Kraftübertragung
Alles zur Kraftübertragung Kupplung, Getriebe, Antriebsarten, Ausgleichsgetriebe, Gelenkwellen, Getriebeöl,
Alles zur Kraftübertragung Kupplung, Getriebe, Antriebsarten, Ausgleichsgetriebe, Gelenkwellen, Getriebeöl,
Fichier Détails
Cartes-fiches | 38 |
---|---|
Utilisateurs | 16 |
Langue | Deutsch |
Catégorie | Mécatronique |
Niveau | École primaire |
Crée / Actualisé | 21.12.2011 / 26.09.2024 |
Lien de web |
https://card2brain.ch/box/kraftuebertragung
|
Intégrer |
<iframe src="https://card2brain.ch/box/kraftuebertragung/embed" width="780" height="150" scrolling="no" frameborder="0"></iframe>
|
die Aufgaben der Kupplung erklären
Motordrehmoment auf das Wechselgetriebe übertragen.
Weiches und ruckfreies Anfahren ermöglichen.
Kraftfluss zwischen Motor und Wechselgetriebe unterbrechen.
Drehschwingungen dämpfen.
Motor und Kraftübertragungsteile vor Überlastung schützen.
die Begriffe Nass- und Trockenkupplung erklären
Nasskupplungen sind in der Regel Mehrscheibenkupplungen, welche im Oel ihre Funktion ausüben. Verwendung finden diese Nasskupplungen vorwiegend bei Motorrädern.
Trockenkupplungen sind Mehr- oder Einscheibenkupplungen, welche nicht in einer Flüssigkeit laufen. (eben trocken)
Kupplung eingekuppelt. Die Membranfeder ist gespannt und bewirkt, dass die Druckplatte die Kupplungsscheibe auf die Reibfläche des Schwungrades drückt. Durch die Anpresskraft der Membranfeder werden Reibkräfte erzeugt, die über die Kupplungsscheibe das Drehmoment an die Getriebeantriebswelle abgeben.
Kupplung ausgekuppelt. Beim Auskuppeln wird das Ausrücklager durch den Ausrückhebel gegen den Innenrand der Zungen der Membranfeder gedrückt. Dadurch wird die Membranfeder in den Kippringen gekippt und die Druckplatte entlastet. Die zwischen Druckplatte und Kupplungsdeckel angeordnete vorgespannte Tangentialblattfeder bewirkt das Abheben der Druckplatte von den Reibbelägen. Der Kraftfluss ist unterbrochen und es entsteht ein Lüftungsspiel.
Zur Erzeugung der
Gesamtreibungskraft
stehen zwei Kupplungs-
scheiben mit insgesamt
vier Reibpaarungen zur
Verfügung. Bei gleich
großer Reibungskraft und
gleichen Belagabmes-
sungen kann eine Zwei-
scheibenkupplung ein doppelt so großes Drehmoment wie eine Einscheibenkupplung übertragen.
Beim Auskuppeln wird die Fußkraft über das Kupplungspedal und ein Gestänge auf den Kolben des Geberzylinders übertragen. Die Fußkraft kann dabei ab einem bestimmten Pedalweg von einer Übertotpunktfeder unterstützt werden. Der im Druckraum des Geberzylinders erzeugte Flüssigkeitsdruck pflanzt sich in der Rohrleitung und im Verbindungsschlauch fort und bewirkt am Kolben des Nehmerzylinders eine Kraft, die über einen Stößel und einen Hebel den Ausrücker betätigt und die Kupplung auskuppelt
Wandlungsbereich. Beim Anfahren dreht sich das Pumpenrad mit Motordrehzahl, das Turbinenrad und das Leitrad stehen still.
Das Öl strömt vom Pumpenrad zum Turbinenrad, gibt seine Energie an dieses ab und wird dabei umgelenkt.
Das Turbinenrad beginnt sich zu drehen, wenn das Drehmoment am Turbinenrad größer ist als das Widerstandsmoment an der Getriebeantriebswelle. Der aus dem Turbinenrad austretende Ölstrom trifft auf die Schaufeln des Leitrads und versucht diese entgegen der Drehrichtung von Pumpenrad und Turbinenrad zu drehen. Diese Drehrichtung ist aber durch den Freilauf blockiert. Das Öl stützt sich an den um etwa 90° gekrümmten Schaufeln des Leitrades ab und bewirkt dabei einen starken Rückstau, der an den Schaufeln des Turbinenrades eine Vergrößerung der Drehkraft zur Folge hat.
Aufgabe, Aufbau und Wirkungsweise der Wandlerüberbrückungskupplung erklären
Sie soll Strömungsverluste des hydrodynamischen Drehmomentwandlers im Kupplungsbereieh vermeiden, um Kraftstoff zu sparen.
Aufbau
Die Wandler-Überbrückungskupplung (Bild 1) besteht aus einer Kupplungsscheibe mit Torsionsdämpfer, die auf der Außenseite Reibbeläge hat und über eine Nabe mit der Getriebeantriebswelle verbunden ist.
Wirkungsweise
Das Oel strömt durch den Wandler auf die rechte Seite der Kupplungsscheibe und wirkt gegen die Fläche des Überbrückungskolbens. Dadurch werden die Reibbeläge von Kupplungsscheibe und Wandlergehäuse gegeneinander gedrückt, die Kupplung ist geschlossen
die Steuerung eines Getriebeautomaten im Prinzip erklären
Mechanisch-hydraulische Steuerung. Sie hat die Aufgabe, das selbsttätige Hoch- und Zurückschalten der einzelnen Gänge im richtigen Zeitpunkt zu bewirken.
Die Steuerung erfolgt in Abhängigkeit von:
Wählhebelstellung
Motorbelastung (Fahrpedalstellung)
Fahrgeschwindigkeit
die Aufgaben des Achsantriebes nennen
Drehmoment übertragen und vergrößern
Drehzahlen ins Langsame übersetzen
Kraftfluss, falls erforderlich, umlenken
Aufgaben der Ausgleichgetriebesperren erklären und deren Einsatz begründen
Sperrung des Drehzahlausgleichs zwischen
- den Rädern einer Antriebsachse (Quersperre)
- den Achsgetrieben der zwei Antriebsachsen bei Allradfahrzeugen (Längssperre
Aufgaben und Bauarten von Gelenkwellen nennen
Antriebsschlupf-Regelung (ASR)
Bei diesem System wird das zur Verfügung stehende Antriebsmoment des Fahrzeugs auf die maximal übertragbare Antriebskraft zwischen Reifen und Fahrbahn begrenzt.
Vorteile
- Verbesserung der Traktion beim Anfahren oder Beschleunigen
- Erhöhung der Fahrsicherheit bei hoher Antriebskraft
- Automatische Anpassung des Motormoments an die Haftverhältnisse
- Information des Fahrers über das Erreichen der fahrdynamischen Grenzen
Besonderheiten von ATF-Oel nennen
- Schmieren von Planetenrädern, Freiläufen
- Betätigen von Bremsbändern und Kupplungen
- Drehmomentübertragung vom Pumpen- zum Turbinenrad
- Hoher Viskositätsindex in weiten Temperaturbereichen.
Für ATF-Öle gibt es keine einheitliche Norm, sie werden nach Firmenspezifikationen eingeteilt, z. B. Dexron 11 D von General Motors.
Die Freigabe-Vorschriften der Automobilhersteller sind unbedingt zu beachten
Wie kann das übertragbare Drehmoment erhöht werden
Das übertragbare Drehmoment ist abhängig von:
- Anpresskraft der Membranfeder
- Reibungszahl der Reibpaarung
- Wirksamem Drehkrafthalbmesser
- Anzahl der Reibbeläge.
Aufbau und Wirkungsweise des Visco-Sperrdifferenzials im Prinzip erklären
Sie kann z. B. bei Hinterradantrieb im Gehäuse des Ausgleichsgetriebes integriert sein. Bei Vierradantrieb sitzt sie zwischen den beiden Achsgetrieben der Vorder- und Hinterachse.
Wirkungsweise.
Bei Drehzahlunterschieden zwischen den Antriebsrädern wird die Silikonflüssigkeit durch die Lamellen abgeschert. Durch den dabei entstehenden Temperaturanstieg wird ein Druckanstieg und eine Erhöhung der Viskosität in der Silikonflüssigkeit bewirkt. Dadurch erhöht sich die Sperrwirkung zwischen den Innen- und Außenlamellenkupplungen. Die Visco-Kupplung teilt dem Antriebsrad mit der besseren Bodenhaftung schlupfabhängig mehr Drehmoment zu. Die Sperrwerte sind variabel und liegen zwischen 2 % und 98 %.
die Aufgaben der Tangentialfeder erklären
Die Tangentialblattfedern verbinden Druckplatte und Kupplungsdeckel. Sie übertragen die Hälfte des Drehmomentes
Bei nicht geschaltetem Gang wird die Schaltmuffe durch die Druckstücke auf dem Synchronkörper gehalten. Das Schaltrad läuft lose auf der Welle. Beim Schalten wird über die Schaltgabel die Schaltmuffe in Richtung des zu schaltenden Ganges geschoben. Die 3 Druckstücke werden gegen den Synchronring gedrückt. Dadurch verschieben sie diesen axial und drücken ihn gegen die konische Reibfläche des Schaltrades. Solange sich Schaltmuffe und Schaltrad mit unterschiedlicher Drehzahl drehen, entsteht ein Reibmoment, das den Synchronring so weit verdreht, bis seine Aussparungen an den Druckstücken anliegen. Dadurch liegen die Sperrzähne jetzt vor den Schaltklauen der Schaltmuffe und sperren das Verschieben der Schaltmuffe. Durch die Reibung zwischen den Reibflächen von Synchronring und Schaltrad wird das Schaltrad beschleunigt bzw. abgebremst und so der Gleichlauf zwischen Schaltrad, Schaltmuffe und Welle hergestellt. Nachdem Gleichlauf zwischen Schaltrad und Schaltmuffe hergestellt ist, wirkt kein
Die Planetenräder sind mit ihren Achsen im Planetenradträger gelagert. Sie wälzen sich auf der Innenverzahnung des Hohlrades und auf der Außenverzahnung des Sonnenrades ab.
Alle Zahnräder sind ständig im Eingriff. Sonnenrad, Hohlrad oder Planetenradträger können sowohl angetrieben als auch festgebremst werden. Der Abtrieb erfolgt entweder über das Hohlrad oder über den Planetenradträger.
Die verschiedenen Übersetzungen werden erreicht, indem entweder Sonnenrad, Hohlrad oder Planetenradträger angetrieben werden. Dabei muss jeweils ein nicht angetriebenes Teil festgebremst werden. Der Abtrieb erfolgt über das Bauteil, das weder angetrieben noch festgebremst wird.