Makroökonomie VWL 1

SS      Angebotskurve
DD     Nachfragekurve
A         Marktgleichgewicht
p         Preis
p*       Gleichgewichtspreis
q         Menge
q*       Gleichgewichtsmenge

• Gütermarkt
• Arbeitsmarkt
• Geldmarkt
• Devisenmarkt
• Kapitalmarkt / Bondsmarkt / Aktienmarkt

Befinden sich n-1 von n Märkten im Gleichgewicht, dann befindet sich auch der n-te Markt im Gleichgewicht.

• Homogene               -    Heterogene Güter
• Substitutionsgüter  -    Komplementärgüter
• Freie Güter               -    Knappe Güter
• Öffentliche Güter     -    Private Güter
• Materielle Güter       -    Immatterielle Güter
• Konsumgüter           -    Investitionsgüter
• Gebrauchsgüter      -    Verbrauchsgüter
• Inferiore Güter          -    Superiore Güter
• Handelbare Güter    -    Nichthandelbare Güter
• Erfahrungsgüter       -    Vertrauensgüter
• Inspektionsgüter
• Virtuelle Güter           -    Modegüter
• Investitionsgüter       -   Sammelgüter

• Alle die zum Reallohn (w/P)* arbeiten wollen, bekommen auch welche.
• Vollbeschäftigung bedeutet nicht, dass es keine Arbeitslosen gibt, sondern nur, dass Jeder, der arbeiten will, Arbeit hat.

• Zu viele Jobs
• Reallohn steigt, um mehr Arbeitskräfte zu motivieren
   

• Zu wenig Jobs
• Reallohn sinkt, damit einige Arbeitnehmer den Arbeitsmarkt verlassen

• Gleichsetzen: 2.000+2L = 5.000-3L
• Nach L auflösen: 2.000+5L = 5.000

5L = 3.000

L = 600

• Einsetzen und w/P: w/P = 2.000+2*600

w/p = 2.000+1.200

w/P = 3.200

Gleichgewichtsbeschäftigung: L=600

Gleichgewichtseinkommen: w/P=3.200€

• Friktionelle Arbeitslosigkeit
• Saisonale Arbeitslosigkeit
• Konjunkturelle Arbeitslosigkeit
• Strukturelle Arbeitslosigkeit
• Sockelarbeitslosigkeit
• Verdeckte Arbeitslosigkeit

Arbeitslosigkeit, beim Übergang von einer Stelle zur Anderen.

Abi -> Studium

Arbeitslosigkeit, die durch Saisonarbeit entsteht.

Spargelstecher

Nachfragemangel durch Rezession.

Stahlarbeiter im Ruhrgebiet

Arbeitsangebot und Nachfrage sind vorhanden, stimmen jedoch nicht überein.

Erfindung des Autos: Mechaniker gesucht, Hufschmiede suchen

Arbeitslosigkeit, die selbst bei vollständiger Erholung der Konjunktur bestehen bleibt.

Arbeitlose, die nicht in der Statistik erfasst sind.

• Recheneinheit
• Transaktionsmittel
• Wertaufbewahrungsmittel

• Tauschmotiv (L_T/m^T), erleichtert den Tausch zwischen 3 Parteien.
• Spekulationsmotiv (L_S/m^S), zu Wertaufbewahrungszwecken gehalten (Aktien)
• Vorsichtsmotiv (L_V/m^V), Geld wird gehalten um unverhergesehene Transaktionen zu tätigen.

Inflation (π):

• Anstieg des Preosniveaus (P)
• Geldentwertung

Deflation:

• negative Inflationsrate

Standardansatz

• Änderung des Preisniveaus eines "reräsentativen Warenkorbs.

=> Änderung des Verbraucherpreisindex (HVPI)

Alternative Ansätze

• Gefühlte Inflation
• Big Mac Index (Internationaler Preisvergleich -> Indikator für die Kaufkraft einer Währung)

• Leichte Inflation (0%-5%)
• Schwere Inflation (>5%)
• Hyperinflation (>50%)

0%-5%

• Nachfragefördernde Wirkung, da Leute Geld anlegen wollen
• Renditeertwatungen, die über der Inflationsrate liegen

>5%

• Schneller Wertverlust => Verlust von Wertaufbewahrungsfunktion
• Flucht in Ersatzwährungen / Sachmittel, Devisen (Kapitalflucht)
• Kapitalzins steigt => Bisher lohnende Inverstitionen werden unrentabel
• Kreditnachfrage steigt, -angebot sinkt
• Importüberschüsse
• Senkung der Reallöhne
• Steigerung der Umlaufgrschwindigkeit von Geld
   

>50%

• Europa (~1622)
• Deutschland (1923)
• Simbabwe (2007/08)

Endet meistens mit einer Währungsreform.

• Benachteiligung von Schuldnern
• Konsumrückgang der Verbraucher (Erwartung weiterhin fallender Preise)
• Inverse Auswirkung zur Inflation

• Fiktiver Markt, da Geld kein Gut im ursprünglichen Sinn ist
• Geld ein als Numeraire festgelegtes Gut
• Gleichgewicht wird beschrieben durch:
  • Cambridge-Gleichung

M = kPY  (Geldangebot M, Geldnachfrage kPY)

• Quantitätsgleichung

Mv = PY  (v = Umlaufgeschwindigkeit)

g_M+g_v = g_p+g_Y  (In Wachstumsraten)

• Einsetzen in die Gleichung

0,03+0,00 = 0,02+g_Y

g_Y = 0,01

• BIP steigt um 1%

Forderung, die auf eine andere Währung lautet.

• Realer Wechselkurs
• Effektiver Wechselkurs

Austauschverhältnis für repräsentative Warenkörbe zweier Länder

q* = e P*/P

Wechselkurs einer Währung zu einem Warenkorb.

Festgelegter Wechselsatz in Währung zu Gold.

• Flexible Wechselkurse
• Fixe Wechselkurse

• Nominaler Wechselkurs e
• Realerwechselkurs q* = eP* / P

• Sinkt q* spricht man von Aufwertung
• Steigt q* spricht man von Abwertung