Lerntheorien Berufspädagogik
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Fichier Détails
Cartes-fiches | 88 |
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Langue | Deutsch |
Catégorie | Pédagogie |
Niveau | Autres |
Crée / Actualisé | 04.10.2016 / 03.06.2021 |
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Intégrer |
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Konstruktivismus
menschliches Erleben und Lernen Konstruktionsprozessen unterworfen ist, die durch sinnesphysiologische, neuronale, kognitive und soziale Prozesse beeinflusst werden
Berufslehren seit wann?
seit der Antike im Mittelalter bis ins 19. Jahrhundert im zünftischen Gewerbe Schulunterricht in der CH seit 1933
OdA
a) - Organisation der Arbeitswelt = Sammelbegriff - umfasst Sozialpartner, Berufsverbände, andere zuständige Organisationen u. Anbieter der Berufsbildung
Seit wann gibt es Berufslehren?
seit Antike, vom Mittelalter bis ins 19.Jh. zünftisches Gewerbe, Schule seit 1933 in CH
Lehrbetriebsverbünde
Lehrbetrieb mit Partnerbetrieb
mehrere Betriebebilden gemeinsam Lernende aus
Ausbildungsverbund
Verantwortung liegt nicht beim Lehrbetrieb sondern bei einer selbsstandigen Organisation
Vereine Stiftungen GmbH Aktiengesellschaft, zB SIG HEKS Impulsis
Varianten Ausbildungsverbünde
Personaladministration, Vertragsabschluss Lohnzahlungen
Vorbereitung der Lernenden für die Betriebe
Förderung von bestimmten Jugendlichen
Warum Ausbildungsverbünde?
Anpassung der Betriebslehre an die Entwicklung der
Arbeitswelt
Professionalisierung der Ausbildungstätigkeit
ermöglichen den Betrieben Konzentration auf Kernkompetenz
nehmen Rücksicht auf den kürzeren Planungshorizont
Wirkung der Ausbildungsverbünden
S.28
Ausweitung Lehrstellenangebot
schnelle Reaktion des Berufsbildungssystems auf veränderte anforderungen in der Arbeitswelt
Finanzierung der Arbeitsverbünde
S.28
Bisher aus Mitteln der beteiligten Betrieben
Zukunft Betriebsbeiträge aus der öffentlichen Hand=schulisch organisierte Grundbildung
Beispiele Ausbildungsverbünde
Stiftung Berufslöehr Verbund Zürich BVZ
UIG Unia Genf
Ausbildungszentrum Beruf Zug
AV OdA Gesundheit Basel
Aprentas Pharmaindustrie
Berufliche Grundbildung wo?
im Kleinbetrieb (u.a. Lehrbetriebsverbund)
im Grossbetrieb (eigene Lehrwerkstätten, Lehhrlingschef, Ausbildungsabteilung)
im Arbeitsverbund
schulisch organoisierte Grundbildung
findet hauptsächlich in einer schulischen institution statt
Lehrwerkstätte oder Handelsmittelschule EFZ oder EBA
Merkmale schulisch organisierten Grundbildung
S.32
Verantwortung liegt bei der Schule nicht im Betrieb
Theorieanteil oft grösser
Lohn nur in den Praktikas von Schule org.
Schulgeld
Pauschalbeiträge vom Bund für die Kt. grösser als für betrieblich org.
Warum schulische Grundbildung (politische Auseinandersetzung, weil es die öffentliche Hand mehr kostet)
Jugendliche die keine Lehrstelle finden
Ausgleich von konjunktur Schwankungen
erhalten von traditionellen Berufen
Praktika ermöglichen
Beispiele schulischer Grundbildung
Handelsmittelschulen meist mit BMS und Praktikas HMS
Informatikmittelschulen IMS
öffentliche Lehrwerkstätten wie berufliche Grundbildung aber meistens ohne Lohn dafür Schulgeld (Uhrenindustrie, Kunst)
warum öffentliche Lehrwerkstätten?
S39
Förderung industrieller Entwicklung
Elite an Berufsleuten
Erhaltung Konkurenzfähigkeit des Gewerbes
Gewährleistung von beruflicher Grundbildung in kostenintensiven Grundbildungen
Jugendliche mit besonderen Bedürfnissen EBA
hybride Qualifikationen
gleichzeitig Beruf und HS Studiums qualifikation
BM1
lehrbegleitende Berusmaturität
BM2
S.46
Vollzeit Berufsmaturbildung nach Abschluss der beruflichen Grundbildung
Rahmenlehrplan BM ab 15/16
Grundlagen, Schwerpunkt, Ergänzung, interdisziplinäres Arbeiten
BBG
Berufsbildungsgesetz 2004 in Kraft
Fachhochschulen
seit 1990
Kompetenznachweis
nach zweimaligem nichtbestehen des QVs
Nachteilsausgleich
Anpassungen des Ausbildungsprozesses und des QVs für Menschen mit Behinderungen
Supported Education Supportetd Employment
Jugendliche mit Behinderungen oder Beeinträchtigungen im ersten Arbeitsmarkt
Anlehre
gesetzlich seit 1978 für praktisch begabte jugendliche mit Augenschein im Lehrbetrieb geprüft
keine Weiterbildungsmöglichkeit
kein genügender Arbeitsmarkt.
EBA
seit 2005
höhere Anforderungen
PrA
praktische Ausbildung nach Insos Menschen mit Behinderung die nicht oder noch nicht bereit sind für eine EBA Grundbildung
Weiterentwicklung der IV Anlehre
Sozialpädagogische Formen der beruflichen Bildung
Jugendheime
Straffanstalten
axis Bildung
impulsis
Defizite werden von den Behörden getragen
Axis Bildung Bülach
Ausbildungsverbund
Träger ein Verein
Zuweisung Jugendanwaltschaften, Vormundschaftsbehörden, Jend und Sozialhilfe
MBA anerkannt
höhere Berufsbildung
Berufsprüfung eidg. Fachausweis
höhere Fachprüfung eidg. Diplom
Fachschulen oder höhere Fachschulen
Organisation der Prüfungen durch OdA
Sekundarstufe 1
Sekundarschule
Sekundarstufe 2
Berufslehre Gymi Fachmittelschule schulische Grundbildung
Sekundarstufe 3 Tertiär
FH HF Uni
Uni
Entwicklung der wissenschaften
zweckfreier Erkenntnisgewinn
Bachelor
Vorbereitung auf eine berufstätigkeit
Duale Studiengänge
Deutschland
nach Abitur berufliche Grundbildung und Hochschul Bachelor
Berufliche Grundbildung für erwachsene
berufliche Nachqualifizierung/Nachholbildung
Personen ab 25
müssen QV durchlaufen