M9 - 3430
WS 2015/16 - last minute vor allem Aufzählungen
WS 2015/16 - last minute vor allem Aufzählungen
Kartei Details
Karten | 35 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | Psychologie |
Stufe | Universität |
Erstellt / Aktualisiert | 02.03.2016 / 24.08.2018 |
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V.3.2: Modelle der Didaktik nach Blankertz
bildungstheoretisch
informationstheoretisch
lerntheoretisch
lehrplantheoretisch
taxonomisch
curriculum-reformisch
V.3.2: Ansätze für Mikrodidaktik der Erwachsenen nach Siebert
technologischer Ansatz: Technologietransfer, Schlüsselqualifikationen
identitätstheoretischer Ansatz: Therapienähe, teilnehmerorientiert
integrativer Ansatz: Problemorientierung, soziales Lernen
sozioökologischer Ansatz: Entschulung, Erkundungen
sozialistischer Ansatz: Stofforientierung, Aneignungskultur
postmoderner Ansatz: Methodenvielfalt, lustbetont, Brainstorming, Collagen
V.3.2: Arten der Didkatik der Erwachsenenbildung nach Faulstich & Zeuner
bildungstheoretische Didaktik
curriculumtheoretische Didaktik
Identitätstheoretische Didaktik
Ermöglichungsdidaktik
V.3.2: Arten der Didkatik der Erwachsenenbildung nach Faulstich & Zeuner
bildungstheoretische Didaktik
Allgemeinbildung, Volksbildung
Menschenbild: entwickelte Persönlichkeit
Gesellschaftsbild: bürgerliche Demokratie
Richtziele: Vernunft
Lernen: Weltbegreifen
Lehren: Erschließen
Inhalte: Schlüsselfragen
V.3.2: Arten der Didkatik der Erwachsenenbildung nach Faulstich & Zeuner
curriculumtheoretische Didaktik
Lehrinhalte im Kontext, situative Bezüge
Menschenbild: Funktionen, Rollen
Gesellschaftsbild: Industriegesellschaft
Richtziele: gesellschaftliche Qualifikation
Lernen: Training
Lehren: Anleitung
Inhalte: Verwendungssituation
V.3.2: Arten der Didkatik der Erwachsenenbildung nach Faulstich & Zeuner
identitätstheoretische Didaktik
komplexe Verknüpfungen mit biographischen Erfahrungen, Spiegelung der Eigenperspektive
Menschenbild: Individualisierung
Gesellschaftsbild: Modernitätskrise
Richtziele: Biographizität
Lernen: Reflexion
Lehren: Beobachter
Inhalte: generative Themen
V.3.2: Arten der Didkatik der Erwachsenenbildung nach Faulstich & Zeuner
Ermöglichungsdidaktik
Ergebnisse nicht linear, Lernprozesse anregen
Menschenbild: Kommunikationspartner
Gesellschaftsbild: Erlebnisgesellschaft
Richtziele: Kreativität
Lernen: Erleben
Lehren: Anregen
Inhalte: Soziokultur
V.3.3: 9-Felder-Tafel des Lernens nach Müller & Papenkort
A: Lernen in und an der Realität
B: Lernen an und mit Simulationen und Bildern
C: Lernen in und mit der Sprache
1: darbietendes Lernen (rezeptiv)
2. interaktives Lernen (rezeptiv, aktiv)
3. erarbeitendes Lernen (aktiv)
V.4.1: Formen des Transfers
negativer Transfer: neues Wissen untauglich, aber Lernende merken es nicht
Nulltransfer: greifen nicht auf abgesichertes Wissen zurück
horizontaler Transfer: neus Wissen mit Erfolg auf neue Probleme angewendet
vertikaler Transfer: es gelingt weiteres Wissen aufzubauen
V.4.2: Transferforschung nach Thorndike
eher horizontaler Transfer
Transfer unso wahrscheinlicher je mehr gleiche Element in Lern- und Anwendungssituation
problematisch in betrieblichem Umfeld
auch problematisch: Ähnlichkeit subjektiv
V.4.2: Transferforschung nach Judd
eher vertikaler Transfer
Bedeutung allgemeiner Strategien, Schlüsselqualifikationen
logisches, kritisches Denken, kreatives und analytisches Vorgehen -> erlernbar? transferierbar?
V.5.1: Geschichte der Evaluation
4 Generationen:
1. Kosten-Nutzen-Analyse -> ökonomische Effizienz
2. Prozessorientierung -> Validität der Bewertung
3. Methodenorientierung -> Zuverlässigkeit der Verfahren
4. Wirkungsorientierung -> Überzeugungskraft der Ergebnisse
V.5.1: Formen vun Evaluierungen nach Arnold& Krämer-Stürzl
Evaluierung von:
Input
Zielerreichung
Kosten
Verlauf
Output
Transfer
V.5.1: Evaluationskubus nach Henninger
Evaluationsfokus: welche Aspekte? (Methodik, Gestaltung, Kosten...)
Evaluationsmesszeitpunkt: vor, während, danach
Evaluationsebene: welche Wirkung? (Reaktionen, Ind. Erfolg, Transfer, organisationaler Erfolg
V.5.2: Funktionen von Evaluation
Evaluation als Entscheidungsinstrument: am häufigsten, Lernender als Datenquelle
Entwicklungsorientierte Evaluation: Überprüfung der Bestandteile
Legitimationsorientierte Evaluation: Rechtfertigungsdruck
Wissenschaftsorientierte Evaluation: Weiterentwicklung theoretischer Grundlagen, Evaluationsforschung
II.2: Komptenzen für erfolgreiche Bewältigung von Arbeitsprozessen (Lesgold)
Kompetenz zur Kollaboration am Arbeitsplatz
dialektische Kompetenz
Kompetenz zur Koordination von öffentlicher und privater Argumentation
Kompetenz zum Verstehen von Systemen
Kompetenz zu effizienten Abschätzungen
III: Ability Determinants of skilled performance
Autor, Phasen
Ackermann
kognitive Phase
assoziative Phase
autonome Phase
III.2: zentrale Fragen der Wissenspsychologie
Wege zum Erwerb von Wissen
Repräsentation und Organisation im Gedächtnis
Prozesse des Abrufs
Anwendung beim Handeln
III.2: Wissensarten nach De Jong & Ferguson-Hessler
situationales Wissen (Situationen die oft auftauchen)
konzeptuelles Wissen (Fakten, Begriffe, Prinzipien)
prozedurales Wissen (W. über erfolgreiches Handeln)
strategisches Wissen (metakognitives Wissen, Handlungspläne)
III.2: Wissensmerkmale nach De Jong & Ferguson-Hessler
hierarchischer Status: oberflächlich vs. tief verarbeitet
innere Struktur: isoliert vs. vernetzt
Automatisierungsgrad: deklarativ vs. kompiliert
Modalität: bildlich vs. propositional-analytisch
Allgemeinheitsgrad: genrell vs. domänenspezifisch
III.2: Erfahrungsbegriff nach Gruber
kognitive Informationsverarbeitungsprozesse
Transfer gelentes Lernen -> berufliches Handeln
Lernen in komplexen, anwendungsrelevamten Situationen
III.4: Konzept zur Beschreibung selbstorganisierten Lernens von Candy
zentrale Dimensionen
Ausmaß der Kontrolle über die Lernsituation
Inanspruchnahme von Unterstützung
IV.1.2: Privatwirtschaftliche Weiterbildungsinstitute
Merkmale der Angebotstruktur
Angebote: Aufstiegsfortbildung und Umschulung
Angebot überwiegt tatsächliches Programm
Marktrisiko privater Bildungsinstitute
IV.2.1: Ansätze zur Umsetzung von Teilnehmerorientierung
Tietgens: Antizipationsprozess
Schiersmann: Zielgruppenorientierung als 6stufiges Schema, Definition von Defiziten
Pfeiffer: Ansatz frühere Planungsstufe
Schulz: Ansatz strukturelle Teilnehmerorientierung
IV.3.2: Anforderungen an Lehrende in Erwachsenenbildung nach Harteis & Prenzel
Dimensionen
Persönlichkeit
Organisation
Interaktion
Lehr-Lern-Situation
IV.3.2: Anforderungen an Lehrende in Erwachsenenbildung nach Harteis & Prenzel
Persönlichkeit
Lernbereitschaft
Beratungskompetenz
Flexibilität
IV.3.2: Anforderungen an Lehrende in Erwachsenenbildung nach Harteis & Prenzel
Organisation
Kundenorientierung
Qualitätsmanagement
konzeptionelle Fähigkeiten
IV.3.2: Anforderungen an Lehrende in Erwachsenenbildung nach Harteis & Prenzel
Interaktion
Konfliktfähigkeit
Moderatiomskompetenz
Sozialkompetenz
Kooperationsfähigkeit
IV.3.2: Anforderungen an Lehrende in Erwachsenenbildung nach Harteis & Prenzel
Lehr-Lern-Situation
Teilnehmerorientierung
Zielorientierung
didaktische Methodenkompetenz
IV.4.1: cognitive apprenticeship (Collins)
Phasen
a) modelling
b) coaching
c) scaffolding
d) Artikulation (Lernender verbalisiert Prozesse)
e) Reflexion (Vergleich mit anderen)
f) Exploration (eigenes Problemlösen)
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