Managementtechniken und Projektmanagement

Vorbereitung für die schriftliche Prüfung an der Wilhelm-Büchner-Hochschule Darmstadt

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Christian Angel

Christian Angel

Kartei Details

Karten 22
Sprache Deutsch
Kategorie BWL
Stufe Universität
Erstellt / Aktualisiert 15.11.2013 / 19.10.2017
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Definition vom Management

Das zielorientierte Gestalten von betrieblichen Prozessen wird als Management bezeichnet.

Begründungen für Management

Welche Typen von Managementtechniken gibt es?

  • Entscheidungstechniken
  • Suchtechniken
  • Ordnungstechniken
  • Analysetechniken
  • Quantitative Techniken
  • Qualitative Techniken
  • Kreativitätstechniken
  • logisch-systematische Techniken


Welche Vorteile bieten der Einsatz von Managementtechniken?

  • Emotional oder intuitiv begründete Entscheidungen werden vermieden
  • Entscheidungen werden rational und objektiv getroffen
  • Manipulation der Ergebnisse wird verhindert
  • Gruppendynamische Prozesse werden ausgeschlossen (dominates Verhalten, Verhandlungsgeschick)
  • Technike können angewendet werden ohne das die Funktionsweise verstanden wird
  • Es ist ein Aufteilung der Aufgaben im Planungsprozess möglich
  • Durch Dokumentation sind Entscheidungen nachvollziehbar
  • Durch die Dokumentation erfolgte eine verstärkte Sensibilisierung des Problems

Warum ist Planung notwendig?

  • frühzeitige Erkennung von Prpbleme und anschließender Generierung von Lösungen
  • Abschätzung der Zukunftsereignisse durch objektive Voraussagen
  • komplexe Sachverhalte werden in Teilpläne gegliedert
  • Vermeidung von doppelter Arbeit
  • Koordination des Organisationssystems
  • Planung kann neues Wissen und neue Ideen generieren

Welche Planungsarten gibt es?

  • nach Bezugszeitraum:
  • kurzfristige Pläne
  • mittelfristige Pläne
  • langfristige Pläne

nach Funktionsbereich:

  • Beschaffungspläne
  • Fertigungspläne
  • Lagerpläne
  • Absatzpläne
  • Finanzpläne
  • Investitionspläne
  • Personlapläne

nach der Koordination von Plänen:

  • Staffelung
  • Reihung
  • Schachtelung

nach der Hierarchie:

  • retrogade Pläne (top-down-Planung)
  • progressive Planung (bottom-up-Planung)
  • zirkuläre Pläne

nach dem Rhytmus der Anpassung:

  • rollende Planung
  • nicht rollende Planung
  • starre Planung
  • flexible Planung

 

Nennen Sie die Schritte des Planungsprozesses.

  1. Zielbindung: Zielfindung, Strukturierung, Prüfung der Realisierbarkeit
  2. Problemanalyse: Problemerkennung, Strukturierung
  3. Alternativensuche: Maßnahmenplanung, Alternativenbildung, Machbarkeitsstudie
  4. Prognose: obejktive und subjetive Vorhersagen
  5. Bewertung: Nutzen, Auswahl
  6. Entscheidung: Auswahl einer oder mehrerer Alternativen

Nennen Sie die Definition von Zielen.

Ziele sind Aussagen über gewünschte Zustände in der Zukunft, die als Ergebnis von Entscheidungen eintreffen sollen.

Nennen Sie Faktoren für Kreativität.

  • Intelligenz
  • Erfahrung
  • Autonomie
  • starke Kommunikation
  • geringe Arbeitsteilung

Nennen Sie hemmende Faktoren auf Kreativität.

  • Kritik
  • Tadel
  • Konformismus
  • Ordnungssinn
  • Loyalität
  • Anpassungsstreben

Welche Methoden gibt es zur Förderung von Kreativität?

 

  • intuitive Methoden
  • analytische Methoden

Welche Beziehungen gibt es zwischen Zielen?

  • Komplementärität (die Ziele ergänzen sich)
  • Konkurrenz
  • Konflikt
  • Antinomie (Ziele schließen sich gegeneinander aus)

Nennen Sie die drei Schritte der Zielbildungsprozesses.

  1. Kreative Zilefindung
  2. Systematische Zielgewichtung bzw. -priorisierung
  3. Bewusste Zielauswahl

Nennen Sie Verfahren zur Zielfuíndung.

  • Brainstorming
  • Methoder 635
  • Synektik

Nenne Sie die Merkmale des Brainstormings.

  • Gruppengröße 5-12 MA
  • heterogene Zusammensetzung (verschiedene Abteilungen)
  • 1. Phase: Ideengewinnung
  • 2. Phase: Ideenbewertung
  • Beiträge während der Ideengewinnung dürfen (erstmal) nicht bewertet werden
  • Max. Dauer: 15 min


Beschreiben Sie die Methode 635.

6 Personen schreiben jeweils innerhalb von 5 Minuten 3 Ideen oder Vorschläge auf.

Anschließend werden die Ideen weitergereicht (an den Nächtes) und weiterentwickelt.

Die Methode endet, wenn jeder jeden Zettel bearbeitet hat.

Beschreiben Sie das Verfahren der Morphologie.

  • Zuerst wir das Ziel in seine Teile bzw. Aspekte zerlegt und genau beschrieben
  • Danach werden alle Ausprägungsmöglichkeiten tabellarisch dargestellt
  • Zuletzt werden die Ausprägungsmöglichkeiten miteinander kombiniert.

Wofür wird Morphologie verwendet?

Zur Ordnung und Strukturierung von Zielen.

Nennen Sie Nachteile der vorgestellten Kreativitätstechniken.

  • nicht-ausreichende Meutraliät des Moderators
  • Meinungen werden nicht geäußert aus Angst vor Kritik
  • Abhängigkeiten in der Gruppe
  • hohe Kosten

Beschreiben Sie die Vorgehensweise zu Erstellung eines Frühwarnsystems.

  1. Definition des Beobachtungsraumes
  2. Bestimmung relevanter Indikatoren
  3. Benarichtung der betreffenden Unternehmensbereich bei Über- bzw. Unterschreitung der Toleranzgrenze

Nennen Sie verschiedene Problemarten.

  • Soll-Ist-Lücke
  • Soll-Soll-Lücke
  • Wird1-Ist-Lücke
  • Wird2-Ist-Lücke
  • Wird1-Soll-Lücke
  • Wird2-Soll-Lücke

Welche Aspekte müssen bei der Erstellung eines FWS berücksichtigt werden?

  • Organisatorische Einbindung
  • Festlegung des relevanten Beobahtungsraumes
  • Ermittlung der Indikatoren
  • Klare Kompetenzenverteilung
  • eindeutige Toleranzen
  • eindeutige Handlungsanweisungen
  • störungsfreier Kommunikationsweg
  • Beschaffbarkeit externer Informationen