M9 - 3430

WS 2015/16 - last minute vor allem Aufzählungen

WS 2015/16 - last minute vor allem Aufzählungen


Kartei Details

Karten 35
Sprache Deutsch
Kategorie Psychologie
Stufe Universität
Erstellt / Aktualisiert 02.03.2016 / 24.08.2018
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II.2: Komptenzen für erfolgreiche Bewältigung von Arbeitsprozessen (Lesgold)

Kompetenz zur Kollaboration am Arbeitsplatz

dialektische Kompetenz

Kompetenz zur Koordination von öffentlicher und privater Argumentation

Kompetenz zum Verstehen von Systemen

Kompetenz zu effizienten Abschätzungen

III: Ability Determinants of skilled performance

Autor, Phasen

Ackermann

kognitive Phase

assoziative Phase

autonome Phase

III.2: zentrale Fragen der Wissenspsychologie

Wege zum Erwerb von Wissen

Repräsentation und Organisation im Gedächtnis

Prozesse des Abrufs

Anwendung beim Handeln

III.2: Wissensarten nach De Jong & Ferguson-Hessler

situationales Wissen (Situationen die oft auftauchen)

konzeptuelles Wissen (Fakten, Begriffe, Prinzipien)

prozedurales Wissen (W. über erfolgreiches Handeln)

strategisches Wissen (metakognitives Wissen, Handlungspläne)

III.2: Wissensmerkmale nach De Jong & Ferguson-Hessler

hierarchischer Status: oberflächlich vs. tief verarbeitet

innere Struktur: isoliert vs. vernetzt

Automatisierungsgrad: deklarativ vs. kompiliert

Modalität: bildlich vs. propositional-analytisch

Allgemeinheitsgrad: genrell vs. domänenspezifisch

 

III.2: Erfahrungsbegriff nach Gruber

kognitive Informationsverarbeitungsprozesse

Transfer gelentes Lernen -> berufliches Handeln

Lernen in komplexen, anwendungsrelevamten Situationen

III.4: Konzept zur Beschreibung selbstorganisierten Lernens von Candy

zentrale Dimensionen

Ausmaß der Kontrolle über die Lernsituation

Inanspruchnahme von Unterstützung

IV.1.2: Privatwirtschaftliche Weiterbildungsinstitute

Merkmale der Angebotstruktur

Angebote: Aufstiegsfortbildung und Umschulung

Angebot überwiegt tatsächliches Programm

Marktrisiko privater Bildungsinstitute

IV.2.1: Ansätze zur Umsetzung von Teilnehmerorientierung

Tietgens: Antizipationsprozess

Schiersmann: Zielgruppenorientierung als 6stufiges Schema, Definition von Defiziten

Pfeiffer: Ansatz frühere Planungsstufe

Schulz: Ansatz strukturelle Teilnehmerorientierung

IV.3.2: Anforderungen an Lehrende in Erwachsenenbildung nach Harteis & Prenzel

Dimensionen

Persönlichkeit

Organisation

Interaktion

Lehr-Lern-Situation

IV.3.2: Anforderungen an Lehrende in Erwachsenenbildung nach Harteis & Prenzel

Persönlichkeit

Lernbereitschaft

Beratungskompetenz

Flexibilität

IV.3.2: Anforderungen an Lehrende in Erwachsenenbildung nach Harteis & Prenzel

Organisation

Kundenorientierung

Qualitätsmanagement

konzeptionelle Fähigkeiten

IV.3.2: Anforderungen an Lehrende in Erwachsenenbildung nach Harteis & Prenzel

Interaktion

Konfliktfähigkeit

Moderatiomskompetenz

Sozialkompetenz

Kooperationsfähigkeit

IV.3.2: Anforderungen an Lehrende in Erwachsenenbildung nach Harteis & Prenzel

Lehr-Lern-Situation

Teilnehmerorientierung

Zielorientierung

didaktische Methodenkompetenz

IV.4.1: cognitive apprenticeship (Collins)

Phasen

a) modelling

b) coaching

c) scaffolding

d) Artikulation (Lernender verbalisiert Prozesse)

e) Reflexion (Vergleich mit anderen)

f) Exploration (eigenes Problemlösen)

IV.4.2: Theorie kognitiver Flexibilität

komplexes Wissen am besten in fallbasierten Lernumgebungen erworben

situiertes Lernen: Lernender soll mit multiplen Kontexten konfrontiert werden und Probleme aus multiplen Perspektiven betrachten

Vorwissen keine geschlossene Entität

Studien:

nur Lernende mit besseren generellen Lernvoraussetzungen profitieren von Hypertext

ungünstig wenn Komplexitätserhöhung ohne gleichzeitige Anweisung

V.1: Vorgehensweise bei der Bedarfsermittlung

1. Festlegung Soll-Zustand

2. Analyse der Zielgruppe

3. Festlegung exakter Lehrinhalte

V.2: Planung der Lehr-Lern-Situation

1. Auswahl an Lehrinhalten

2. Entscheidung für Lehr-Lern-Arrangements

3. Festlegung des Ortes der Bildungsmaßnahme

V.3.1: Stufen der Institutionalisierung der Bildungsberatung

1970er: Individualisierung und Differenzierung

Ende 1970er: Arbeitslosigkeit: Bildungs- und Umschulungsmaßnahmen

1980er: neue Technologien: breiter Qualifizierungsbedarf

Wende: Transformationsprozesse

1990er: Fraueninitiativen

V.3.1: Typen von Beratungsansätzen

Informationskonzept: Entscheidung aufgrund von Informationen

Therapiekonzept: Aufspürung individueller Probleme

klientenzentriertes Konzept: auch individuelle Situation, jedoch weniger tiefgehend

themenorientiertes Konzept: sachbezogene Gesprächsführung

V.3.2: Modelle der Didaktik nach Blankertz

bildungstheoretisch

informationstheoretisch

lerntheoretisch

lehrplantheoretisch

taxonomisch

curriculum-reformisch

V.3.2: Ansätze für Mikrodidaktik der Erwachsenen nach Siebert

technologischer Ansatz: Technologietransfer, Schlüsselqualifikationen

identitätstheoretischer Ansatz: Therapienähe, teilnehmerorientiert

integrativer Ansatz: Problemorientierung, soziales Lernen

sozioökologischer Ansatz: Entschulung, Erkundungen

sozialistischer Ansatz: Stofforientierung, Aneignungskultur

postmoderner Ansatz: Methodenvielfalt, lustbetont, Brainstorming, Collagen

V.3.2: Arten der Didkatik der Erwachsenenbildung nach Faulstich & Zeuner

bildungstheoretische Didaktik

curriculumtheoretische Didaktik

Identitätstheoretische Didaktik

Ermöglichungsdidaktik

 

V.3.2: Arten der Didkatik der Erwachsenenbildung nach Faulstich & Zeuner

bildungstheoretische Didaktik

Allgemeinbildung, Volksbildung

Menschenbild: entwickelte Persönlichkeit

Gesellschaftsbild: bürgerliche Demokratie

Richtziele: Vernunft

Lernen: Weltbegreifen

Lehren: Erschließen

Inhalte: Schlüsselfragen

 

V.3.2: Arten der Didkatik der Erwachsenenbildung nach Faulstich & Zeuner

curriculumtheoretische Didaktik

Lehrinhalte im Kontext, situative Bezüge

Menschenbild: Funktionen, Rollen

Gesellschaftsbild: Industriegesellschaft

Richtziele: gesellschaftliche Qualifikation

Lernen: Training

Lehren: Anleitung

Inhalte: Verwendungssituation

V.3.2: Arten der Didkatik der Erwachsenenbildung nach Faulstich & Zeuner

identitätstheoretische Didaktik

komplexe Verknüpfungen mit biographischen Erfahrungen, Spiegelung der Eigenperspektive

Menschenbild: Individualisierung

Gesellschaftsbild: Modernitätskrise

Richtziele: Biographizität

Lernen: Reflexion

Lehren: Beobachter

Inhalte: generative Themen

V.3.2: Arten der Didkatik der Erwachsenenbildung nach Faulstich & Zeuner

Ermöglichungsdidaktik

Ergebnisse nicht linear, Lernprozesse anregen

Menschenbild: Kommunikationspartner

Gesellschaftsbild: Erlebnisgesellschaft

Richtziele: Kreativität

Lernen: Erleben

Lehren: Anregen

Inhalte: Soziokultur

V.3.3: 9-Felder-Tafel des Lernens nach Müller & Papenkort

A: Lernen in und an der Realität

B: Lernen an und mit Simulationen und Bildern

C: Lernen in und mit der Sprache

1: darbietendes Lernen (rezeptiv)

2. interaktives Lernen (rezeptiv, aktiv)

3. erarbeitendes Lernen (aktiv)

V.4.1: Formen des Transfers

negativer Transfer: neues Wissen untauglich, aber Lernende merken es nicht

Nulltransfer: greifen nicht auf abgesichertes Wissen zurück

horizontaler Transfer: neus Wissen mit Erfolg auf neue Probleme angewendet

vertikaler Transfer: es gelingt weiteres Wissen aufzubauen

V.4.2: Transferforschung nach Thorndike

eher horizontaler Transfer

Transfer unso wahrscheinlicher je mehr gleiche Element in Lern- und Anwendungssituation

problematisch in betrieblichem Umfeld

auch problematisch: Ähnlichkeit subjektiv

V.4.2: Transferforschung nach Judd

 

eher vertikaler Transfer

Bedeutung allgemeiner Strategien, Schlüsselqualifikationen

logisches, kritisches Denken, kreatives und analytisches Vorgehen -> erlernbar? transferierbar?

V.5.1: Geschichte der Evaluation

4 Generationen:

1. Kosten-Nutzen-Analyse -> ökonomische Effizienz

2. Prozessorientierung -> Validität der Bewertung

3. Methodenorientierung -> Zuverlässigkeit der Verfahren

4. Wirkungsorientierung -> Überzeugungskraft der Ergebnisse

V.5.1: Formen vun Evaluierungen nach Arnold& Krämer-Stürzl

Evaluierung von:

Input

Zielerreichung

Kosten

Verlauf

Output

Transfer

V.5.1: Evaluationskubus nach Henninger

Evaluationsfokus: welche Aspekte? (Methodik, Gestaltung, Kosten...)

Evaluationsmesszeitpunkt: vor, während, danach

Evaluationsebene: welche Wirkung? (Reaktionen, Ind. Erfolg, Transfer, organisationaler Erfolg

V.5.2: Funktionen von Evaluation

Evaluation als Entscheidungsinstrument: am häufigsten, Lernender als Datenquelle

Entwicklungsorientierte Evaluation: Überprüfung der Bestandteile

Legitimationsorientierte Evaluation: Rechtfertigungsdruck

Wissenschaftsorientierte Evaluation: Weiterentwicklung theoretischer Grundlagen, Evaluationsforschung