adressat)  "Sicherheit Arbeitsplatz Sicherheit Loh

- Prägnant (einen Fokus setzen)

- Markt-/Kundengerichtet

- Prinziepein des Unternehmens betonen

- Leicht kommunizierbar

- Wettbewerbsfelder abstecken

- Langfristige Gültigkeit

Strategische Geschäftseinheiten und Geschäftsfelder

- Bei Grossunternehmen i.d.R. mehrere Geschäftseinheiten ( z.B. HP = Drucker, Patronen, PC)

- Zuordnung Geschäftsfelder zu Strategischen Geschäftseinheiten (SGE)

- Was sind meine Geschäftsfelder ? Was is mein Markt?

Grundsätze der Bildung von SGE's bei General Electric:

- Eine SGE kann mehrer Geschäftsfelder umfassen

- Für eine SGE kann eine eingenständige Planung vorgenommen werden

- Jede SGE hat einen eigenen Kreis von Konkurrenten

- Die Leitung einer SGE obliegt einem Manager mit der Verantwortung für die strategische Planung sowie das Geschäftsergebnis.

Produktorientierte contra marktorientierte Geschäftsdefinition

Z.B                                 Prod.                                                    Markt.

Revlon                         wir stellen Kosmetika her                        Wir verkaufen Hoffnugn auf Schönheit

Bahn AG                      Wir betreiben ein Eisenbahnlinie            Wir bieten pünktlichen Transport

Xerox                            Wir produzieren Kopiergeräte                Wir steigern die Effizienz der Büroarbeit 

 

"Difining the business"

Bsp. Beleuchtungsfirma (Siehe Bild)

BCG- Portfolio

- Fragezeichen

- Stars

- Milchkühe

- Arme Hunde

(Siehe Bild)

Fragezeichen / Question Marks

- SGE in einem Wachstumsmarkt

- Geringer Marktanteil

- Oft Kennzeichen von neu etablierten SGE's

- Verbrauchen dementsprechend oft hohe Geldmittel (um Position mit dem Marktführer gleichzuziehen oder es zu werden)

 

Stars

- Marktführer in einem weiter (stark) wachsenden Markt

- Oft ein früheres Fragezeichen, das nun erfolgreich ist

- Nicht unbedingt positiver Cashflow

Milchkühe /Cash cows

- (Immer noch) Marktführer in einem schwächer wachsenden Markt

- Liquiditätsbringer

. I.d.R Grössen-/Kostenvorteile

Arme Hunde / Poordogs

- Relativ niedriger Marktanteil der SGE

- Relativ gerindes Marktswachstum

- Oft "in den roten Zahlen" bzw. geringer positiver Cashflow

Marktattraktivitäts-Wettbewerbsvorteile-Portfolio

a) Klassifizierungsmatrix

Siehe Bild

Marktattraktivitäts-Wettbewerbsvorteile-Portfolio

b) Strategie:Zuordnung

Siehe Bild

Marktattraktivität

mögliche Messkriterien

Marktgrösse

Jährliche Wachstumsrate

Gewinnspannen in der Branche

Wettbewerbsintensität

Technologische ERfordernisse

Inflationsanfälligkeit

Energiebedarf

Umwelteinwirkungen

Geschellschaftliches/politisch-rechtliches Umfeld

Eigene Wettbewerbsstärke

mögliche Messkriterien

Marktanteil

Wachstum des Marktanteils

Produktqualität

Makenimage

Distribitionsnetz

Effektivität der Absatzförderung

Produktionskapazität

Produktionseffizienz

Stückkosten

Materialversorgung

Lesitungsfähigkei in F&E

Qualifikation der Führungskräfte

Kritische Anmerkungen zu den Portfolio-Methoden

Würdigung der Portfolio-Ansätze

- Starke Fokussierung auf Marktanteile bzw. wachstumsintensive Branchen

- Risiko der Vernachlässigung einzelner SGE's

- Subjektivität bei der "Bewertung"einzelner Dimensionen bzw. deren Gewichtung

- Indexierung aus Durchschnitten kann stark unterschiedliche Positionen "verschleiern"