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Set of flashcards Details

Flashcards 25
Language Deutsch
Category Nature Studies
Level University
Created / Updated 18.11.2016 / 01.12.2016
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MU Allgemein

-Kinder sollen die Entdeckerbrille aufsetzten
-Direkte Begegnungen
-Sachgerecht, kein Bilderbuch mit fahrradfahrenden Tieren
-

Übersicht

VGZ - Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft
H+W - Heimat und Welt
N+T - Natur und Technik
I+G - Individuum und Gesellschaft
BNE
Historisches Lernen, sieben Dimensionen des Geschichtsbewusstseins (nach Pandel)
Leitende Prinzipien für guten MU-Unterricht, eingebettet im didaktischen Dreieck
Grundmuster von Lehr-und Lernprozessen in M+U
1. Lernen in möglichst authentischen Situationen 
2. Lernen in Erfahrungsräumen (nach Heck, Baumgartner + Weber)
3. Vom Prä-zum Postkonzept (nach Adamina + Müller)
Feldstecher: Doppelte Zielorientierung (nach Adamina + Müller)
Raumoreintierung entwickeln - Grundlegende Prozesse zum Aufbau räumlicher Orientierung (nach Bruner)
Fernes und Fremdes - VGZ zusammen mit H+W
Lebensräume
Technik - Grundsätze und Ziele der Technikbildung (nach Zolg)
Strickmuster Unterrichtsplanung
Methode 1 - Direkte Begegnungen, Arbeiten mit Objekten und Modellen
Methode 2 - Arbeit mit Bildern, Erzählungen, Protokollieren, Befragung Fachpersonen

Verknüfungen

.

Situation (nach Schmitz)

Lernen in (möglichst) authenthischen Situationen - situiertes Lernen: 
-Wenn örtlich und zeitlich möglich, dann reale Situationen
-Wenn nicht möglich, dann gut gemachte Inszenierung

Feldstecher: Doppelte Zielorientierung (nach Adamina + Müller)

Anliegen aller Lehrpläne, Kindern eine ganzheitliche Bildung zu ermöglichen. Wissen, Können, Einstellung (Pestalozzi - Kopf, Hand, Herz)

Allgemein

 

Staunen, gespannt sein, geniessen, im Team arbeiten, zählen, messen, schätzen, anderen Kulturen begegnen, erkunden, tasten, hören, neugierig werden, Spuren verfolgen, analysieren, austauschen

Allgemein

-blebte und unbelebte Natur

-Übergreifende Phänomene der Welt – Pflanzen, Tiere, Lebensräume

-alltagnah und nützlich

Allgemein

-blebte und unbelebte Natur

-Übergreifende Phänomene der Welt – Pflanzen, Tiere, Lebensräume

-alltagnah und nützlich

Allgemein

Staunen, gespannt sein, geniessen, im Team arbeiten, zählen, messen, schätzen, anderen Kulturen begegnen, erkunden, tasten, hören, neugierig werden, Spuren verfolgen, analysieren, austauschen

Allgemein

-Kompetenzorientiertes Lernen

                -Wissen / Einsichten

                -Einstellung

                -Fähigkeiten / Fertigkeiten

3 Wichtige Grundmuster:

  1. Lernen in authentischen Situationen (sonst gute Inszenierung)
  2. Lernen in Erfahrungsräumen
  3. Vom Präkonzept zum Postkonzept – neues mit bekanntem verknüpfen

Lernen in authentischen Situationen

Authentische Situationen aussuchten – Bsp. Exkursion:

Früh oder zentral im Thema = Interessen, Motivation, Fragehaltung, Erfahrungshintergründe, intensive Reflexion + Auswertung

Bei Auswahl der Lernorte:

  1. Aktiv entdecken: Fähigkeiten und Fertigkeiten entwickeln / Handeln
  2. Dialogisch-kooperativ: Austausch, Perspektivenwechsel
  3. Reflexiv: Voneinander lernen, Einblick in eigenen und andere Lernwege
  4. Individuell-konstruktiv: Einbezug von Anliegen und Interessen, Entwicklung, Ausdifferenzierung + Korrektur von Vorstellungen, Bildern etc. 

Situation – Situationsansatz

-Lernen in authentischen Situationen = Kernanliegen
-Möglichst authentische, bedeutsame, alltagsnahe Situationen
-Ziel, sich eigenständig in der Welt zurechtfinden
-Gelegenheit bekommen, sich auf die Welt einlassen
-Echte Situationen
-Kein künstlicher Rahmen während draussen das Leben tobt. – Den Kindern keine Bilder von Eichenblättern zeigen wenn der Wald vor der Tür ist.
-Vorhandenes entdecken, aufmerksam sein was da ist. Ein Auge dafür haben. – Enorme Vielfalt an Lernmöglichkeiten. Wenn Baustelle laut ist nicht über Lärm aufregen sondern mit den Kindern anschauen gehen. Berufe, Materialien, Techniken
-Auf Kinder eingehen – QP Butterblume
-Phänomenologie = Was einem wiederfahren kann. – Leben = Kette von Situationen
-Atmosphäre: Die Stimmung ist in der Regel das erste, was wir wahrnehemen. Temperatur, Geruch, Geräusche… Im Hühnerstall kann Atmosphäre verfälscht werden weil es nicht gleich ruhig ist im Hühnerstall wenn 26 Kinder drin sind. Daher Vorberietung von LP dass man keinen Lärm macht und lauschen soll.
-Ganzheit: Hühner, Klasse im Stall – Ist in diesem Beispiel räumlich klar abgegrenzt. Nicht bei allen Beispielen so.
-Vielfältig: Jede Situation enthält unzählige unterschiedliche Phänomene, manchmal auch erst beim 5. Besuch ersichtlich. 
-Chaotisch: Nicht geordnet sondern so wie es nunmal ist
-Sachverhalte die Fragen und Programme enthalten:
-Fragen der SuS
-Programm = Aufforderungen der LP
Sachverhalt = Punkt – Das Huhn wird auf den Arm genommen
Frage = Fragezeichen – Warum pickt das Huhn?
Programm = Nehmt das Huhn auf den Arm denn so schnell ergibt sich diese Möglichkeit nicht mehr.
-Es ist Sinnvoll wenn die LP sich im Voraus Situationen ausdenkt, welche Fragen oder Programme aufwerfen können
Situiertes Lernen
-Möglichst authentische Situationen schaffen
-Nicht immer möglich Bsp. Historisches Lernen welches nicht direkt zugänglich ist. = inszinierte Lernsituation – weniger vielfältig, keine bestimmte Atmosphäre
-In Museen sind Situationen oft gut insziniert
Wichtig
Sich auf neue Situationen einlassen, unvoreingenommen sein, auf Kinder eingehen damit sie sich ernstgenommen fühlen, als LP neugierig bleiben, von Kindern lernen

Lernen in Erfahrungsräumen

 

-Kinder erhalten Zeit und Raum, sich eigenständig mit etwas auseinanderzusetzen.

-Erfahrungen sammeln

-Keine gezielte didaktische Lektion

-Kinder sind neugierig

-Lernende können handeln und mit allen Sinnen wahrnehmen

-Individualisierung: ohne Zielvorgabe und Leistungsdruck mit etwas auseinandersetzen.

-Wiederholung

-Interessen und Fragen der Kinder nach dem Forschen können Anknüpfungspunkte für weiteres Lernen liefern – Hilft Präkonzept zu erfassen

-Man kann anknüpfen an Stellen wo Kinder besonders motiviert waren

Doppelte Zielorientierung

 

-Anliegen in Lehrplänen, Kinder ganzheitliche Bildung zu ermöglichen

-Wissen (Pestalozzi = Kopf)

-Können (Pestalozzi = Hand)

-Einstellung (Pestalozzi = Herz)

Bsp: Mann steht am Fussgängerstreifen mit Stock in der Hand

                -Wissen = der Mann ist blind

                -Einstellung = Man soll bedürftigen helfen

                -Können = Ich bin in der Lage den Mann anzusprechen und ihm über die Strasse zu helfen

-Handlungsbezogenen Ziele = Förderung der Handlungsfähigkeit / Handlungskompetenz

-Inhaltliche Ziele = Komplexität der Welt – Mehrere Inhaltsaspekte integrieren. Nicht der Löwenzahn sondernd die Weise als Lebensraum

-Entdeckerbrille- Kinder lernen wie man etwas erkundet. 

Vom Prä-zum Postkonzept

 

-Neues mit Bekanntem verknüpfen

-Nicht nur Vorwissen sondern auch was Kinder an Arbeitsweisen + Wertvorstellungen mitbringen

-Es ist nicht einfach das Präkonzept zu erfassen

-Verbindung zum Grundmuster «Lernen in Erfahrungsräumen» - Im Erfahrungsraumkönnen Präkonzepte durch Tätigkeiten und Fragen zum Ausdruck kommen

-Gespräche, Zeichnungen, Spielsituationen zeigen auch das Prä-Konzept

                Bsp. Flüchtlinge im Kindergarten

-Nachhaltiges lernen

-Schwierigkeit der Heterogenität. Achten, dass jedes Kind einen Lernprozess durchläuft. – Lernen in Erfahrnungsräumen ideal

-Vielfälitge Vertifeungmöglichkeiten

 

  1. Vorverständnis der SuS: Kinder können auf ihre Weise das Thema erkunden. Erstaunliches an Phänomenen exponieren, dass alltägliches nicht als Langweilig oder selbstverständlich wahrgenommen wird.
  2. Persönliche Vorstellungen, Fragen und Anliegen: Kinder machen ein Brainstorming, Interessen und fragen werden festgeahlaten, jeder soll im Austausch etwas beitragen können.
  3. Austausch der Vorverständnisse, Fragen herausarbeiten: LP moderiert, Kinder lernen voneinander – Think – Share, alles soll ernst genommen werden. Felhdenken der Kinder aufgrund des Phänomenes überprüfen und verdeutlichen. Interesse soll geweckt werden. Festlegen welche Fragen genau untersucht werden.
  4. Neues entdecken und erschliessen: Experimente, Bilder + Modelle um Phänomene zu erklären, Fachperson einladen, andere Ideen. Wichtig sind Verbindungen zwischen ihren Erfahrungen + Ausführung der LP
  5. Perspektivenwechsel: Verschiedene Aspekte  einbeziehen. Fächerverbindendes führt auch zu Perspektivenwechsel.
  6. Austausch: Eventuelle Gruppenarbeiten werden vrgestellt. Andere Kinder könnne das auch ausprobieren. Evtl. werden Sachen noch optimiert.
  7. Einordnen, überprüfen, anwenden: Evtl. Darstellugnsform welche Perspektiven verbindet. Evtl. Auch Wechselwirkungen.
  8. Postkonzept: Reflektieren. Was verstehen wir nun besser? Reflexionen soltlen auch schon während dem Lernprozess gemacht werden.
  9. Vorausblick: Neues Präkonzept für weiteres Thema

    PADUA: Problemorientieres aufbauen (1-4), durcharbeiten (5), üben (6), anwenden (7)

Historisches Lernen

 

Einleitung: Auch die eigene Lebensgeschichte von Kindern ist historisches Lernen: Früher konnte ich das nicht, heute kann ich das… Es ergeben sich im Alltag viele Chancen für historisches Lernen. Wichtig beim historischen Lernen ist die De-Konstrukton und die Re-Konstruktion. De-Konstruktion heisst, jede Geschichte wurde aufgrund einer Sicht festgehalten und ist somit subjektiv und ist ein Konstrukt. Die Kinder sollen lernen zu hinterfragen, war das wirklich so? Sie sollen lernen mit Geschichten umzugehen. Meine Oma hat ihre Kindheit so erlebt. Nicht jede Oma hat es gleich durchlebt. Es gilt herauszufinden was war allgemein so und was war ihre persönliche Wahrnehmung. Re-Konstruktioen bedeuted, wir können die Geschichte nur aufgrund von Quellen aufarbeiten. Ein De-Konstrukt wird also auseinander genommen und mit Hilfe von Quellen wierder rekonstruiert. Es ist wichtig, gerechte Erinnerungen mit Hilfe von Spuren aus der Vergangenheit zu erzeugen. Museen können da als wichtige Quelle gelten.

Theorie: Siehe Bild

Praxis: 

Raumorientierung entwickeln

 

Einleitung: Kinder versuchen einen Raum zu greifen, indem sie  sich in ihm bewegen. Vielfälltige Raumerfahrungen sollen gemacht werden. Räumliches Handeln und Denken entwickelt sich.

Theorie: EIS nach Brunner. Raume mit Enaktiv mit Augen erfassen, Raum Zeichnen, Darüber sprechen. Entwicklungspsychologisch bewiesen dass erst dann gefestigt.

Praxis: 

Fernes und Fremdes

 

Einleitung:

Der Blickwinkel wird geöffnet. Dies ist heute wichtiger den je. Kinder fahren mehr ins Ausland in den Urlaub, Klassen sind durchmischter und die Medien berichten über Krieg, Flüchtlinge etc. Zur Motivation können zwar spannende Erzählungen, gute Lieder, lustige Spiele, Anschauungsmaterilien und ein exotischer Znüni verwendet werden, jedoch sollte man auf die Ernsthaftilgekeit des Themas eingehen und dies nicht nur aus Spass behandeln.

Theorie: Siehe Bild /// keine Steoreotypen, inszenierte Lernsituation

Praxis: 

Lebensräume

 

Einleitung:

Kinder sollen Dinge selber kennenlernen

Viele Leute haben heute weinger Bezug zur Natur als früher

Vorallem in städtischen Gebeieten muss man den Kindern die Natur bewusst nahebringen.

Theorie:

Direktes Erleben im Freien

Bewohner der Lebensräume

Zusammenhänge der Bewohner – Ganzes Ökosystem, Abhängigkeit wie zum Bsp. Blütenpflanzen und Insekten (More than Honey)

Kreisläufe wie vom Kompost zum Garten

Jahreszeigen. Beispielsweise mehrmals im Jahr in den Wald gehen

 

Gute Beispiele:

Schulgarten: Auch im Freispiel – im QP Schulgarten gut angekommen. Einheimische Wildpflanzen wählen diese locken Tiere an. Nicht aufräumen

 

Natur im Siedlungsraum: Welche Tiere sind im nahem Umfeld.

 

Wald: Laub-Mischwälder, rennen, rutschen, graben, sammeln, bauen, sinnliches + handlugnsorientieretes Lernen Motorische Fähigkeiten – Ganzes Jahr, Waldsofa mit Förstr absprechen, Materialbox

 

Gewässer: Begleitperson! Muss überwachen, Plantschen, baden, spritzen, stauen, mit Sieb und Teller. Beobachten und Skizzieren (Qualquappen)

 

Bauernhof: Nutztiere aber auch andere Tiere

Produktebiet zu welchem Kinder Bezug aufbauen können

Min. 1x im Kiga besuchen

Nicht nur sehen sonder hören und riechen

Bauern bei der Arbeit zusehen. Auch Technik. Im QP vorallem für einen jungen spannend.

Besuche angemessen vor und nachbearbeiten

 

Wiese:  – Keine Sumpfgebiete weil man sonst beschädigt

Technik

 

Einleitung:

Definition Technik: Nutzenorientierte künstliche Gebilde, helfen dem Mensch

Eng mit der Wirtschaft, Gesellschaft, Politik und Kultur verbunden

Ohne Technik kann man sich ein Leben kaum mehr vorstellen. Bereits Werkzeuge in der Steinzeit

Im Alltag gegenwärtig

Theorie: Siehe Bild

Praxis: Diverse Berufe. I+G

I+G

 

Einleitung:

Kinder in Identitätsentlicklung unterstützen und sozialkompetenzen fördern. Respekt, nicht flüstern, niemanden ausschliesen, Respekt im KIGA hilft Kindern bei identitätsentwicklung  -Wechselwirkung

Kinder wleche richtige Werte kennenlernen, welche ihnen bei der Identitätsbildung helfen, lernen sich zu respetieren

Theorie: Siehe Bild

Praxis: Berufsbilder, Streit, Tod, Weltbild- Hier wo anders

Strickmuster Unterrichtsplanung

 

Hinweise zur Planung einer Unterrichtsreihe über mehrere Wochen

Sinnvoller roter Faden, Einstieg, Höhepunkt, Vertiefungsmöglichkeiten, Reflexionsphasen, Wann können SuS zeigen was sie gelernt haben, Abschluss

Grundmuster »Lernen in authentischen Situationen», «Lernen in Erfahurngsräumen» + «vom PRä-zum Postkonzept»

Methode 1

 

Handeln, selber tätig sein, sleber nachdenken, verbildlichen

-Kindliche Auseinadersetzung mit der Welt unterstützen

-Nahe an Lebenssituationen

-Sachgerecht. Keine Bücher mit fahrradfahrenden Tieren

-Lernen durch Metakognition, Beobachten, Erfahrungen + Sichtweisen besprechen

-E-I-S Prinzip. Auf vielfältige Weise sich mit einer Sache auseinandersetzen

Doppelte Zielorientierung - Praxis

Im QP Abfall in Wiese
Woher kommt die Milch? Melken, Tierhaltung
Was kommt in ein Brötchen / Brötchen selber backen / Gesunde Ernährung
IG Spital: Was geschieht wenn man sich ein Bein Bricht? Kann ich ein Bein einwickeln? Was bedeutet es verletzt zu sein?